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Neueröffnung: Eberswalder kommt nach Falkensee

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eberswalderAm 19. März ist es so weit. Dann eröffnet das Britzer Unternehmen Eberswalder Wurst & Fleisch in Falkensee seinen dritten Laden – nachdem der erste in Britz und der zweite vor einem Jahr in Velten aufgemacht wurde. (ANZEIGE)

Sebastian Kühn, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing: „Das sind unsere ‚Leuchttürme‘, die den Namen Eberswalder in die Region hinaustragen und aktiv Werbung für die Qualität unserer Fleisch- und Wurstwaren machen. Weitere ‚Leuchttürme‘ sind im Speckgürtel von Berlin in Planung, so etwa in der Potsdamer Region.“

Eberswalder ist ein Name, der bereits einen hohen Bekanntheitsgrad hat. Das Fleischkombinat wurde 1977 im Kreis Barnim gegründet, beschäftigte 3.000 Mitarbeiter und galt als größter Fleischverarbeitungsbetrieb in Europa. Nach der Wende ging es allerdings weniger um Größe, als um Wirtschaftlichkeit. Mehrere Investoren schafften es nicht, Eberswalder auf Kurs zu bringen – und so musste die Insolvenz ausgerufen werden. 2002 übernahm Dr. Eckhard Krone mit Sohn Mario und Schwiegersohn Sebastian Kühn den Betrieb. Inzwischen hat man die Hälfte der überdimensionierten Produktionsstätte stillgelegt und arbeitet mit 250 Mitarbeitern daran, die Traditionsmarke Eberswalder in eine sorgenfreie Zukunft zu führen. Das scheint zu gelingen: 2014 wurde ein Umsatz von 112 Millionen Euro erzielt. Sebastian Kühn: „Wir setzen auf eine industrielle regionale Produktion unter höchsten hygienischen Bedingungen nach traditionellen Rezepturen durch unsere Mitarbeiter am Britzer Standort.“

Wurst und Fleisch von Eberswalder gibt es im Supermarkt. Aber nicht nur. So haben sich die neuen Betreiber sehr um ein regionalen Sponsoring bemüht – etwa für den 1. FC Union Berlin, für die Eisbären Berlin und für die Füchse. So verzahnt sich das Unternehmen nicht nur eng mit dem emotionsbeladenen Sport, sondern kann die Zuschauer auch vor Ort mit einer Eberswalder Stadionswurst überzeugen. Und in den Arenen der Hauptstadtregion Präsenz zeigen.

Im Falkenseer Geschäft gibt es die verschiedenen Fleisch- und Wurstprodukte abgepackt zu kaufen – auch in Form der beliebten Präsentkörbe. Sebastian Kühn: „Wir produzieren in der Woche 250.000 Kilo Wurst und 350.000 Kilo Fleisch – ausschließlich aus Schwein und Rind. Alleine drei Millionen Würstchen verlassen bei uns in der Woche die Produktion. In unserem neuen Falkenseer Laden kann man sich unsere Produkte anschauen und dieses oder jenes einmal ausprobieren. Ich empfehle als Geheimtipp etwa die Schorfheider Knüppelsalami.“

Das Falkenseer Geschäft wird auch eine Frischetheke auf 8 Metern Länge bieten.
Sebastian Kühn: „Wir beobachten schon lange das Sterben der klassischen Fleischerei. Dabei sehen wir einen stetig wachsenden Bedarf der Kunden nach Beratung an der Fleischtheke. Hier möchten wir den Kunden einen Anlaufpunkt geben. Natürlich wird es in der Grillsaison eine umfangreiche Auswahl an mariniertem Grillfleisch und an vielen Würstchensorten geben. Lamm und Geflügel werden wir an unserer Frischetheke ebenfalls anbieten.“

Im Ladengeschäft finden die Kunden auch eine umfangreiche Palette an ergänzenden Nahrungsmitteln vor – mit großem Schwerpunkt auf der Regionalität. Das Angebot reicht hier von der Spreegurke über Brandenburger Eier und Boitzenburger Marmelade bis hin zu Ketchup aus Werder. In der Grillsaison wird es auch 5-Liter-Fässer Bier zum Mitnehmen geben.

Sebastian Kühn: „Am Montag haben wir geschlossen. Dienstag und Freitag kann von 9 bis 18 Uhr eingekauft werden, am Sonntag bis 15 Uhr. Wir planen auch, einmal im Monat eine besondere Aktion vor oder in unserem Geschäft durchzuführen. Dabei kann es sich um ein Eisbeinessen handeln, aber auch – wie zur Eröffnung – um ein Würstchengrillen zum Aktionspreis.“ (Text:CS/Fotos: CS)

Info: Eberswalder Wurst & Fleisch, Freimuthstraße 40, 14612 Falkensee, www.eberswalder.de


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