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Nicht blinzeln: „Augenwelten“ in Finkenkrug mit modernster Technik!

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Wenn die eigene Sehkraft nachlässt, muss eben eine Brille her. Oder Kontaktlinsen. In beiden Fällen muss aber ein Optiker zunächst herausfinden, wie es um die Sehleistung der Augen bestellt ist. Und ob nicht vielleicht auch Hornhautverkrümmungen den Blick trüben. Das Falkenseer Unternehmen „Augenwelten“ hält nun am Standort Finkenkrug ein neues Gerät bereit, dass diese Werte vollautomatisch in Erfahrung bringt. Dabei gilt nur eins: Bitte nicht blinzeln! (ANZEIGE)

Jeder, der auf eine Sehhilfe angewiesen ist, kennt das Verfahren: Geht es darum, die aktuelle Sehstärke der Augen in Erfahrung zu bringen, muss man einen zeitaufwändigen Test über sich ergehen lassen. Aufgabe ist es hier stets, durch einen wuchtigen metallischen Apparat zu schauen, in den sich probeweise verschiedene Linsen einlegen lassen, die eine Brille simulieren.
„Bitte lesen Sie doch einmal die oberste Zeile mit Buchstaben vor! Können Sie auch die etwas kleineren Buchstaben darunter entziffern? Und die in der Zeile darunter?“

Mit diesem bewährten Prüfverfahren nähern sich die Optometristen der perfekten Einstellung an und finden auch gleich noch heraus, ob eine Hornhautverkrümmung vorliegt: „Sehen Sie jetzt dieses Bild schärfer oder eher das davor?“

Am Ende stehen die Werte für den Kunden fest. Auf dieser Basis lassen sich individuelle Gläser für eine Brille einschleifen oder aber entsprechende Kontaktlinsen in Auftrag geben.

Die Falkenseer Optikerfirma „Augenwelten“ mit drei Standorten in der Region hat nun tief in die Tasche gegriffen und für die Zentrale in Finkenkrug ein Gerät angeschafft, das wie aus der Zukunft entlehnt erscheint. Das neue Gerät Visionix VX120 zur Durchführung einer Sehanalyse kann auf eine hundertstel Dioptrie genau die Sehstärke bestimmen, eine kontaktlose Tonometrie und Pachemetrie durchführen und mittels Aberrometer eine Karte der Topographie der Hornhaut erstellen. Das sind freilich Fachbegriffe, die niemand versteht.

Heike Eppelmann: „Das Gerät vermisst die Augen eines Kunden, ohne dass dieser etwas dafür tun muss. Der Kopf wird aufgestützt, man fixiert das Bild von einem bunten Schwebeballon im Inneren des Visionix und alle Messungen werden autark durchgeführt. Anschließend wissen wir als Optometristen genau, wie es um die Sehschärfe des Kunden bestellt ist. Auch die Hornhautverkrümmung wird mit berechnet. Das spart uns viel Zeit. Da alle Daten der Kunden erfasst und gespeichert werden, können wir auch noch leichter die Werte von mehreren Messungen vergleichen.“

Mit der neuen Anschaffung ist es auch möglich, Messungen zu einer möglichen Nachtblindheit durchzuführen. Auch der Augeninnendruck lässt sich mit einem automatischen „Pusten“ messen. Eine Diagnose etwa über einen Grünen Star muss dann allerdings von einem Augenarzt durchgeführt werden. Heike Eppelmann: „Das Gerät führt auch eine Tränenfilmanalyse durch, was wichtig ist, wenn es um das Anpassen von Kontaktlinsen geht. Eine Analyse kostet 79 Euro.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Augenwelten, Karl-Marx-Straße 62, 14612 Falkensee, Tel: 03322–1289197, www.augenwelten.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 185 (8/2021).

Der Beitrag Nicht blinzeln: „Augenwelten“ in Finkenkrug mit modernster Technik! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


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