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Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Falkensee: Meier Augenoptik

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Eine Brille hilft dabei, die Umwelt wieder mit der angemessenen Schärfe wahrzunehmen. Zugleich ist sie aber auch ein modisches Accessoire. Das Unternehmen Meier Augenoptik hilft mit dem Hauptgeschäft in Spandau und der Filiale in Falkensee dabei, die passenden Gläser und Gestelle zu finden. (ANZEIGE)

Das Geschäft wird von Michael (53) und Susanne Meier (53) bereits in der zweiten Generation geführt; die gemeinsame Tochter schickt sich an, die dritte Generation zu bilden.

Michael Meier: „In der Spandauer Straße sind wir bereits seit dem 1. September 1994 präsent. Damals haben wir noch als Weber Optik firmiert. Herr Weber war mein Geschäftspartner, er ist aber 1996 verstorben. Wir haben das Geschäft dann noch zehn Jahre unter dem alten Namen weiterlaufen lassen und es dann vom Namen her an das Hauptgeschäft angepasst, das bereits seit über 45 Jahren in Spandau existiert. Im Oktober und November haben wir die Falkenseer Filiale sehr aufwändig renoviert und umgestaltet. Das ganze Ambiente ist nun moderner und ausgefallener – ein Besuch bei uns soll auch ein Erlebnis sein.“

Bei Meier Augenoptik stehen über eintausend Brillenfassungen zur Auswahl bereit. Susanne Meier: „Wir beraten unsere Kunden gern und halten auch Marken vor, die an anderer Stelle in der Umgebung nicht zu finden sind. Wir bieten auch sehr ausgefallene Modelle an, sodass unsere Kunden mit ihrer Brille auch ein modisches Statement abgeben können. Brillen mit Holzgestell waren 2016 sehr im Trend, aber das ist schon wieder vorbei. Für 2017 rechnen wir mit mehr Farbe, mit runden Brillengläsern und mit sichtbaren Applikationen auf den Bügeln.“

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Michael Meier: „Ein Trend ist es sicherlich auch, zu jeder Gelegenheit die passende Brille auswählen zu können. Viele Kunden besitzen demnach nicht nur eine Brille, sondern gleich mehrere.“

Vor Ort stehen moderne Messgeräte bereit, mit deren Hilfe es ein Leichtes ist, die Kunden genau zu vermessen, um die passende Brillenstärke in Erfahrung zu bringen. Susanne Meier: „Wir sind auch sehr stark aufgestellt, wenn es um Kontaktlinsen geht. Hier bieten wir ein Abonnementsystem an, um die Kunden in regelmäßigen Abständen mit frischen Linsen zu versorgen.“

Michael Meier: „In Spandau und im westlichen Havelland haben wir uns seit 15 Jahren auch den Ruf aufgebaut, Spezialist für die Behandlung von sehbehinderten Kunden zu sein. In der Spandauer Zentrale haben wir hierfür extra eine Spezialabteilung aufgebaut. Wir arbeiten sehr eng mit den Verbänden und Selbsthilfegruppen zusammen und sind bestens vernetzt.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Meier Augenoptik, Spandauer Str. 146, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-22692, www.meier-augenoptik.de


Falkensee: Der Mann am Klavier

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Früher wurde in den Familien noch sehr viel Wert auf eine solide Musikerziehung der Kinder gelegt. Ganz egal, ob Gitarre, Geige, Saxophon oder eben Klavier: Wichtig war, dass der Nachwuchs wenigstens ein Instrument sicher beherrscht. Der Berliner Wolfgang Klatt (58) lebt seit 1994 zusammen mit seiner Frau Silvia (54) in Falkensee.

In seinem Pianohaus Klatt (www.klatt-pianohaus.de) in Berlin-Charlottenburg verkauft er Klaviere in allen Preisklassen von 900 bis 100.000 Euro – von namhaften Herstellern wie Bösendorfer, Yamaha, Bechstein, Schimmel oder Steinway. Der Klavierbauer und Konzertstimmer, der in diesem Jahr bereits 40 Jahre lang selbstständig ist: „Auch heute noch spielt die Musik in den Familien eine große Rolle. Wir stellen aber fest, dass es einen starken, neuen Trend gibt. Immer mehr Senioren haben nach ihrem aktiven Berufsleben Lust darauf, sich ganz neuen Herausforderungen zu stellen. Sie kaufen sich dann mitunter ein Klavier und nehmen Unterrichtsstunden, um im Alter das Klavierspielen zu erlernen. Das ist in der Tat eine sehr gute Beschäftigung. Das Klavierspielen wird sogar nach einem Schlaganfall empfohlen, weil die sehr komplexen Bewegungen mit den Händen das Gehirn auf sehr vielfältige Weise fordern. Gerade erst haben wir wieder ein Klavier in eine Seniorenresidenz geliefert. Gern wird hier dann übrigens ein sog. Silent Klavier mit optionaler Stummschaltung genommen, bei dem die Töne auf Wunsch nur über einen Kopfhörer ausgegeben werden, ohne dass die Nachbarn mit unterhalten werden.“

Auch wenn Wolfgang Klatt Klavierbauer ist, in einer Klavierfabrik gelernt hat und theoretisch ein Klavier von Grund auf zusammensetzen könnte, so arbeitet er doch vor allem im Kundendienst. Klatt: „Oft geht es darum, ein altes Klavier, das viele Jahre im Keller oder im Schuppen überdauert hat, für eine neue Generation wieder herzustellen. Das ist immer eine recht aufwändige Angelegenheit. Die Lebensdauer eines Klaviers ist endlich. Wenn sich der ganze Rahmen und der hölzerne Unterbau erst einmal verzogen haben, dann ist nichts mehr zu machen.“

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Bei der regelmäßigen Wartung gut gepflegter Klaviere geht es darum, Verschleißteile zu ersetzen. Das gilt vor allem bei den Filzen, die an vielen Stellen im Klavier verbaut sind – und die mitunter von Motten angenagt werden. Es ist sogar schon vorgekommen, dass Mäuse ihre Nester mitten im Klavier bauen.

Wolfgang Klatt: „Ein Klavier sollte theoretisch auch wenigstens zwei Mal im Jahr gestimmt werden, weil das Holz sich abhängig von der Luftfeuchtigkeit ausdehnt oder zusammenzieht. Bei Konzerten stimmen wir ein Klavier oft das erste Mal vor der Probe und dann noch einmal kurz vor dem Auftritt selbst. Den Unterschied hören zwar die meisten nicht – wir Experten aber schon. In Schloss Ribbeck steht übrigens ein Konzertflügel von Bösendorfer, den wir dorthin verkauft haben und der immer bei den Havelländischen Musikfestspielen zum Einsatz kommt.“

Auch wenn das Geschäft und die Werkstatt (seit 1899 Familientradition) in Charlottenburg zu finden sind, so ist Wolfgang Klatt doch sehr viel in Falkensee und Umgebung unterwegs: „In Falkensee stehen sehr viele Klaviere und Flügel in den Häusern. Unser erstes Klavier nach der Wende haben wir übrigens nach Falkensee geliefert – für einen Pfarrer. Viele Alteingesessene rufen seit dieser Zeit bei uns an, damit wir ihr Klavier neu stimmen oder um hier und dort etwas zu reparieren oder zu restaurieren. Aber auch die Zugezogenen melden sich gern bei uns. In der Regel sorgt die Mundpropaganda dafür, dass die Klavierbesitzer zu uns finden. Wir nehmen übrigens auch gebrauchte Klaviere in Zahlung und vermieten ein Klavier probeweise. Bei Gefallen kann der Miet- auf den Kaufpreis angerechnet werden.“ (Text/Fotos: CS)

Falkensee: Der Schornsteinfeger

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Das neue Jahr fängt gerade erst an. Ein wenig Glück im Gepäck kann da wirklich nicht schaden. Und wo bekommt man ganz viel Glück? So geht es: Man muss nur einen Schornsteinfeger berühren! Wie etwa Daniel Konradt (37). Der Dallgower lebt seit 2000 in Falkensee: „Vor allem Leute, die Lotto spielen, fassen mich gern an, um sich ein bisschen Glück einzufangen.“ (ANZEIGE)

Daniel Konradt ist staatlich bestellter und bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger – für einen genau festgelegten Bereich in Falkensee. Vier weitere Bezirksschornsteinfeger sind ebenfalls im Ort unterwegs. Ihre offizielle Aufgabe ist es, zwei Mal in sieben Jahren eine Feuerstättenschau durchzuführen – in den Häusern, die in ihrem abgesteckten Areal zu finden sind.

Dabei handelt es sich um eine verbindliche „hoheitliche“ Tätigkeit, um die sich die Bezirksschornsteinfeger eigenverantwortlich kümmern. Das bedeutet, dass sie sich bei den Hausbesitzern anmelden und dann deren Feuerstätten unter die Lupe nehmen. Auch neu gebaute Heizungen, Kamine und Schornsteine werden vom Bezirksschornsteinfeger abgenommen.

Bei dieser Begutachtung prüfen die Bezirksschornsteinfeger nicht nur die Emmissionswerte der Heizungen, sondern kontrollieren auch, ob die Energieeinsparverordnung eingehalten wird. Sie betrifft nach und nach nicht nur die neu gebauten Häuser, sondern auch den Bestand. Daniel Konradt: „Bei alten Häusern, die nach 2002 gekauft wurden, muss zwingend eine energieeffiziente Umwälzpumpe verbaut sein. Außerdem müssen Rohrleitungen in unbeheizten Kellerräumen gedämmt werden. Das macht auch Sinn, da bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus bis zu 250 Euro Heizkosten im Jahr gespart werden können, wenn die Rohre isoliert sind.“

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Daniel Konradt hat ab 1995 bei Dieter Rabbach in Falkensee gearbeitet. Seit 2010 hat er seinen eigenen Kehrbezirk in Bad Wilsnack. Zum 31. Januar 2017 geht nun der Falkenseer Schornsteinfeger Karl-Heinz Kotz in Rente. Konradt: „Ich freue mich darauf, wieder in meiner Heimat tätig zu werden und übernehme die Firma von Herrn Kotz mit dem Gesellen René Dominik zum 1. Februar 2017. Ich bin übrigens weiterhin mit ganzer Seele Schornsteinfeger und tauche zur traditionellen Kehrarbeit noch im schwarzen Kehranzug mit Zylinder auf. Höhenangst habe ich zum Glück keine. Der Beruf selbst hat sich aber in den letzten Jahren sehr geändert. Daran müssen wir uns anpassen.“

Zu diesen Änderungen gehören der Ausbau der „sonstigen Leistungen“ des Schornsteinfegermeisters. Diese können von jedem Hausbesitzer gebucht werden: „Ich führe Inspektionen bei Gas- und Ölheizungen durch, bringe Rauchmelder an und kümmere mich um eine effiziente Energieberatung. So können wir mit einer guten Isolierung und einer besseren Einstellung der Heizung viel Geld sparen.“

Bei seiner Arbeit erlebt der Schornsteinfeger so einiges. Konradt: „Wir haben schon Waschbären aus dem Schornstein geholt, riesige Wespennester aufgespürt und brütende Vögel im Ofenrohr gefunden. Auch beim Bau neuer Heizungsanlagen zeigen die Bauherren sehr viel Fantasie – leider unter Umgehung aller Regeln und Gesetze.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Schornsteinfegermeister und Energieberatung Konradt, Tel.: 03322-8329992 und 0172-1576141, www.schornsteinfeger-konradt.de und www.energieberatung-konradt.eu

Dallgow-Döberitz: Zahnarzt Dr. Gune

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Zum Zahnarzt geht niemand zum reinen Vergnügen. Dr. Alexander Gune (32) sorgt in seiner Dallgower Praxis gern dafür, dass kein unnötiger Termin zum Bohren in den Kalender eingetragen werden muss. Er sagt: „Wir legen sehr großen Wert auf die Prophylaxe, also auf eine regelmäßige und professionelle Zahnreinigung, die unsere zahnmedizinische Prophylaxeassistentin in unserer Praxis durchführt. (ANZEIGE)

Dabei werden die Zahnzwischenräume und auch die Übergänge von Zahn zu Zahnfleisch besonders gründlich von Belägen und Zahnstein gereinigt. Anschließend werden die Zähne poliert und mit einem Fluor-Gel bestrichen. Anschließend hat man ein völlig neues Mundgefühl. Auf diese Weise reduzieren wir unnötige Karies-Erkrankungen und halten Zahn und Zahnfleisch lange gesund. Bei unseren Patienten mussten wir am Anfang noch etwas Überzeugungsarbeit leisten. Inzwischen hat sich das Bewusstsein aber deutlich gewandelt und immer mehr unserer Patienten buchen die Prophylaxe aus eigenem Antrieb – am besten vierteljährlich, bis die Mundhygiene optimal eigenständig durchgeführt werden kann. Die Prophylaxe wird von den gesetzlichen Krankenkassen teilweise bezuschusst. Das kleine Investment in die eigene Zahngesundheit lohnt sich aber immer.“

Und der Zahnarzt unterstreicht noch einmal: „Für unser Team ist die Prophylaxe die beste Errungenschaft der modernen Zahnmedizin. Ein professionelles Putzen und eine entsprechende Ernährung reichen bereits aus, um Karies und Parodontitis deutlich zu reduzieren. Nirgends ist es eigentlich so einfach wie in der Zahnmedizin, bestimmte Krankheitsbilder vorbeugend zu verhindern.“

Dr. Alexander Gune wohnt in Potsdam. Er hat die Praxis in Dallgow, die es bereits seit 1990 gibt, im November 2015 übernommen. Nach mehreren Modernisierungsarbeiten zeigt sich die Praxis nun so, wie sich der Zahnarzt dies von Anfang an vorgestellt hat. Die Patienten findet in einem kleinen Seitenarm der Bahnhofstraße Parkplätze direkt vor der Tür der Praxis vor. Abgeschieden von allem Trubel kann man sich hier im Wartezimmer entspannen und auf seinen Termin warten. Sieben Mitarbeiter kümmern sich um die Patienten. Neben Dr. Alexander Gune nimmt sich auch Zahnarzt Karsten Höpfner der Patienten an.

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Dr. Alexander Gune: „Unsere Philosophie ist es, stets zahnerhaltend und minimalinvasiv zu arbeiten. Spezialisiert sind wir insbesondere auf eine Mikroskop-geführte Wurzelkanalbehandlung. Bei einer typischen Wurzelkanalbehandlung bohrt der Zahnarzt den Wurzelkanal eines entzündeten Zahns aus und verlässt sich dabei in der Regel nur auf das bloße Auge. Oft bleiben bei diesen Arbeiten kleinste Reste aus Gewebe, Blutgefäßen und Nerven in der Wurzelspitze zurück. Diese feinen Reste können nach dem Verfüllen des Zahns den Nährboden für Bakterien bilden. Kommt es nun zu einer erneuten Entzündung, so ist es für den Zahnarzt schwer, die Spitze durch den ja bereits verfüllten Zahn zu erreichen. Man operiert deswegen von der Seite durch das aufgeschnittene Zahnfleisch und entfernt die Wurzelspitze. Das nennt man eine Wurzelspitzenresektion, die häufig der nächste Schritt nach einer Wurzelbehandlung ist. Wir versuchen diese Resektion dauerhaft zu verhindern, indem wir bereits bei der Ausformung des Wurzelkanals auf die stark vergrößernde Ansicht einer Mikroskopsonde setzen. So können wir ultragenau arbeiten und sämtliches biologische Material aus dem Wurzelkanal entfernen.“

Dr. Alexander Gune hat genau passend zu diesem Thema eine zweijährige Ausbildung in den USA absolviert – an der University of Pennsylvania in Philadelphia, einer der renommiertesten Universitäten überhaupt. Das Team kümmert sich aber auch um die ganz normalen Zahnprobleme. Kleine Füllungen werden aus Kunststoff angefertigt. Auch die Prothetik, also die Anfertigung von Kronen und Brücken, wird in der Praxis durchgeführt. Sprechzeiten sind Montag bis Donnerstag von 8 bis 20 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr. (Foto: Nadine Hennig / Text: CS)

Info: Dr. Gune Zahnarzt-Praxis, Bahnhofstraße 41e, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel. 03322 – 208353, www.zahnarztdallgow.de

DeinHandyservice.de jetzt mit PC-Reparatur in Falkensee

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Plötzlich bleibt der Bildschirm schwarz, beginnt die Festplatte zu singen wie eine Kreissäge oder verweigert das E-Mail-Programm das Versenden neuer Nachrichten. Für viele Computer-Besitzer sind Probleme dieser Art die reinste Katastrophe: Sie wissen nicht, was unter der blechernen Oberfläche passiert – und wie sie digitale Unpässlichkeiten beheben können. (ANZEIGE)

Oft ist es aber so, dass der defekte Computer gerade ganz dringend benötigt wird. Oder dass sich auf ihm unersetzliche Familienfotos oder Geschäftsdateien befinden, die vorher leider nicht gesichert wurden.

Ab sofort hilft der 2016 gegründete Dienstleister DeinHandyservice.de weiter, der gleich neben Foto Kohn gegenüber vom neuen Gesundheitszentrum zu finden ist. Bislang hat sich hier Tino Jesch (32) um die Reparatur von zersplitterten Smartphone-Bildschirmen und um den Austausch von lahmenden Handy-Akkus gekümmert. Nun erweitert Fabian Dolejs (21), der von Anfang an mit dabei ist und vorher die Technik bei Vodafone zum Laufen gebracht hat, den Kanon der Dienstleistungen.

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Fabian Dolejs: „Wir reparieren und warten ab sofort jeden PC, der zu uns gebracht wird. Dabei ist es egal, ob die Rechner mit Windows, Mac OS oder Linux laufen. Funktioniert die Software nicht mehr, bringen wir sie wieder zum Laufen. Macht die Hardware Ärger, reparieren wir sie. Was viele Anwender nicht wissen: Ihr Computer sollte regelmäßig geöffnet und gereinigt werden. Staub ist schlecht für die Platinen und macht den Lüftern ihre Arbeit schwer: Der Rechner läuft heiß und es kommt zu Ausfällen. Wichtig ist auch, dass Festplatten eine begrenzte Lebensdauer haben. Je nach Gebrauch sollten sie alle fünf bis zehn Jahre ausgewechselt werden. Ein gutes Backup-Management sorgt dafür, dass die Daten jederzeit gut gesichert werden. Auch hier beraten wir unsere Kunden sehr gern.“

Zur PC-Reparatur oder auch zum Aufrüsten einzelner Komponenten reicht es aus, den nackten Rechner ohne Bildschirm, Tastatur und Kabel beim Techniker abzugeben. Gern kommt Fabian Dolejs aber auch innerhalb der Arbeitszeit zu den Kunden nach Hause – was bei älteren Nutzern Sinn macht oder bei Netzwerkproblemen in der Firma.

Wer an seinen Computer ganz bestimmte Wünsche knüpft, kann sich von den Falkenseer Experten auch einen persönlichen Traum-PC nach Maß neu zusammenstellen lassen – mit handverlesenen Top-Komponenten und mit dem Wissen, dass im Notfall der mechanische „Vater“ des Computers gleich um die Ecke zu finden ist.

Zusammen mit Vodafone Kabel Deutschland bietet DeinHandyservice.de jedem Falkenseer auch einen schnellen Internet-Anschluss an. (Fotos / Text: CS)

Info: DeinHandyservice.de, Dallgower Straße 10-14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2343973, www.deinhandyservice.de

Falkensee: KFZ-Eichler zieht um

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Wenn es darum geht, das eigene Auto durch den TÜV zu bringen, Reparaturen egal welcher Art durchführen zu lassen oder eine Inspektion in Auftrag zu geben, dann zieht es viele zum KFZ- Meisterbetrieb Michael Eichler. (ANZEIGE)

Michael Eichler (54): „Ich bin in Berlin-Charlottenburg aufgewachsen, wohne seit 1979 in Spandau und habe meine Werkstatt 1996 in Falkensee eröffnet. Seit 1999 gibt es uns am aktuellen Standort. Der platzt langsam, aber sicher aus allen Nähten. Aus diesem Grund bereiten wir zurzeit den Neubau einer Werkstatt vor.“

Die Werkstatt ist ein echter Familienbetrieb. Neben Michael Eichler und seiner Frau Beate arbeiten hier auch seine beiden Brüder und sein Sohn Sebastian (24) mit. Der wird in diesem Jahr voraussichtlich die Meisterschule erfolgreich beenden. Damit ist auch die Nachfolge zu gegebener Zeit gesichert.

Michael Eichler: „Da mein Sohn die gleichen Interessen wie ich verfolgt, und vorhat, den Betrieb eines Tages weiterzuführen, haben wir den Entschluss gefasst, uns noch einmal zu vergrößern. Wir bauen gerade eine neue Werkstatt im Gewerbegebiet Nord in der Nauener Straße 107 – gegenüber vom HWI Wertstoffhof. Auf 1850 Quadratmetern Grundstücksfläche entsteht eine Werkstatt mit 380 Quadratmetern, die fünf Arbeitsplätze bereithält. Das Grundstück ist bereits gerodet, im Oktober 2017 soll alles bezugsfertig sein. Dann ziehen wir um und haben endlich genug Platz.“

Der Neubau ist wichtig, weil der KFZ-Meisterbetrieb personell wächst. Inzwischen ist die Werkstatt nämlich auch ein Ausbildungsbetrieb. Der erste Lehrling hat in diesem Jahr die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker bestanden. Ein zweiter Lehrling hat gerade sein erstes Lehrjahr angetreten.

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Die KFZ-Experten führen typenoffen Autoreparaturen aller Art durch, kümmern sich um Karosseriearbeiten und beheben Unfallschäden. Eichler: „Wir schicken niemanden weiter, sondern arbeiten engagiert daran, alle bestehenden Probleme vor Ort zu lösen. Natürlich nehmen in unserem Alltag die elektronischen Probleme stetig zu. Das fällt dem Kunden auch auf, da elektronische Fehler deutlich schwieriger zu beheben sind. Auch für uns ist es leichter, ein mechanisch defektes Teil zu ersetzen als einen elektronischen Defekt wie einen sich von allein öffnenden Kofferraum einzugrenzen, der oft gleich mehrere Ursachen haben kann. Bei der Elektronik müssen wir oft eine mögliche Ursache nach der anderen ausschließen, bis wir endlich die richtige Lösung gefunden haben.“

Der Kfz-Meisterbetrieb Eichler lebt zu 90 Prozent von Stammkunden, die aufgrund der zuverlässigen und freundlichen Arbeit gern wiederkommen. Eichler: „Wer einmal bei uns war, bleibt in der Regel auch bei uns – was uns sehr stolz macht. Unsere Kunden freuen sich auch, dass wir ihnen bei Bedarf einen Werkstattersatzwagen stellen.“

Am neuen Standort wird das Leistungsspektrum erweitert. Dann können auch Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen (Kleintransporter und Wohnmobile) in der neuen Werkstatt abgegeben werden. (Foto / Text: CS)

Info: KFZ-Meisterbetrieb Michael Eichler, Falkenhagener Straße 89, 14612 Falkensee, www.eichler-kfz-falkensee.de, Tel: 03322-215438

Falkensee: Haar‘kan frisiert!

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Hakan Piskin (28) sorgt für Gesprächsstoff in Falkensee. An der Bahnhofskreuzung Poststraße Ecke Bahnhofstraße hat er neben Janny‘s Eis den ersten Barber-Shop in der Gartenstadt eröffnet. Für Frauen heißt es: Wir müssen leider draußen bleiben. Denn das Angebot der türkischen Barbiere richtet sich speziell an die Männer der Nation. (ANZEIGE)

Sie bekommen vor Ort einen modernen Haarschnitt verpasst. Die drei Friseure bei Haar‘kan nehmen sich Zeit, sorgen auch bei wenig Haarwuchs für einen coolen Style, arbeiten Konturen klar heraus und lassen die Herren wieder chic aussehen. Einfach nur schneiden, waschen, föhnen ist hier nicht. Während die Männer beim Friseur oft nur eine Nebenrolle spielen, kommt ihnen hier die Hauptrolle zu. Das Publikum ist entsprechend jung und sucht nach dem besonderen Styling bei ihrer Haarpracht. Ohne viele Worte greifen die türkischen Friseure vor Ort zu Schere, Schneidemaschine und Rasiermesser, um eine Frisur nicht nur zu kürzen, sondern auch zu verbessern.

Eine gewisse Kernkompetenz haben die Jungs um Hakan Piskin bei der Bartpflege. Piskin: „Einen richtigen Barbier findet man in der Umgebung über das Internet erst in Charlottenburg oder Kreuzberg. Viele Bartträger sind bislang zum Stutzen ihrer Haarpracht bis weit nach Berlin hereingefahren. Oder haben selbst Hand angelegt. Wir hatten seit der Eröffnung am 30. Januar schon viele Kunden bei uns, die sehr froh darüber waren, dass sie mit ihrem Bart nun direkt im Ort zu einem Barbier gehen können.“

Hakan Piskin, der jahrelang in Spandau und später dann am Nollendorfplatz und in der Kantstraße gearbeitet hat, erfüllt sich in Falkensee seinen Traum vom eigenen Geschäft. Er stutzt den Bart seiner Kunden vorsichtig mit der Schere, bringt Kontur hinein, schäumt Rasierschaum auf und legt dann mit dem scharfen Rasiermesser letzte Hand an. Die Rasiermesser bekommen bei jedem Kunden eine neue Klinge, sodass hygienemäßig alles „sicher“ ist.

Sehr hoch ist die Nachfrage nach den eher kosmetischen Angeboten des Barbiers – da geht es um das Augenbrauenzupfen und das Entfernen der kleinen Haare aus Nase und Ohren. Hakan Piskin: „Früher hatten wir ein bis zwei Augenbrauen-Kunden am Tag, heute gehört das zum Standard mit dazu, da sind die Männer inzwischen fast penibler als die Frauen.“

Die Augenbrauen werden in der Tradition türkischer Barbiere übrigens mit dem zwischen Zähnen und Fingern aufgespannten Bindfaden gezupft. Wer beim Enthaaren der Ohren nicht auf heißen Wachs setzen möchte, kann sie sich auch abflammen lassen. (Fotos/Text: CS)

Info: Haar‘kan, Bahnhofstraße 85, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2866304

HB Physiotherapie Falkensee: Ayurveda in Falkensee

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Heike Bluhm (53) gehört seit April 2011 mit zum Team der HB Physiotherapie Falkensee. Inzwischen leitet sie die Praxis zusammen mit Andreas Herrmann. Die Physiotherapie hat sie seitdem um verschiedene Angebote erweitert. (ANZEIGE)

Zum Yoga ist nun auch noch das Ayurveda hinzugekommen. Bluhm: „Dieses Gesamtkonzept unter dem Titel ‚Zurück in die Mitte‘ ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal für eine Physiotherapie. Ayurveda ist für mich die kleine Schwester vom Yoga.“

Ayurveda ist eine traditionelle, indische Heilkunst. Heike Bluhm: „Im Ayurveda geht es um die Frage, zu welchem Element ein Mensch tendiert. Es gibt die Elemente Wasser, Erde, Feuer, Luft und Äther. Wer sich für Ayurveda interessiert und bei mir eine entsprechende Beratung bucht, füllt gemeinsam mit mir einen Fragebogen aus. Er hilft bei der Einschätzung, welche Elemente in der entsprechenden Person besonders stark ausgeprägt sind. Durch eine entsprechende Ernährungsumstellung im ayurvedischen Sinn wird ein neues Gleichgewicht hergestellt. Wer also viel Feuer in seiner Persönlichkeit hat, sollte bei der Ernährung auf scharfe Gewürze verzichten. Die Ayurveda-Lehre geht davon aus, dass die richtige Ernährung und die dazu passende Lebensweise dazu führt, dass man in seiner Mitte ankommt, zufriedener lebt und auch gesünder ist.“

Die erste Beratungseinheit dauert 90 Minuten, dann folgt noch ein zweiter Termin für die Nachbereitung. Im Idealfall lässt sich der persönliche Ayurveda-Typ sehr schnell erkennen. Hier geht es um drei verschiedene Lebensenergien (Doshas), die Vata, Pitta und Kapha heißen. Passend zu jedem Dosha gibt es einen entsprechenden Lebensplan, den man sich ausgedruckt mitnehmen kann. Die Anregungen ergeben Sinn. So sollte ein Vata-Typ, der sehr luftig, quirrlig und viel zu sehr in Bewegung ist, nicht in die Disco gehen, sondern sich lieber mit Gartenarbeit „herunterfahren“ und erden.

Heike Bluhm: „Zum Ayurveda gehören auch noch einige Regeln und Anregungen, wie man seine Lebensführung anpassen sollte. Da geht es etwa darum, die Hauptmahlzeit mittags einzunehmen, wenn die Verdauung am besten funktioniert, nie in Hektik zu essen, sich nicht völlig satt zu essen und Getränke möglichst in warmer Form zu sich zu nehmen. Das Gute am Ayurveda ist, dass es sich problemlos ‚pausieren‘ lässt, wenn es die Lebensumstände erfordern.“

Heike Bluhm bietet gern eine ayurvedische Massage zum Entspannen an. Sie beginnt mit einer Kopfmassage und endet bei den Füßen: „Auf diese Weise bringen wir den Stress vom Kopf in die Erde – und verabschieden uns so von ihm.“

Die meisten Kunden buchen das Startpaket mit den beiden Treffen. Wer möchte, kann aber gern weitere Sitzungen für sich in Anspruch nehmen. (Text/Fotos: CS)

Info: HB Physiotherapie Falkensee GmbH, Bahnhofstraße 30, 14612 Falkensee, Tel: 03322-287799, www.ah-physio.de


Kosmetik „Für Dich“ in Falkensee

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Lange Jahre sorgten Wolfgang Raffelt und sein Sohn Alain in der Polsterei Raffelt gleich neben dem Falkenseer Haveleck dafür, dass alte Sofas, Sessel und Stühle restauriert werden und auf diese Weise ein zweites Leben erhalten. (ANZEIGE)

Doch die Polsterei gibt es schon viele Jahre nicht mehr – das Haus im Havelländer Weg 72 neben dem „Bella Vita“ stand lange leer.

Nun ist wieder Leben in das frisch modernisierte und neu angemalte Häuschen eingezogen. Ilona Siebert, die vorher ein Kosmetikstudio in der Spandauer Straße geführt hat, ist nun vor Ort präsent und bietet mit ihrer Kollegin Ines Spinka auf 90 Quadratmetern Kosmetik, Fußpflege und Nagelverschönerungen an. Siebert: „Mit meiner Mitarbeiterin Frau Spinka arbeite ich schon seit vielen Jahren zusammen.“

Der große Vorteil am neuen Standort: Das Kosmetikstudio „Für Dich“ ist ein ganzes Stück fernab vom Trubel zu finden. Wer hier eine Behandlung bucht, kann sich darauf verlassen, dass diese auch in aller Ruhe erfolgt und es keine Störungen gibt. Ilona Siebert: „Oft schließen wir bei einer Behandlung auch die Tür ab und weisen mit einem kleinen Aushängeschild darauf hin, dass wir gerade beschäftigt sind. Am besten ist es sicherlich, wenn unsere Kunden einen Termin telefonisch absprechen. Wir halten uns dann die vereinbarte Zeit gezielt frei und sind ganz für unsere Kunden und ihre Wünsche da.“

Die in Staaken geborene und in Wustermark aufgewachsene Ilona Siebert hat lange nach einem neuen Standort in Falkensee gesucht – das alte Kosmetikstudio in der Spandauer Straße war ihr einfach zu klein geworden. Das neue Studio hat sie ganz nach ihren Vorstellungen gestaltet – als Besucher fühlt man sich hier wie in einer noblen Wellness-Oase.

Gern kümmern sich die beiden staatlich geprüften Kosmetikerinnen um eine Maniküre oder um eine Nagelmodellage mit Gel. Sie tragen auch ein Make-up auf – etwa für eine Gala, eine Hochzeit oder eine schicke Abendveranstaltung. Verschiedene Beauty-Programme, eine Akne-Behandlung, eine Enthaarung mit Warmwachs und das Wimpernfärben gehören ebenfalls zum Angebot. Das gilt auch für mehrere Wellness-Massagen – wahlweise nur für Nacken und Rücken oder als Ganzkörpermassage.

Ilona Siebert: „Unsere Fußpflege wird sehr oft gebucht, übrigens auch von Männern, die zunehmend zu unseren Kunden zählen. Wir kürzen die Nägel, entfernen die Nagelhaut und die Hornhaut, beseitigen Hühneraugen und behandeln eingewachsene Nägel. Am Ende kann eine Fußmassage hinzugebucht werden – das mögen alle unsere Kunden sehr.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Kosmetikstudio „Für Dich“, Havelländer Weg 72, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 128279, www.kosmetikstudio-fuer-dich-falkensee.de

Touch & Relax in Falkensee

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Mehran Moradian führt in Falkensee seit vielen Jahren die Massagepraxis Touch & Relax in der Spandauer Straße. Hier bietet er zusammen mit seinem Team in einer entspannten Atmosphäre Massagen aller Art an. (ANZEIGE)

Ganz egal, ob es um eine Rücken-Schulter-Nackenmassage nach einem verspannten Bürotag am Computer, um eine wohltuende Hot-Stone-Massage oder um eine tibetanische Thai-Massage geht: Eine Behandlung durch Mehran Moradian ist immer ein Erlebnis, weil der Reiki-Meister förmlich spürt, wo genau die Verspannungen sitzen, um ihnen dann beharrlich auf den Grund zu gehen. Dabei werden mitunter verschiedene Behandlungsmethoden miteinander kombiniert.

Zum Angebot gehört so etwa auch ein orientalisches Rückenpeeling, eine Schröpfkopfmassage oder – ganz neu – die Faszienbehandlung. Bei den Faszien handelt es sich um das Bindegewebe, das Knochen, Muskeln und Organe umhüllt. Diese dünnen Häutchen können sich bei Stress zusammenziehen und Schmerzen verursachen. Bei einer gezielten Massage werden die Faszien wieder entspannt, was im Anschluss deutlich spürbar ist.

Mehran Moradian: „Große Erfolge habe ich zuletzt mit der Behandlung chronischer Schmerzen erzielen können. Viele Menschen kommen zu mir, nachdem sie bereits bei vielen Ärzten waren, die das Problem nicht dauerhaft beheben konnten. Ich wende manuelle Therapie, die EMME-Technologie und Faszien-Behandlungen an. Im Grunde geht es darum, Blockierungen zu lösen und Muskeln und Sehnen zu entspannen, weil sie sich oft um das Gelenk herum verkrampfen und es so zu unnatürlichen Bewegungen zwingen. Oft sind auch falsche Bewegungen Schuld an den Schmerzen. Wer etwa beim Golf-Schwung die Hüfte nicht mit dem Schwung mitdreht, verdreht zwangsläufig sein Knie.“

Mehran Moradian, der auch als Gastdozent im Berliner OSZ für Beauty und Wellness tätig ist, bekommt es auch mit vielen Schreibtischtätern zu tun, die dank der ständigen sitzenden Tätigkeit Schmerzen im Nacken und in den Schultern haben: „Hier reichen aber oft schon drei bis vier Sitzungen aus, um die Beschwerden komplett verschwinden zu lassen.“

Auch der Winter macht uns zu schaffen, weiß Mehran Moradian: „Wir bekommen in der dunklen Jahreszeit viel zu wenig Licht ab, was zu einer verminderten Herstellung von Vitamin D führt. Dadurch schleichen sich schnell Verspannungen ein, sogar die Gemütslage leidet spürbar. Hier tut eine Massage gut. Nicht nur gegen die Verspannungen, sondern auch für das persönliche Empfinden. Eine gute Massage ist wie ein schönes Geschenk an einen selbst.“ (Text/Foto: CS)

Info: Touch & Relax Massagen, Spandauer Str. 170, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 285 170, www.touchandrelax.de

Ernährungsberatung Ursula Freyer in Falkensee: Abnehmen mit System

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In hektischen Zeiten neigt man dazu, den eigenen Körper zu vernachlässigen, um die Arbeit zu schaffen, die Kinder zu versorgen oder um wichtige Termine zu halten. Anschließend zeigt ein Blick auf die Waage: Die eigenen Kilos sind explodiert! (ANZEIGE)

Man fühlt sich übergewichtig, rasch außer Puste und unwohl. Schnell steht fest: Die überflüssigen Pfunde müssen weichen. Nur: Wie macht man das? Crash-Diäten zeigen nur ein kurzes Ergebnis und sind alles andere als gut für den Körper.

Ursula Freyer (62) weiß: „Eine Wunderpille für das Abnehmen gibt es nicht. Aber jeder kann etwas für die eigene Gesundheit tun und sein persönliches Wohlfühlgewicht erreichen – man muss es nur wollen. Ausreden gibt es ja leider viele. Manche sagen, dass sie eine Veranlagung fürs Dicksein haben. Oder schwere Knochen. Oder dass ihre Medikamente schuld am Ergebnis auf der Waage sind. Ich hatte selbst auch eine Vielzahl solcher Ausreden parat. Aber ich wollte unbedingt weg von meinen Pfunden. Ich habe daraufhin meine Ernährungsgewohnheiten geändert, einige Regeln befolgt – und dann ging es auch sehr schnell los mit der Gewichtsabnahme. Nach fast einem Jahr trage ich nun statt der Konfektionsgröße 44 eine 38 – und bin sehr glücklich. Auch die Weihnachtszeit mit so mancher Nascherei habe ich bereits wieder kompensiert.“

Ursula Freyer hat viel gelesen, viele Gespräche geführt, viele Erfahrungen gesammelt – und aus allen Erkenntnissen ein ganz eigenes Abnehm-Programm destilliert. Das nennt sich „BODY-coacher“ und möchte allen Teilnehmern einen Start in ein gesünderes und auch glücklicheres Leben erlauben.
Freyer: „Das Konzept ist ganz einfach. Eine Ernährungsumstellung geht einher mit mehr Sport und Bewegung. Zugleich geht es darum, den eigenen Stresspegel zu reduzieren. Und da dies in der Gruppe viel einfacher funktioniert, treffen wir uns alle zwei Wochen, um Erfolge gemeinsam zu feiern und um zu gewährleisten, dass wir nach dem neuen Konzept leben und nicht in alte Muster zurückfallen. Ein Kurs geht über 12 Wochen und beinhaltet sechs Treffen.“

Die Ernährungsumstellung macht 80 Prozent vom ganzen Erfolg aus. Wichtig ist es hier, weiterhin so zu essen, dass man satt wird und nicht hungert. Die Nahrung wird aber so umgestellt, dass man nur noch die Energie zu sich nimmt, die man auch tatsächlich verbrauchen kann. Durch Sport werden zusätzliche Kalorien verbrannt. Das führt zu einem besseren Körpergefühl, ohne dass man ständig Hunger leiden muss.

Freyer: „Es geht darum, bewusster zu leben, natürlicher zu essen, sich mehr zu bewegen, Stress zu vermeiden und mehr Entspannungs- und Ruhephasen in sein Leben zu integrieren. Die Ernährung ist dabei ganz besonders wichtig, da sie es ausmacht, wie ich mich fühle, wie ich von innen strahle, wie sich mein Selbstbewusstsein entwickelt und wie ich Krankheiten bekämpfen kann.“

Für alle Interessierten findet am 9. Februar im Bürgerhaus Finkenkrug ab 19 Uhr ein Infoabend statt. Um Anmeldung wird gebeten. (Text/Fotos: CS)

Info: Ernährungsberatung Ursula Freyer, Steinmeisterstr. 10, 14612 Falkensee, Tel.: 0173 – 9169201, www.body-coacher.de

Nadine Hennig – Fotografin in Falkensee

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Nadine Hennig macht sich in Falkensee und Umgebung zunehmend einen Namen als Fotografin, die einen untrüglichen Sinn für die perfekte Pose hat – und Fotos aufnimmt, die das Beste aus den Menschen hervorholt. (ANZEIGE)

Dabei ist sie im Business-Bereich unterwegs und fertigt Firmenaufnahmen an – etwa mit dem ganzen Team. Gern wird sie auch privat gebucht – für Familienporträts, für Baby-Aufnahmen oder für romantische Pärchenfotos. Die Bilder entstehen wahlweise im Studio in der Hansastraße, gern aber auch im eigenen Zuhause, im Firmensitz oder im Freien. Wo es sich eben gerade anbietet.

Die junge Fotografin stammt aus Torgau bei Leipzig und ist vor etwa 14 Jahren nach Falkensee gezogen. Im November besteht ihr Fotostudio in der Gartenstadt seit zehn Jahren – eine lange Zeit. Im Studio ist auch Nadines Schwester Kristin mit an Bord: „Sie ist aber gerade im Baby-Urlaub.“

Nadine Hennig hat sich zunächst zur Versicherungskauffrau ausbilden lassen, wollte aber eigentlich schon immer Fotografin werden. Doch erst nach ein paar Semestern Ernährungswissenschaft fand sie wieder zur Kamera zurück und ließ sich zwei Jahre lang zur Fotografin umbilden. Anschließend hat sie bei verschiedenen Fotografen in Halle, Torgau und schlußendlich auch in Falkensee gearbeitet, bevor sie den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat.

Nadine Hennig fotografiert am liebsten mit einer Canon Mark 3 5D: „Für viele Stammkunden bin ich sozusagen die Hausfotografin. Viele halten mich für die Familienfotografin aus Falkensee. Gerade in diesem Bereich versuche ich aber auch sehr, Familienbilder ganz natürlich und ungestellt aufzunehmen – und immer mit ein bisschen Witz und Charme.“

Kunden erhalten ihre Fotos als Papierabzug, gern aber auch digital, etwa auf einer CD. Im Preis ist die private Nutzung mit enthalten. Wer die Fotos auch gewerblich einsetzen möchte, zahlt etwas mehr.

Nadine Hennig: „Nach den trüben Wintermonaten freue ich mich vor allem auf den Frühling und die ersten Hochzeitsaufnahmen im Freien.“ (Text / Foto oben: CS / Fotos unten: Nadine Hennig)

Info: Nadine Hennig Fotografie, Hansastraße 8B, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-420716, www.nadinehennig.de

Neue Ärztin in Falkensee: Dr. Alexandra Köppe

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Das mit den Ärzten ist so eine Sache in Falkensee und Umgebung. Die, die bereits eine Praxis betreiben, sind oft chronisch überfüllt. Termine sind schwer zu bekommen. Da freut sich das Havelland über jede neue Praxis, die in der Region eröffnet wird. (ANZEIGE)

Dr. Alexandra Köppe (41) wagt den Schritt. Die Ärztin, die aus Berlin-Mitte stammt und seit 2013 mit ihrem Mann und zwei kleinen Söhnen in Falkensee lebt, arbeitete 15 Jahre lang in der Berliner Charité. Sie eröffnet nun am 1. März ihre erste Praxis in der Gartenstadt – und zwar im zweiten Stock des Ärztehauses in der Bahnhofstraße 66.

Dr. Alexandra Köppe: „Es ist alles andere als leicht, eine neue Facharztpraxis im Havelland aufzumachen. Es hat ein Jahr lang gedauert, bis ich eine Kassenzulassung bekommen habe. Mein Vorteil ist, dass es bislang noch keine einzige gastroenterologische Niederlassung in der Region gibt.“

Eine gastroenterologische Praxis: Was ist das eigentlich? Nun: Die Fachärztin kümmert sich in ihrer Praxis zum Beispiel um die Darmkrebsvorsorge. Diese Vorsorge wird allen Menschen ab einem Alter von 55 Jahren empfohlen. Die Untersuchung ist vor allem deswegen so wichtig, weil sich bei ihr aufgespürte Darmpolypen, die später entarten könnten, sofort mechanisch entfernen lassen.

Darmkrebs ist somit eine der Krebsarten, die sich fast vollständig aufhalten lässt, wenn man ihre Vorstadien entfernt – und die auch bei einer Früherkennung noch heilbar ist. Dr. Alexandra Köppe: „Es wird zurzeit diskutiert, ob die Patienten schon bald gezielt von den Krankenkassen angeschrieben und zur Vorsorge eingeladen werden. Das befürworte ich sehr, denn leider gehen 75 Prozent der Menschen noch immer nicht zur Darmkrebsvorsorge.“

Viele Patienten wünschen sich bei der Untersuchung eine Sedierung, sodass sie von dem Vorgang nichts mitbekommen. Geht es um eine Untersuchung des Dünndarms, so kann das Falkenseer Team auch mit der Kapselendoskopie arbeiten: Eine verschluckte Minikapsel nimmt auf ihrem Weg durch den Körper Fotos vom umliegenden Gewebe auf. Dr. Köppe: „Die Kapsel verwenden wir vor allem, um die Ursache von Blutungen aufzuklären oder bei chronischen Erkrankungen wie Morbus Crohn. Ein Ersatz für die klassische Darmspiegelung ist sie nicht, weil wir bei diesem Verfahren nur passiv schauen und nicht aktiv Polypen entfernen können. Übrigens: Für viele Frauen sind wir eine optimale Anlaufstelle, weil sie bei einer Darmspiegelung ungern von einem männlichen Arzt betreut werden möchten.“

Auch um eine Magenspiegelung kümmert sich die Ärztin. Eine solche Spiegelung kommt bei chronischem Sodbrennen und bei Magengeschwüren zum Einsatz. Sie hilft aber natürlich auch dabei, Krebsformen im Magen aufzuspüren. Dabei kann die Sonde bis in den Zwölffingerdarm abtauchen.

Dr. Alexandra Köppe: „Eine Zunahme registrieren wir leider bei den Lebererkrankungen wie etwa der Leberzirrhose – vor allem hervorgerufen durch Hepatitis B und C. Gegen Hepatitis B kann man sich aber bereits seit über 40 Jahren impfen lassen.“

Die neue Praxis kann Patienten auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten hin testen. Dr. Alexandra Köppe: „Viele Patienten glauben nach einer Eigendiagnose, dass sie empfindlich auf Gluten oder Fruktose reagieren – und schränken sich in ihrer Ernährung entsprechend ein. Wir können in der Praxis aber mit einfachen Tests feststellen, ob tatsächlich eine Unverträglichkeit vorliegt. Oft reagieren die Patienten nur überempfindlich auf einen anderen der vielen künstlichen Zusatzstoffe, die in den Fertigprodukten enthalten sind. In unserer Ernährungsmedizin, um die wir uns ebenfalls in der Praxis kümmern, raten wir den Patienten von Fertigprodukten ab, weil sie oft auch viel zu viel Salz und zu viel Fett enthalten. Selbst frisch kochen ist hier die Devise, die wieder zu mehr Wohlbefinden führt.“

Abgerundet wird das Praxisangebot mit einem Angebot traditioneller chinesischer Medizin – immer am Freitag. Hier ist Dr. Marc Köppe als Ehemann der Ärztin und ebenfalls als Gastroenterologe der Ansprechpartner. Fotos / Text: CS)

Info: Dr. Alexandra Köppe, Fachärztin für Gastroenterologie & Innere Medizin, Bahnhofstraße 66, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2310150, www.gastropraxis-falkensee.de

Falkensee: Zu Besuch in der Galerie Schneeweiß

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Es gibt so viele Kreative in der Stadt, die sich im Netzwerk „Made in Falkensee“ (www.made-in-falkensee.de) zusammengeschlossen haben. Sie malen, fotografieren, kochen, schnitzen, töpfern und schreiben. Aber was ist mit denen, die noch vor dem kreativen Durchbruch stehen und die Lust darauf haben, sich einfach einmal auszuprobieren?

Sie können gern in der Galerie Schneeweiß vorbeischauen. Die Falkenseer Galerie ist als eine der Zeit entrückte Enklave der Kunst in der Poststraße mitten im geschäftigen Dreieck zwischen Bürgeramt, Bahnhof und der Baptisten-Kirche zu finden. Zu den Öffnungszeiten kann jeder ohne Voranmeldung vorbeischauen und sich im gemütlich eingerichteten Atelier im Bemalen von Porzellan versuchen.

Betreiberin Annette Schneeweiß (55) ist 1988 aus Ketzin nach Falkensee gezogen. Sie hat an der Humboldt-Universität in Berlin Lebensmitteltechnologie studiert und lange Jahre die Schulküche in Falkensee geleitet – in der Ruppiner Straße, wo jetzt der ASB zu finden ist: „6000 Essen am Tag haben wir damals rausgeschickt.“ Auch nach der Wende ging es hier noch weiter – bis 1997.

Annette Schneeweiß: „1998 traf ich ganz aus Zufall einen alten Klassenfreund – Thomas Adam. Er hatte damals mit Stephan Ziege die Porzellanmanufaktur Adam & Ziege in Güterfelde bei Stahnsdorf gegründet. Die brauchten dringend jemanden, der sich um die Buchhaltung kümmert – und haben mich gleich genommen. 18 Jahre lang habe ich da als Verkaufsleiterin gearbeitet – und seitdem pflege ich eine ganz offizielle ‚Porzellanmacke‘. Für einen Tag der offenen Tür haben wir einmal Porzellan der 2. Wahl zur Verfügung gestellt, damit die Kinder und die Besucher es bemalen können. Das kam irre gut an. So kam ich zur Gründungsidee meiner Galerie Schneeweiß. Die Manufaktur hat leider 2015 geschlossen. Aber ich habe noch ganz viel Weißporzellan angekauft, sodass meine Besucher zwischen 4 und 90 Jahren weiterhin jede Menge Auswahl haben. Und ich habe auch schon neue Quellen aufgetan. Am beliebtesten sind übrigens Tassen und Müslischalen. Viele fertigen sich bei mir ein eigenes Oster- oder Weihnachtsgedeck an.“

Das Porzellan lässt sich an einem rustikalen Holztisch mit bereitstehenden Pinseln und Farben bemalen. Die Farben werden später bei 800 Grad im Ofen eingebrannt. Annette Schneeweiß: „Sehr beliebt sind bei uns die Kindergeburtstage, die wir auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten realisieren können. Oft treffen sich bei uns aber mehrere Freundinnen. Die bringen Kekse oder Kuchen mit, schnattern miteinander und bemalen dabei ihre Porzellanfiguren.“

Um das Kernangebot herum haben sich in der Galerie viele andere Aktivitäten etabliert. Einmal im Monat gibt es inzwischen eine Lesung, die im Sommer sogar draussen im Freien abgehalten wird. Bis zu 50 Zuhörer finden sich dann ein. Der bekannte Spannungsromanautor Ivo Pala war schon vor Ort, um zu lesen. Zuletzt wurde aus einem Buch mit Gruselgeschichten gelesen, die der Falkenseer Maler Heiko Schulze mit seinen Werken illustriert hatte. Und im März wird der Schauspieler Hans-Heinrich Hardt, der der Lebensgefährte von Annette Schneeweiß ist, einen Wilhelm-Busch-Abend gestalten, zu dem dann auch Pfannkuchen nach dem originalen Busch-Rezept gereicht werden.

Annette Schneeweiß: „Vier Mal im Jahr finden Ausstellungen statt, die in den Galerieräumen des Hauses zu bestaunen sind. Die Künstler bewerben sich bei mir und ich wähle dann die aus, die mir gefallen, und frage sie, ob sie Interesse daran haben, ihre Werke zu zeigen. Bis zum 27. März wird so etwa Reinhold Franke zu sehen sein. Er malt plakative Gesichter in Acryl und Öl.“

Aus einer alten Garage und einem Geräteschuppen ist nun im Garten die „Scheune“ entstanden. Sie bietet eine kleine Bühne und Theaterstrahler. Hier sollen ab sofort nicht nur die Open-Air-Lesungen im Sommer stattfinden, sondern auch musikalische Abende. Auch kleine Theateraufführungen lassen sich realisieren. Schneeweiß: „Die Akustik in der Scheune ist einfach grandios.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Galerie Schneeweiß, Poststraße 35, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-3812 oder 0173-9129436, www.galerie-schneeweiss.de
Öffnungszeiten: Montag 11-18 Uhr, Freitag 16-20 Uhr, Samstag 11-16 Uhr

Bertsch Busreisen startet von Falkensee aus

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Das kleine Reisebüro in der Hertzstraße schickt seine Kunden nicht per Flugzeug an die weißen Strände der Welt, sondern setzt sie in den Bus. Udo Bertsch (54) ist hier der Chef. Er ist 1992 aus Essen nach Falkensee gezogen. Sein Unternehmen „Bertsch Reisen“ gibt es bereits seit über 40 Jahren. (ANZEIGE)

Der Clou am Angebot: Es werden nur eigene Reisen vermarktet. Mit zwei großen und zwei kleineren Bussen geht es von Falkensee aus zu spannenden Destinationen im Umland. Udo Bertsch: „Mit unserem Angebot wenden wir uns vor allem an die Senioren im Alter über 65 Jahren – unsere Touren sind auch ganz auf dieses Publikum ausgelegt. Wir bieten aber keine Kaffeefahrten mit Kaufveranstaltungen an, sondern serviceorientierte, seriöse Ausflüge, die unseren Stammkunden sehr viel Freude machen.“

Seit 98 gibt es das Reisebüro in der Hertzstraße. Um die 160 Tagesfahrten im Jahr werden hier angeboten. Sie führen zum Polenmarkt in Küstrin, zum Wintergarten-Varieté, zum Badetag in Bad Wilsnack, zum Berliner Kabarett „Die Wühlmäuse“ oder zum Winterzauber in Warnemünde. Wer zum Tropical Island gefahren werden möchte, ist bereits ab 29 Euro mit dabei, Leipzig entdecken kostet mit Stadtrundfahrt und Mittagessen 59 Euro.

Zum Angebot kommen auch noch etwa 40 Mehrtagesfahrten hinzu. Udo Bertsch: „Wir kümmern uns um alles, also auch um die Übernachtungen in einem guten Hotel, um alle Mahlzeiten, um die Eintrittskarten für Veranstaltungen und um vieles mehr. In unseren Preisen sind diese Zusatzausgaben bereits enthalten.“

Die Mehrtagesfahrten führen zur Saisoneröffnung in die Schwäbische Alb, zum Frühling an den Plattensee, zu Ostern in den Bayerischen Wald oder zum Muttertag ins Allgäu. Beliebte Ziele sind auch Danzig und die Bernsteinküste, Helgoland und das Wattenmeer, die Störtebeker-Festspiele und der Comer See. Besonders begehrt bei den Senioren ist die „Fahrt ins Blaue“. Hier bleibt das Reiseziel verborgen – und der Preis für den Bus-Trip ist stets besonders günstig.

Der Service für die Senioren beginnt bereits beim Losfahren. Es gibt im Umkreis von 20 Kilometern – von Nauen bis Hennigsdorf – 64 Haltestellen, an denen die Tourgäste eingesammelt werden. Wer möchte, kann sich zum Aufpreis von sieben Euro auch direkt Zuhause abholen und auch wieder nach Hause bringen lassen. Wer selbst direkt zur Zentrale kommt, spart bares Geld – und erhält einen Nachlass auf die ganze Fahrt. Auf dem Hof, der zum Reisebüro in der Hertzstraße gehört, lassen sich ohne Aufpreis bis zu hundert Kundenautos parken.

Udo Bertsch: „Auf unseren Bustouren fährt immer eine Stewardess mit, die sich um unsere Gäste kümmert und ihnen Essen und Trinken bringen kann. Es gibt ein Begrüßungsgetränk aufs Haus und wir haben anstatt Papp- unser Mehrweggeschirr an Bord. Wir haben auch eine Stehküche im Bus, sodass wir unterwegs das gleiche Angebot bereithalten können wie eine Gaststätte. Außerdem haben wir oft selbstgemachten Kuchen dabei. Die Bord-Toilette darf auch während der Fahrt benutzt werden. Das ist vielen unserer Gäste sehr wichtig.“ Eine echte Überraschung: Der „harte Kern“ der Stammgäste fährt mehrmals im Jahr bei den angebotenen Touren mit – und wird mitunter wenigstens einmal im Monat an Bord begrüßt.

Gern organisiert das Team auch individuelle Busreisen – für Sportgruppen, Familien und passend zu Anlässen wie etwa einem runden Geburtstag. Udo Bertsch: „Hier stimmen wir das gesamte Reiseprogramm mit den Kunden ab und kümmern uns um alles, sodass die Gäste nur noch in unseren Bus zu steigen brauchen. Die Hotels sind dann schon gebucht, die Restauranttische reserviert, die Karten für etwaige Veranstaltungen eingekauft.“

Neu im Angebot werden 2017 zwei Reisen für Schwule und Lesben sein. Sie führen einmal zum Gaytag nach Soltau und einmal zur Rosa Wiese nach München. (Text/Foto: CS)

Info: Bertsch Reisen, Udo Bertsch, Hertzstraße 13, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-239323, www.bertsch-reisen.de


Karls Erdbeerland: Das ist geplant in Elstal!

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Aus Karls Erlebnis-Dorf wird Karls Erdbeerland. Robert Dahl: „Unser fünfter Standort in Elstal bei Berlin hat schon nach zweieinhalb Jahren das Potential dazu, unser erfolgreichstes Erlebnis-Dorf zu werden.“

Das Problem: Das vor allem bei Familien aus Berlin und Brandenburg äußerst beliebte Ausflugsgebiet direkt an der B5 wird gerade in den Ferien und an sonnigen Tagen so überrannt, dass es bereits an seine Kapazitätsgrenzen gelangt. Aus diesem Grund ist ein massiver Ausbau geplant.

Holger Schreiber, Bürgermeister von Wustermark, hat Robert Dahl als Chef des Familien-Imperiums schon lange mit der Idee konfrontiert: die an das Karls-Gelände angrenzenden Ruinen der ehemaligen Adler- und Löwenkaserne zu übernehmen und dieses Gelände der Brandenburgischen Bodengesellschaft abzukaufen. Robert Dahl: „Im Dezember hab ich meine Unterschrift unter den Vertrag gesetzt.“

Das Karls-Gelände vergrößert sich auf diese Weise von etwa sieben auf sagenhafte 80 Hektar. Das Familienunternehmen möchte Stück für Stück und aus eigener Kraft etwa 100 Millionen Euro investieren – die Rede ist von 15 Millionen im Jahr. Es werden dabei mehrere hundert Arbeitsplätze in der Region entstehen. Der Baubeginn ist für 2019 angedacht, zwei Jahre später soll die erste Attraktion eröffnet werden.

Was ist vor Ort geplant? Großes! Wird alles umgesetzt, entsteht vor den Toren Berlins ein Freizeitparadies mit zahllosen Unterhaltungs-Angeboten, einer vielseitigen Gastronomie, völlig neuen Attraktionen und Übernachtungsmöglichkeiten für 2.000 Personen. Die Idee dahinter ist, dass die Besucher nicht nur ein paar Stunden bei Karls verbringen, sondern ganze Tage.

Bürgermeister Holger Schreiber: „Das ist ein Glücksfall für unsere Gemeinde. Wir alle wissen aber auch, dass dieser Ausbau nur dann funktionieren kann, wenn wir zugleich auch ein neues Verkehrskonzept auf die Beine stellen.“

Karls Erdbeerland – wie wird es wohl einmal aussehen? Westlich vom bestehenden Karls-Gelände entsteht eine komplett neue Erlebnis-Manufakturenwelt. Die Karls-Besucher lieben es ja bereits, bei der Zubereitung der Marmelade und der Bonbons live zuzuschauen. Dieses Konzept der gläsernen Manufaktur wird nun massiv ausgebaut.

Schon bald wird es vor Ort eine Gummibärchenfabrik, eine Käserei, eine Salzmanufaktur, eine Hundekeksbäckerei, eine Mosterei und sogar ein Brauhaus geben. Robert Dahl: „Wir zeigen unseren Besuchern auf unterhaltsame Art, wo die Lebensmittel herkommen, wie sie zubereitet werden und welche Besonderheiten sie haben.“

Auch eine Nudelfabrik, eine Kafferösterei, eine Kartoffelchips-Braterei, eine Seifenmanufaktur, eine Schokofabrik, eine Ölmühle, eine Kräuterscheune und sogar eine Gurkenmanufaktur stehen auf dem Plan.

Hinter dem bisherigen Karls-Gelände wird eine Erdbeer-Seilbahn aufgebaut. Sie führt in luftiger Höhe über einen gewaltigen neuen Parkplatz, der auf der östlichen Seite entstehen wird, hinweg. Die Erdbeer-Seilbahn endet an der neuen Erdbeer-Promenade.

Karls Erdbeerland – mit riesigem Badesee und Liegestrand

Und jetzt kommt die große Überraschung. Vor Ort soll ein vier Hektar großer Badesee mit einem 400 Meter langen Badestrand aus Ostseesand entstehen. Er wird im Sommer zum fröhlichen Plantschen und zum Tretbootfahren einladen. Robert Dahl: „Dieser See entsteht auf dem ehemaligen Exerzierplatz der Kaserne, sodass wir keinen einzigen Baum fällen müssen, um ihn zu verwirklichen. Dieses Projekt stellt uns noch vor so einige Probleme, weil wir den See in einem Wasserschutzgebiet errichten und deswegen komplett versiegeln müssen. Aber ich lehne mich schon jetzt so weit aus dem Fenster, dass wir den Badesee unbedingt bauen möchten.“

Um den Badesee herum verläuft die Erdbeer-Promenade. Hier sollen Handwerksfamilien aus der Region ihre lokalen Produkte präsentieren und verkaufen. Auf dieser Seite des neuen Familienresorts soll auch eine Erlebnisgastronomie entstehen. Es soll außerdem einen Spielstall geben, in dem die Kinder noch richtig im Heu toben können.

Zu einem echten Publikumsmagneten könnte die geplante Badescheune werden. Das ist ein Indoor-Funbad, das auch bei schlechtem Wetter zum Baden im warmen Wasser einlädt. In der Wimmelbildzeichnung von Karls (siehe oben rechts) sind in der Badescheune auch viele Rutschen zu sehen. Auch wird es in der Badescheune laut aktueller Planung einen Wellness- und Sauna-Bereich geben. Dies könnte problematisch für die Stadt Falkensee werden: Die Stadt plant bereits seit langer Zeit ein eigenes Hallenbad. Robert Dahl: „Zu diesem Projekt sind wir aber keine Konkurrenz, da wir ein reines Spaßbad ohne Sportbecken planen.“ Trotzdem dürfte das Karls-Projekt die Falkensee-Planung erheblich beeinflussen: Hier denkt man schließlich ebenfalls über einen Wellness- und einen Sauna-Bereich zur Umsatz-Generierung nach.

Rund um den See sollen auf dem ehemaligen Gelände der ehemaligen Adler- und Löwenkaserne in mehreren Bauabschnitten auch Übernachtungsmöglichkeiten mit mindestens 2.000 Betten entstehen. Um den Baumbestand zu schonen, werden die Anlagen sehr weitläufig in das Areal integriert.

Geplant sind kleine Erdbeer-Häuschen, lustige Bienenstöcke, urige Baumhäuser und Schäferwagen. Auch ein Heuhotel soll es geben. Bei Karls denkt man aber nicht nur an Familien, sondern auch an Schulklassen. So sollen bald Klassenfahrten zu Karls möglich sein. Und der Gedanke ist nicht einmal schlecht, denn an das Gelände schließt sich ja gleich die Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide an. Das ehemalige Olympische Dorf liegt direkt gegenüber auf der anderen Seite der B5. Und auch Berlin mit seinen zahlreichen Attraktionen ist nur einen Katzensprung weit entfernt.

Robert Dahl, seine Schwester Ulrike und auch seine Frau Stephanie sind alle zusammen im Familienunternehmen für Karls tätig. Sie betonen noch einmal ganz klar, dass der aktuell der Presse präsentierte Plan vom Karls Erdbeerland noch nicht in Stein gemeißelt ist. Es ist eine Sammlung von gut durchdachten Ideen, die nun nach und nach bei der Umsetzung mit der harten Realität konfrontiert werden. Das amtliche Raumordnungsverfahren wird etwa zwei Jahre dauern. Eine Wartezeit, die vom ganzen Karls-Management begrüßt wird.

Robert Dahl: „Das gibt uns Zeit für die Detailplanung – etwa für den Erdbeerrodelhügel mit Sommerrodelbahn.“

Der Löwenturm soll stehenbleiben – als Museum

Auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes, der zuletzt von den Sowjets genutzt wurde, stehen 35 mehrstöckige Kasernengebäude, aber auch Pferdeställe und Panzerunterstellungen. Die Gebäude sind völlig marode. Da sie direkt von der B5 aus einsehbar sind, werden sie von vielen Havelländern bereits als Schandfleck der Region gesehen.

Robert Dahl: „Wir stehen bei Karls ja dafür, dass wir gern altes Baumaterial noch einmal neu verwenden. Das wird auch bei den baufälligen Kasernen so sein. Ganz egal, ob alte Dachziegel, Ziegelsteine oder Holzdielen: Bei uns wird alles, was brauchbar ist, wiederverwertet.“

Von allen Gebäuden der alten Kaserne soll wenigstens der Löwenturm am Ende stehenbleiben, der Rest wird wohl abgerissen. Da die Gebäude nicht unter Denkmalschutz stehen, fällt schon einmal diese Problematik weg. Der Löwenturm könnte später übrigens als Museum ausgebaut werden, in dem einmal die Geschichte des ganzen Areals erzählt wird. Schließlich wird gemunkelt, dass der Truppenübungsplatz in Elstal der allererste von ganz Deutschland war.

Viele Skeptiker warnen vor einem kontaminierten Boden auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes. Und vor alter Munition, die noch im Boden vergraben sein könnte. Robert Dahl nahm dazu auf der Pressekonferenz am 16. Februar Stellung: „Viele vergessen, dass ja auch schon unser bisheriger Karls Erlebnis-Hof auf dem gleichen Gelände errichtet wurde. Wir haben schon intensive Erfahrung mit der Abteilung ‚Kampfmittelbergung‘ gesammelt, die kannte ich vorher gar nicht. Das Verfahren, bei dem das gesamte Baugelände Meter für Meter genauestens untersucht wird, ist zeitaufwändig und teuer, aber durchaus beherrschbar. Auf unserem bisherigen Gelände haben wir eine Panzerkette und ein paar Patronenhülsen gefunden, aber keine Bomben oder ähnlich gefährliche Dinge. Für uns ist das also eine Herausforderung und eine Aufgabe – aber keine, vor der wir Angst haben. Das gilt auch für den kontaminierten Boden. Hier geht es vor allem um eine alte Tankstelle, bei der der Boden mit Öl und Benzin belastet ist. Hier werden wir das Erdreich abtragen lassen und austauschen.“

Karls hat am Standort Elstal zurzeit etwa eine Million Besucher im Jahr. Diese Zahl soll sich in den kommenden zehn Jahren durch die Baumaßnahmen verdoppeln. Sonja Degner ist auf Facebook jetzt schon begeistert von den neuen Ausbauplänen: „OMG, das wird der Hammer – ich freu mich schon total. Schade, dass man in diesen Fällen nicht zaubern kann. Eine totale Bereicherung, ich liebe den Erdbeerhof jetzt schon. Das wird bestimmt meeegaa.“

Allerdings müssen alle Fans noch warten. Der erste Bauabschnitt soll voraussichtlich erst im Frühjahr 2021 eröffnet werden. Aber: Damit den Karls-Freunden die Wartezeit etwas verkürzt wird, soll auf dem bisherigen Karls-Gelände bereits zu Ostern 2018 eine neue, spektakuläre Attraktion eröffnet werden. Welche das ist, wird allerdings noch nicht verraten.

Robert Dahl fasst am Ende noch einmal zusammen: „Erstmals in der 96-jährigen Geschichte von Karls bieten wir unseren Besuchern bei Berlin ein einzigartiges Resort-Vergnügen mit vielen Freizeitattraktionen, einer Manufakturenwelt, Hotels und einer echten Erlebnis-Gastronomie an.“ Wir sind gespannt. (Text/Fotos: CS)

Info: Karls Erlebnis-Dorf, Zur Döberitzer Heide 1, 14641 Elstal, www.karls.de

Falkensee: 25 Jahre Janny‘s Eis

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Mit den steigenden Temperaturen steigt auch wieder der Eishunger in der Region. Seit nunmehr 25 Jahren wissen nicht nur die Kinder in Falkensee: Bei Janny‘s Eis in der Bahnhofstraße gibt es immer leckere Eissorten. (ANZEIGE)

Das Eisgeschäft in Falkensee gehört mit zu den ältesten Janny‘s-Filialen in ganz Deutschland: Das Unternehmen mit seinen 140 Shops in zehn Bundesländern feiert selbst gerade 35-jähriges Jubiläum.

Gudrun (65) und Günter Desens (73) haben sich am 17. April vor 25 Jahren auf das Wagnis eingelassen, mit Eis ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Günter Desens erinnert sich: „Damals gab es erst einen Janny‘s Eis in Berlin, in Falkensee sollte das zweite Geschäft in der ganzen Region eröffnet werden.

Es lagen über einhundert Bewerbungen für den Standort vor, am Ende waren wir mit einem Interessenten aus Potsdam in der engeren Wahl. Am Ende haben wir zum Glück den Zuschlag bekommen. Am Standort war vor uns ein Butter Lindner zu finden. 2006 sind wir dann um ein paar Hausnummern weitergezogen.“

Bei Janni‘s Eis gibt es viele leckere Eissorten wie Schokolade, Vanille, Crunchy Macadamia, Walnuss, Pistazie, Kiba, Eierlikör, Mango, Toffee oder Weißer Nougat. Einige der Sorten wechseln saisonal, sodass für Abwechslung gesorgt ist. Gudrun Desens: „Schoko, Vanille und Erdbeer sind über all die Jahre die Eissorten, die am meisten nachgefragt werden. Das sind die Klassiker und das wird bestimmt immer so bleiben. Schoko ist das absolute Lieblingseis der Deutschen, das verkaufen wir mit großem Abstand am meisten. Stracciatella und Cookie-Dough sind als Eissorten aber auch sehr im Kommen. Es gibt Kunden, die bekommt man nicht von ihrem Geschmack abgebracht. Haben wir ‚ihre‘ spezielle Sorte gerade nicht im Angebot, machen sie auf dem Hacken kehrt und probieren es an einem anderen Tag wieder. Wir haben aber auch viele Kunden, die experimentieren gern und freuen sich über jede neue Eissorte, die sie neugierig ausprobieren können.“

Die Sorten Pistazie, Weiße Schokolade und Quark-Rhabarber sind Eissorten aus 2016, die gerade auslaufen und abverkauft werden. Dafür kommen im laufenden Jahr wieder neue Sorten frisch dazu, darunter Nougat, Malaga, Waldmeister, Kirsch-Joghurt und Tiramisu. Für den Sommer sind die Geschmacksrichtungen Melone und Joghurt-Sanddorn geplant.

Zurzeit sind 16 Eissorten in der Auslage zu finden, im Sommer werden es 24 sein. Die kreativen Eisbecher mit Namen wie „Wallnuss Astoria“, „Schweden-Becher“ oder „Nougie Woogie“ werden vor allem am Wochenende bestellt, wenn genug Zeit für den Genuss in Muße bleibt.

Günter Desens: „Erst haben wir nur Eis verkauft. Inzwischen bieten wir auch Kaffee-Spezialitäten, Shakes, frische Waffeln und Crêpes an. Das war wichtig für uns, denn das Eisgeschäft ist 1:1 an die Sonne gebunden: Die Nachfrage steigt mit jedem einzelnen Sonnenstrahl, der sich zeigt.“

Die Nachfolge ist beim Traditionsgeschäft zum Glück längst geklärt: Sohn Sven Desens (38) ist bereits seit 3 Jahren mit „an Bord“ und Teil der Firma. Er wird Janny‘s Eis Falkensee weiterführen, wenn die Eltern einmal in den Ruhestand gehen: „Solange die Kinder weiter unser Eis essen möchten, ist unsere Zukunft gesichert.“

Nun steht noch einmal ein Umzug an. Janny‘s Eis wird in das von Michael Ziesecke direkt am Bahnhof entstehende Geschäftshaus umziehen, also ab der Saison 2018 direkt um die Ecke und vis-à-vis vom Bahnhof zu finden sein. Sven Desens: „Wir vergrößern uns dabei nicht unbedingt. Durch eine bessere Raumaufteilung können wir aber mehr Sitzplätze realisieren. Wichtiger für uns: Während wir am aktuellen Standort nur am Vormittag Sonne haben, können unsere Kunden am neuen Platz den ganzen Tag über vor unserem Café in der Sonne sitzen und ihr Eis genießen. Und genau das gehört ja zu einem Eiscafé mit dazu.“

Janni‘s Eis ist in der Woche von 12 bis 18 Uhr geöffnet und am Wochenende von 13 bis 18 Uhr. (Foto/Text: CS)

Info: Janny‘s Eis Falkensee, Bahnhofstraße 87, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-205814, www.jannys-eis-falkensee.de

Die Hundepension in Falkensee

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Sandra Kemper (40) hat ein Herz für Hunde. Die ehemalige Tierarzthelferin hat vor vier Jahren ihren Hundegassidienst „Hund ums Tier“ gegründet. Seitdem ist sie jeden Tag mit einem kleinen Rudel Vierbeiner im Hundeauslaufgebiet unterwegs: „Zwei Stunden dauert unser Spaziergang, danach sind die Hunde erst einmal kaputt und müde. … (ANZEIGE)

… Viele von meinen bellenden Stammkunden sind bis zu vier Mal in der Woche dabei. Manche Familien sind zu beschäftigt oder aus anderen Gründen nicht dazu in der Lage, ihren Hunden einen Gassigang zu ermöglichen. Da komme ich ins Spiel – bei Wind und Wetter. Die Hunde verstehen sich untereinander, sie akzeptieren mich auch als Rudelführer.“

Inzwischen hat Sandra Kemper ihren Service erweitert – um eine Hundepension. Fahren Herrchen und Frauchen in den Urlaub, bleiben die Hunde bei Sandra. Bei ihr gibt es Familienanschluss, einen großen Garten und zwei große Gassirunden am Tag. Das Futter bringen die Hundebesitzer selbst mit, damit es keine Umgewöhnungsprobleme gibt.

Sandra Kemper: „Ich biete keine Stunden- oder Tagesbetreuung an – und es können auch immer nur drei bis vier Hunde in die Pension einziehen.“ (Text/Foto: CS)

Info: Sandra Kemper, Emsstraße 38, 14612 Falkensee, Tel. 03322-8369979 und 0172-3172891, www.hundumstier.de

Möbel Boss in Falkensee: Wir bauen um!

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In der Spandauer Straße in Falkensee ist ganz schön etwas los. Seit Monaten wird hier der Kreisverkehr vergrößert. Bäume werden gefällt, die Straße selbst wird ausgebaut. Aber auch in der direkten Nachbarschaft tut sich einiges. So wird der Falkenmarkt komplett neu strukturiert, wie Susann Liebig-Brembach von der Haus- und Vermögensverwaltung des Falkenmarkts berichtet.

Demnach erfindet sich der Falkenmarkt – unabhängig von ALDI – „von hinten nach vorn“ in drei Bauabschnitten komplett neu. Dabei wird ein neuer Gesamtkomplex in L-Form geschaffen – mit einem neuen gemeinsamen Innenhof, in dem die Autos parken können. Außerdem schließt der Falkenmarkt dann in einer geschlossenen Baureihe zu den angrenzenden Straßen und Privathäusern ab.

Die Abrissabarbeiten für den ersten Bauabschnitt sollen noch in diesem Jahr beginnen – und zwar bei der ehemaligen Döner-Fabrik. Viele der bisher im Falkenmarkt etablierten Ladengeschäfte werden auch nach der Umbauphase weiter vor Ort zu finden sein. Wer vielleicht noch neu hinzukommt, wird sich im Anschluss zeigen.

Die Gerüchteküche kochte in den letzten Wochen auch zum Thema Möbel Boss hoch. Aus der Passage an der Panzerstraße sind bereits einige Mieter ausgezogen. Der Imbiss ist weg – und hat in Tremmen neu eröffnet. Franks An- und Verkauf ist wieder an der alten Wirkungsstätte in der Spandauer Straße zwischen dem Haus am Anger und Böttger & Scheffler zu finden. Jago‘s Aquarium ist in die Rotunde in der Herlitz-Einkaufs­passage umgezogen. Was ist hier wohl geplant? Ulf Polonius von der Projektentwicklung der porta! Unternehmensgruppe weiß mehr.

Demnach wird die gesamte Fläche rund um Möbel Boss (gehört zur Porta Gruppe) neu konzipiert. Möbel Boss bleibt vor Ort, bekommt eine neue Corporate Identity und erweitert seine Verkaufsfläche um zusätzliche 800 Quadratmeter auf dann etwa 6.000 Quadratmeter. Beim Umbau wird die Verkaufsfläche neu strukturiert, die Innengestaltung wird attraktiver und heller. Außerdem bekommt das Eingangsportal eine Glasfassade zur Panzerstraße hin. Der Verkauf soll auch während des Umbaus weitgehend aufrecht erhalten werden. Übrigens: Am 25. und 26. August feiert Möbel Boss sein 15-jähriges Jubiläum vor Ort.

Die Porta Gruppe wird insgesamt sieben Millionen Euro vor Ort investieren – in enger Absprache mit der Stadt Falkensee. Die Ladenzeile wird ebenfalls komplett neu gestaltet – Arbeitstitel „Falkensee Park“. Die Durchfahrt zum Lager wird geschlossen, hier zieht ganz neu ein Fliesenmarkt ein. Auf der Fläche, wo vor kurzem noch der Imbiss und Jago‘s Aquarium zu finden waren, stehen kleine Mietflächen für Dienstleister und für die Gastronomie bereit. Thomas Philipps bleibt, wird sich aber anders aufteilen. Neben Thomas Philipps wird ein weiterer Fachmarkt für Tierfutter eröffnen. Geplant ist auch, die Parkplatzsituation zu optimieren und zu erweitern. Der Bauantrag wurde Anfang April 2017 eingereicht. (Bilder: porta! Unternehmensgruppe /Text: CS)

Neu in Falkensee: Macconnect

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Falkensee macht einen spürbaren Sprung in die digitale Moderne: Die Gartenstadt bekommt ein Computer-Fachgeschäft, in dem sich neue Windows- und auch Mac-Modelle einkaufen lassen. Verantwortlich für das neue Geschäft in der Spandauer Straße (dort, wo seit 1999 das Ladengeschäft nach der Aufgabe vom Fotoatelier Heinemann leer stand) ist Joachim Schulze (56). (ANZEIGE)

Der Computerexperte stammt aus Berlin-Steglitz. Der gelernte Chemiker beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den digitalen Rechenmaschinen. Macconnect gibt es bereits seit 2007 – mit einem Büro in Nauen, einem großen Online-Shop und einem Ladengeschäft mit Lager in Berlin.

Schulze: „Das Geschäft in Berlin ist mir zu klein geworden. In Falkensee nutze ich nun einhundert Quadratmeter Fläche für den Verkauf. Und verwende weitere 150 Quadratmeter im Keller als Lager – für den Online-Handel. Wir haben das Ladengeschäft bereits seit zwei Jahren im Auge, jetzt hat es endlich geklappt. Unser neues Fachgeschäft hat bereits geöffnet. Wir sind aber noch nicht komplett fertig mit der Einrichtung, sodass die offizielle Eröffnung erst am 13. Mai stattfinden wird. Dazu sind dann alle Falkenseer gern eingeladen.“

Computer lassen sich natürlich auch online einkaufen. Der große Vorteil vor Ort ist aber die fachkundige Beratung. Joachim Schulze hört sich gern an, welchem Zweck der zukünftige Computer dienen soll. So lässt sich der neue PC oder Mac exakt an den Bedarf des Anwenders anpassen. Ein Gamer braucht eben eine völlig andere Ausrüstung als jemand, der Fotos bearbeiten oder einfach nur Texte schreiben möchte. Macconnect ist übrigens HP- und Acer-Vertragspartner. Bei Macconnect gibt es auch umfangreiches Zubehör, Drucker, Festplatten, Kabel und mobile Devices vom iPhone bis hin zur Handytasche.

Schulze: „Der individuelle Aufbau eines Computers gelingt beim Windows-PC besonders gut. Aber auch der Mac lässt sich ganz nach Wunsch konfigurieren. Der Trend geht dabei ganz klar zur SSD-Festplatte, die ultraschnell ist und so manchen lahmen Computer zur Rennmaschine werden lässt. SSD-Festplatten fassen bis zu zwei Terabyte Daten. Und sie sind längst nicht mehr so teuer wie noch vor einigen Jahren.“

Auf Wunsch kümmert sich das 5-köpfige Team auch um die Installation aller benötigten Programme auf einen neuen Rechner und übernimmt bereits vorhandene Daten. Ebenso ist es möglich, dass der neue Computer Zuhause in die bestehende Umgebung und ggf. in ein Netzwerk eingebunden wird. Schulze: „Das größte Problem ist es für viele Kunden noch immer, einen neuen Rechner an das Internet anzuschließen.“

Firmen können einen Wartungsvertrag abschließen. In diesem Fall werden die eigenen Rechner regelmäßig unter die Lupe genommen, um drohende Ausfälle rechtzeitig zu erkennen. Außerdem rücken die PC-Experten dann auch bei einem Notfall aus, um einen bockigen Rechner wieder zum Laufen zu bringen.

Für die Kunden (ganz egal, ob privat oder geschäftlich) besteht sogar die Möglichkeit, einen Leasing-Vertrag abzuschließen. Dann ist es bereits ab 30 Euro im Monat möglich, alle paar Jahre den aktuellen Leasing-Rechner gegen ein neues Modell auszutauschen. Denn: Ein neuer Windows-Rechner lässt sich im Geschäftsumfeld etwa zwei Jahre lang einsetzen, bevor ein aktuelleres Gerät fällig wird. Im Mac-Bereich sind es drei Jahre.

Joachim Schulze: „Ich selbst sehe mich als Apple-Experten und setze privat auf ein MacBook Pro, ein iPhone und ein iPad. Ein Apple-Gerät erscheint zwar meist etwas teurer in der Anschaffung. Dafür hat man aber wenig Abstürze und Probleme, da die verbaute Hardware perfekt mit dem Betriebssystem zusammenarbeitet. Auch ist der Wiederverkaufswert selbst nach einigen Jahren noch erstaunlich hoch, sodass sich die Anschaffungskosten amortisieren.“ Joachim Schulze: „Wichtig: Ich programmiere mit dem FileMaker Datenbanken für Firmen, Vereine und Privatpersonen – ganz nach Wunsch.“ (Foto / Text: CS)

Info: Macconnect, Spandauer Straße 152, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2315501, www.macconnect-store.de

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