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Channel: HavellÀnder Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Falkensee: Die Fleischexperten von Selgros

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Bei Selgros in Falkensee kaufen die Unternehmer und Vereine ein. Die Restaurants versorgen sich hier mit den benötigten Grundzutaten in XXL-Portionen. Die Kioske kaufen große Töpfe mit Bonbons und Naschzeug ein. Bars erhalten vor Ort den Alkohol fĂŒr ihre Cocktails. (ANZEIGE)

Es gibt auch eine große Auswahl an frischem Obst und GemĂŒse, eine KĂ€seabteilung – und eine Fleischerei. Was viele nicht wissen: Hier bekommt man wirklich edle StĂŒcke, so etwa Filets und Steaks vom argentinischen, brasilianischen, irischen oder amerikanischen Rind.

Verantwortlich fĂŒr das Selgros-FleischAngebot ist ein fĂŒnfköpfiges Team um Mike Janke (42) und Fleischermeister Steffen Wawrzyn (28). Steffen Wawrzyn stammt aus Falkensee. Er hat in der Fleischerei GĂ€decke gelernt und arbeitet seit MĂ€rz 2016 bei Selgros: „Wir produzieren bei Selgros unsere eigene Grillwurst, drehen unser Hackfleisch wirklich jeden Tag frisch durch, verkaufen eigene Filetspieße und sind bekannt fĂŒr unsere LammspezialitĂ€ten wie etwa den marinierten LammrĂŒcken ‚Genf‘ oder das Lammfilet in KrĂ€uterbuttermarinade.“

In der Grillsaison sind vor allem Schweinenackensteaks und RĂŒckensteaks gefragt. Sie werden fertig mariniert in abgepackten 2-Kilo-Paketen verkauft. Wawrzyn: „Alle Marinaden werden nach Hausrezepten von uns persönlich angesetzt. Besonders beliebt ist unsere Marinade KrĂ€uter-Knoblauch, wir haben aber auch Geschmacksrichtungen wie Schwarzbier, Hot spicy oder Athen mit im Angebot.“

Wer möchte, bekommt vor Ort auch frische Burger-Paddys, Spare Ribs, Schweinebauchscheiben, XXL-MĂ€nnersteaks oder HolzfĂ€llerscheiben. Steffen Wawrzyn: „Gerade in der Grillsaison ist Lamm unser Geheimtipp. Das kriegt jeder hin. Viele Griller lassen leider das Rindfleisch so lange auf dem Rost, bis es wirklich zĂ€h wird. Echte Steaks werden von beiden Seiten nur kurz und scharf angegrillt, dann sind sie schon servierbereit.“

Die selbstgemachte Rostbratwurst nach ThĂŒringer Art kommt bei den Kunden sehr gut an. Aber auch die Currywurst, die ĂŒbrigens nicht in jeder Selgros-Filiale angeboten wird, ist mit oder ohne Darm ein Erfolg. Wawrzyn: „Auf Wunsch produzieren wir die Currywurst sogar in einer LĂ€nge bis zu 60 Zentimetern und mit 300 Gramm FĂŒllung. Unser BackfleischkĂ€se mit und ohne Zwiebeln ist ebenfalls ein Geheimtipp. Zur Oktoberfestzeit werden wir auch wieder WeißwĂŒrste ins Programm aufnehmen.“

Ein letzter Tipp am Ende: Wer möchte, kann zu einer geplanten Veranstaltung einen saftigen Schweinekrustenbraten aus dem Konvektomaten vorbestellen und ihn noch warm abholen. (Text/Fotos: CS)

Info: Selgros Falkensee, Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG, Straße der Einheit 122-128,14612 Falkensee, Tel.: 03322-257-0, www.selgros.de

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1. Kaffeerösterei Falkensee: Geröstete Bohne

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Wenn Kai Scharlach (51) in seinem Falkenseer Keller verschwindet, dann wissen Frau und Tochter: Es wird jetzt nicht mehr lange dauern und der Geruch nach frisch geröstetem Kaffee verbreitet sich im ganzen Haus. Das ist kein Wunder, denn der Diplom­ingenieur, der hauptberuflich fĂŒr eine Berliner Firma im Produktmarketing tĂ€tig ist, hat sich eine ungewöhnliche NebentĂ€tigkeit zu eigen gemacht: Er röstet Kaffee in seiner 1. Kaffeerösterei Falkensee. (ANZEIGE)

Die Bohnen bezieht er in schweren 60-Kilo-SĂ€cken von einem Hamburger Kontor: „Zurzeit biete ich einen Mexiko Berilo und einen Indonesien Sumatra Gayo aus Bio-zertifizierten Arabica-Bohnen an. 250 Gramm meiner Röstung kosten 6,90 Euro. Wer meinen Kaffee probieren möchte, kann ihn bei den biofreunden in Falkensee einkaufen. Ich habe aber auch schon darĂŒber nachgedacht, Kontakt zu ‚Made in Falkensee‘ aufzunehmen und mich auf den lokalen MĂ€rkten zu prĂ€sentieren.“

WĂ€hrend viele kleine Kaffeeröstereien in Berlin und Umgebung bis zu 15 Kilo Kaffeebohnen auf einmal rösten können, backt Kai Scharlach noch deutlich kleinere Brötchen: „Meine Maschine ist nicht grĂ¶ĂŸer als eine Mikrowelle. Der Trommelröster bewĂ€ltigt immer nur ein halbes Kilo Kaffeebohnen auf einmal. WĂ€hrend die Industrie auf Tempo drĂ€ngt und die Bohnen nur drei Minuten lang auf bis zu 600 Grad aufheizt, lassen wir kleinen Röstereien es deutlich langsamer angehen. Ich befĂŒlle meine Maschine bei 290 Grad mit den noch grĂŒnen Bohnen. Die Temperatur fĂ€llt nach dem BefĂŒllen auf bis zu 100 Grad und steigt dann ganz langsam wieder an. Über die Temperatur kann man den spĂ€teren Geschmack sehr gut steuern, was die SĂ€ure und die Aromen betrifft. Ein Espresso basiert so nicht auf einer anderen Bohne. Er wird einfach nur lĂ€nger und bei höheren Temperaturen geröstet. Ich röste meine Bohnen ĂŒbrigens bis zum ‚first crack‘, der etwa bei 200 Grad stattfindet. Dann platzen hörbar die Zellstrukturen der Kaffeebohnen auf – die gerösteten Bohnen haben anschließend auch mehr Volumen als vorher.“

Seit vier Jahren beschĂ€ftigt sich der aus dem Mainzer Umland stammende Falkenseer, der mit seiner Familie seit zwanzig Jahren in der Gartenstadt wohnt, mit dem Kaffeerösten. Die allererste Röstung im Falkenseer Haus ging ĂŒbrigens mĂ€chtig in die Hose, wie Ehefrau Stefanie weiß: „Ich war zunĂ€chst sehr skeptisch, was die neue BeschĂ€ftigung meines Mannes anbelangte. Und als bei der ersten Röstung der Rauch durchs Haus waberte, rief unsere Tochter: ‚Papa, willst du das ganze Haus abfackeln?‘ Inzwischen bin ich bekehrt. Die erste Kaffeeröstung, die funktionierte, schmeckte einfach wunderbar. Inzwischen nehmen wir unseren Kaffee sogar mit in den Urlaub, dann natĂŒrlich gemahlen.“

Die Geschwindigkeit und die hohe Hitze sorgen bei der industriellen Röstung dafĂŒr, dass störende Bitterstoffe entstehen, die das Aroma beeinflussen. Die schonende Zubereitung im Falkenseer Keller erzeugt einen sehr milden, aromatischen Kaffee, der nicht so schnell auf den Magen schlĂ€gt. Kai Scharlach: „Mein Kaffee ist auch immer sortenrein – wie eine FassabfĂŒllung beim Whisky. Ich mische also nicht verschiedene Bohnen miteinander, um einen bestimmten Geschmack zu erzeugen. Ich könnte mir aber vorstellen, mein Angebot auch um eine Espresso-Version zu erweitern. Und ich arbeite an einer Falkenseer Röstung.“

Bislang hat der neue Falkenseer Kaffeeröster gut und gern 20 Kilo seines selbst gerösteten Zaubertranks an den Mann gebracht: „Viele Sportkollegen von der Abteilung Manpower beim TSV kaufen bereits meinen Kaffee. Und Kollegen aus Österreich gehören zu meinen Kunden, denen schicke ich den Kaffee im Paket zu. Jetzt muss ich daran arbeiten, meinen Kaffee noch bekannter zu machen. Aber da ich das nur nebenberuflich mache, geht das alles nicht so schnell. Ich habe auch gerade erst nach langem Anlauf die Rösterlaubnis vom Zoll bekommen, die kam nun endlich im Februar, wĂ€hrend das Amt fĂŒr LebensmittelĂŒberwachung bereits im Dezember das Go gegeben hat. Das Zollamt ist involviert, weil ich jede Röstung versteuern muss, da fallen Kaffeesteuern an.“

An einem besonders vollmundigen Kaffee ist Kai Scharlach noch dran. DafĂŒr braucht er aber eine eigene Lizenz – und die liegt noch nicht vor: „Das ist der Orang Utan Kaffee, der ebenfalls aus Indonesien stammt. Das ist ein Bio-Kaffee, bei dem ein Teil der Einnahmen fĂŒr die UnterstĂŒtzung von Kleinbauern vor Ort eingesetzt wird. Auch eine Auswilderungsstation von Orang Utans wird mit dem Geld finanziert. Das wĂ€re ein schönes Produkt in meinem Portfolio, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch noch eine ganze Geschichte erzĂ€hlt und viel Gutes tut.“

Sollte das KaffeegeschĂ€ft stetig an Volumen zulegen, so hat Kai Scharlach noch einiges vor: „Der nĂ€chste Schritt wĂ€re die Anschaffung einer neuen Röstmaschine, die dann bereits 2,5 Kilo Kaffee in einem Durchgang verarbeiten kann. Das gelingt aber nicht mehr im eigenen Haus, dafĂŒr habe ich bereits einen externen Standort ins Auge gefasst.“

Stefanie Scharlach ist nur eins wichtig: „Dass die Röstung immer exakt gleich bleibt. Ich habe einen sehr empfindlichen Magen und merke es sofort, wenn sich irgendein Faktor bei der Röstung verĂ€ndert.“

Dass es zurzeit noch keinen fertig gemahlenen Kaffee in der 1. Kaffeerösterei Falkensee gibt, hat einen guten Grund: 50 Prozent der Aromen verfliegen nach dem Mahlen innerhalb von einer halben Stunde, sodass man die ganze Klasse und GĂŒte eines Kaffees nach dem Mahlen nicht weiter konservieren kann. Wer keinen Kaffeevollautomaten besitzt, tut also gut daran, sich eine kleine KaffeeemĂŒhle zu besorgen, in der sich der Kaffee vor dem AufbrĂŒhen ganz frisch zerkleinern lĂ€sst. (Text/Fotos: CS)

Info: 1. Kaffeerösterei Falkensee, Kai Scharlach, Ernst-Abbe-Straße 28, 14612 Falkensee, www.kaffeerösterei-falkensee.de

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Falkensee: Jago zieht um!

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Rund um das Möbel-Boss-GelĂ€nde in Falkensee sind Baumaßnahmen im Gange, die das Areal auf den Kopf stellen werden. Ein erstes Vorbeben: Jago‘s Aquarium hat den alten Standort aufgegeben und ist in die Spandauer Straße gezogen. Hier – in der Mitte der beiden LadenflĂŒgel der „Herlitz-Siedlung“ – kann Oliver Hellstern (37) nun auf 220 statt auf zuvor nur 140 Quadratmetern seinen Fachhandel fĂŒr Aquaristik, Zier- und Teichfische von Grund auf neu strukturieren. (ANZEIGE)

Oliver Hellstern wohnt seit 2009 in Falkensee und hat in diesem Jahr auch das GeschĂ€ft „Jago‘s Aquarium“ ĂŒbernommen, weil der alte Besitzer Detlef Jagodschinski Deutschland den RĂŒcken gekehrt und nach Norwegen ausgewandert ist.

Oliver Hellstern: „Im Februar und MĂ€rz 2017 sind wir nun zum ersten Mal innerhalb von Falkensee umgezogen. Der Umbau der neuen RĂ€ume hat sich leider recht lange hingezogen. Jetzt haben wir aber das GeschĂ€ft am neuen Standort bereits still und leise eröffnet. Die offizielle Eröffnung feiern wir aber erst am 2. Mai, dann erst wird wirklich alles fertig sein.“

Bei Jago gibt es Aquarien in allen GrĂ¶ĂŸen, passende Filter, die nötige Beleuchtung, EinrichtungsgegenstĂ€nde aller Art, Sand, Futter fĂŒr die Fische und tausend andere Dinge mehr. In den gluckernden Becken schwimmen die Fische – kleine und große, bunte und farblose, Schwarmfische ebenso wie EinzelgĂ€nger. Oliver Hellstern: „Ich habe eine Verantwortung gegenĂŒber meinen Tieren. Also passe ich auf, dass die Kunden kein zu kleines Becken kaufen möchten und dass die ausgesuchten Fische auch wirklich zueinander passen. Zwei Mal im Monat ist auch ein Tierarzt bei uns im Laden und stellt sicher, dass es unseren Fischen gut geht.“

Falkensee ist eine Gartenstadt – und so bietet Jago‘s Aquarium auch Teichfische an. Dabei handelt es sich in erster Linie um Goldfische und um japanische Kois. Es werden aber auch heimische Fischarten wie Stichlinge und Bitterlinge verkauft. Oliver Hellstern: „Leider entsorgen einige Aquariumfreunde ihre Tiere aus den verschiedensten GrĂŒnden in den heimischen Seen. So kann der nordamerikanische Sonnenbarsch bereits in unserem Panzersee gefunden werden. Diese invasiven Arten können unsere einheimischen Tiere verdrĂ€ngen. Allein aus diesem Grund darf die Apfelschnecke schon nicht mehr gehandelt werden.“

Interessant fĂŒr den Aquariumsexperten: Immer mehr Kinder ab zehn Jahren finden wieder Gefallen an einem Aquarium. Hier geht der Trend weg vom Computer. (Fotos / Text: CS)

Info: Jago‘s Aquarium, Spandauer Straße 160c, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-429777, www.jagos-aquarium.de

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Falkensee: Mach Mal Pause schließt!

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Seit vielen Jahren ist „Mach mal Pause“ ein echter Geheimtipp in der Region. Vor allem die Handwerker und Gewerbetreibenden aus Falkensee und Umgebung nutzen das Angebot in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 2 gern gegen den kleinen und auch den großen Hunger. Stefan Bottke (31) hat hier zwischen der Fleischerei GĂ€decke und der Total-Tankstelle einen Imbiss etabliert, 
 (ANZEIGE)


 der die zahlreichen StammgĂ€ste mit einem umfangreichen FrĂŒhstĂŒck und einem rustikalen Hausmannskost-Mittagstisch fĂŒr im Schnitt 4,50 Euro versorgt hat. Mit Hackbraten, Schnitzel, Currywurst und Kohlrouladen ist jetzt allerdings Schluss: Der Imbiss hat am 28. April seine Pforten geschlossen.

Stefan Bottke: „Seit Wochen hĂ€ngt bereits ein Hinweisschild im Imbiss, viele GĂ€ste habe ich auch schon mĂŒndlich auf das nahende Ende vorbereitet. NatĂŒrlich sind die Kunden ratlos und traurig, zumal es im Ort immer weniger Gelegenheiten dazu gibt, mittags gĂŒnstig etwas auf den Teller zu bekommen. Der Grund fĂŒr die Schließung: Ich möchte mich beruflich zu 100 Prozent um mein neues Projekt kĂŒmmern. Das ist der Veranstaltungsservice, denn ich bisher schon parallel gefĂŒhrt habe. Ich möchte aber nicht mehr lĂ€nger zweigleisig fahren.“

Der Veranstaltungsservice stattet Feiernde im Ort mit allem aus, was fĂŒr die Party benötigt wird – und zwar vom Aschenbecher ĂŒber Bierzeltgarnituren, Geschirr und Zapfanlagen bis hin zum stabilen Partyzelt. Ein Catering gehört vorerst nicht zum Angebot, es besteht aber die Möglichkeit, den interessierten Kunden Wild oder ein Spanferkel zusammen mit einem portablen elektrischen Grill­ofen zu liefern. (Fotos / Text: CS)

Info: Veranstaltungsservice Stefan Bottke, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 2, 14612 Falkensee, Tel.: 0172 – 2903630

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Falkensee: 5 Jahre Horke‘s

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Gerade erst hat die Cocktailbar Horke‘s in Falkensee lange Gardinenstore an den Fenstern bekommen, um das Ambiente vor Ort noch einen Tick gemĂŒtlicher zu machen. DemnĂ€chst sollen die Sonnenschirme auf der Terrasse fĂŒr die langen Sommerabende mit einer Lichtquelle versehen werden. (ANZEIGE)

All das sind Kleinigkeiten, die das Horke‘s noch ein wenig runder machen sollen. Eins ist aber klar: Horke alias Frank Kabicek (47) ist zufrieden und mit sich im Reinen.

Horke: „Als wir vor fĂŒnf Jahren am 7. Juli 2012 um 15 Uhr aufgemacht haben, zog pĂŒnktlich zur Eröffnung eine Gewitterzelle ĂŒber Falkensee hinweg. Aus unseren Sonnenschirmen wurden Regenschirme – und niemand kam uns besuchen. Das war ja eigentlich kein Wunder, denn die Location stand vorher zehn lange Jahre leer. Und dann geschah das Wunder. Ab fĂŒnf Uhr am Nachmittag kamen immer mehr Leute vorbei. Morgens um halb zwei saßen immer noch 80 GĂ€ste auf der Terrasse, das werde ich nie vergessen. Wir haben uns damals drei Jahre gegeben, dann wollten wir einmal Bilanz ziehen und schauen, wie die Reise weitergeht. Diese drei Jahre sind nun auch schon wieder lange vorbei – und es geht immer weiter. Inzwischen kennt man uns im Ort, wir freuen uns ĂŒber sehr viele Stammkunden und die Ideen gehen uns auch nicht aus. Viele bezeichnen das Horke‘s inzwischen als ihr Wohnzimmer. Das freut uns natĂŒrlich sehr.“

Horke hat nur ein Jahr nach dem benachbarten Da Enzo aufgemacht. Die Cocktailbar und das italienische Restaurant von Mensur Limani verbindet eine einzigartige Symbiose: Wer bei Horke‘s einen Cocktail trinkt, kann im Da Enzo eine Pizza bestellen und bekommt sie dann nach nebenan gebracht.

Horke: „Wir haben sonst nur kleine Snacks im Angebot. Durch die Zusammenarbeit mit dem Da Enzo sparen wir uns einen eigenen Koch und konzentrieren uns lieber auf das, was wir können – auf die GetrĂ€nke.“ Gut lĂ€uft auch die Kooperation mit Sophia Zabrowski, die direkt ĂŒber der Cocktail-Bar ihr FriseurgeschĂ€ft Haarwerk betreibt: Kunden, die ein paar Minuten darauf warten mĂŒssen, um bei Sophia unter die Schere zu kommen, können das gern bei Horke bei einem Cappuccino aus der edlen SiebtrĂ€germaschine machen.

Wer ĂŒber die Jahre immer wieder im Horke‘s eingekehrt ist, wird feststellen, dass sich die Auswahl der vorhandenen Flaschen mit Rum, Whisky und anderen Leckereien sehr verĂ€ndert hat. Horke: „Ganz zu Beginn hatte ich auch nur die ewigen Klassiker im Angebot. Ich habe aber inzwischen meine Liebe zu den Spirituosen entdeckt. Inzwischen haben wir gerade beim Rum einige sehr edle Flaschen im Angebot. Den Unterschied schmeckt man sofort, sodass auch unsere Cocktails eine ganz andere Klasse erreicht haben. Aber es kommen auch immer mehr Leute zu uns, die einfach einmal einen Rum pur verkosten möchten. Wir veranstalten ja regelmĂ€ĂŸig Rum-Tastings bei uns. Hier lerne ich und bilde mich auch weiter, sodass ich die Tastings in naher Zukunft auch selbst leiten kann.“

Ins Horke kommen sie alle – die Freundinnen zum Klönen, die GeschĂ€ftsleute zum Business-Talk, die Studenten auf ein Bier und die Nachbarn, um sich den neuesten Klatsch abzuholen. Abends wird das Horke‘s zum Treffpunkt, da immer jemand vor Ort ist, den man kennt.

DarĂŒber hinaus hat sich das Horke‘s einen Ruf als Topadresse fĂŒr das FrĂŒhstĂŒck verdient. Horke: „Hier haben wir in diesem Jahr ein neues Level erreicht. Die Nachfrage ist manchmal so groß, dass jeder Platz besetzt ist und wir gar nicht alle Besucher bedienen können.“ Es ist aber auch zu schön: Morgens auf der Terrasse sitzen und sich ein schönes FrĂŒhstĂŒck mit RĂŒhrei kommen zu lassen, das ist kaum zu toppen.

Den 5. Geburtstag feiert Horke ganz entspannt am 9. Juli, also zwei Tage nach dem offiziellen Jubeltag: „Ab zehn Uhr haben wir offen, so ab elf Uhr wird es langsam losgehen. Bratenbursche Charlie kommt zu uns und wird seine beliebten Pulled Pork Burger im schwarzen Brötchen verkaufen.“ (Foto / Text: CS)

Info: Horke‘s CafĂ© und Bar, Seegefelder Straße 30, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1255283, www.horkes.de

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EMA Immobilien: Neue Ideen, neue Wege

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EMA Immobilien wĂ€chst und wĂ€chst: Mario Hesse, Ingo Nenn und Christian Scheffler helfen in Falkensee und Umgebung gern weiter, wenn es aus den verschiedensten GrĂŒnden darum geht, die eigene Immobilie oder ein GrundstĂŒck in neue HĂ€nde zu geben. Als Makler suchen sie einen solventen KĂ€ufer und kĂŒmmern sich um die ganze Abwicklung. (ANZEIGE)

Aber auch eine Mak­lerfirma muss einmal neue Wege gehen. Und so hat sich Christian Scheffler zum Tag der offenen TĂŒr der Firma am 6. Mai etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Er hat interessierte KĂ€ufer aus der EMA-Kartei völlig ĂŒberraschend nach Brieselang gebeten und nicht nach Falkensee in die Zentrale. In der Thomas-MĂŒntzer Straße fanden die GĂ€ste ein 446 Quadratmeter großes GrundstĂŒck mit einem 4-Zimmer-Haus (119 Quadratmeter WohnflĂ€che) vor, das zum Verkauf stand.

Christian Scheffler: „Die Besonderheit bei diesem speziellen Brieselanger Haus war, dass es im November 2016 von einer sehr guten Freundin gekauft wurde. Anschließend haben wir es gemeinsam leer gerĂ€umt und umfassend modernisiert. Wir haben die BĂ€der und die KĂŒche erneuert, das Treppenhaus restauriert, neue Fliesen gelegt und die Außenfassade neu gemacht. Auch der Garten wurde neu gemacht, wir haben Rollrasen verlegt und die Hecken in Form gebracht.“

In einer Zeit, in der es immer wieder darum geht, Immobilien ganz schnell weiterzuverkaufen, hat sich die EMA also die Zeit zur Entschleunigung genommen und das Haus stattdessen so vorbereitet, dass es ein potenzieller KÀufer sofort beziehen könnte.

Christian Scheffler: „Zum Tag der offenen TĂŒr haben wir bei kleinen Snacks und GetrĂ€nken nicht nur potenzielle KĂ€ufer eingeladen, sondern auch die Nachbarn. So hatten die Kunden die Chance, sich das Haus in aller Ruhe und ohne Zeitlimit anzuschauen, um zugleich ganz ungezwungen mit den Nachbarn in Kontakt zu treten. Beide Seiten hatten so die Zeit, sich zu beschnuppern. Auch standen die Mitarbeiter der EMA direkt vor Ort bereit, um Fragen aller Art zu beantworten. Rund 50 interessierte Familien haben die Möglichkeit genutzt, um ihr mögliches Traumhaus unter die Lupe zu nehmen. Mehrere Personen haben sofort ein Angebot abgegeben. Das ist eine ganz neue Art, um eine Immobilie im Sinne der VerkĂ€ufer zu vermarkten.“

Dieses Verkaufskonzept wird vorerst noch nicht in Serie gehen, da es sich nur mit leergezogenen HĂ€usern realisieren lĂ€sst. Ingo Nenn: „In besonderen EinzelfĂ€llen kann das aber ein neuer Weg sein, den wir zusammen mit unseren Kunden gern beschreiten werden.“ (Foto / Text: CS)

Info: EMA Immobilien GmbH, Spandauer Straße 176, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4211910, www.ema-immobilien.de

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Falkensee: 20 Jahre Kniesche

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Seit zwanzig Jahren gibt es das SanitĂ€tshaus Kniesche. Die letzten 15 Jahre hat das Expertenteam die Falkenseer Kunden am aktuellen Standort Ecke Hansastraße und Poststraße empfangen, davor war das SanitĂ€tshaus „ein paar HĂ€user die Straße herunter“ zu finden. (ANZEIGE)

Die Nachfrage wĂ€chst, das SanitĂ€tshaus auch – mit hochwertiger OrthopĂ€die- und Reha-Technik, einer Homecare-Versorgung, als podologisches Institut und mit einer großen Neurokompetenz beim Thema Schlaganfall. Neben dem Stammhaus und Zweigstellen in Potsdam gibt es lĂ€ngst auch Filialen in Babelsberg und in Werder. Chefin Marit Kniesche (44) kĂŒmmert sich um ein Team aus einhundert Mitarbeitern.

Sie sagt: „Wir bieten Komplettlösungen aus einer Hand und sind der Gesundheitspartner unserer Kunden. Spezialisiert sind wir u.a. auf die Reha-Technik, bieten also Hilfsmittel an, die bei motorischen EinschrĂ€nkungen den Alltag erleichtern. Unsere orthopĂ€dietechnischen Hilfsmittel dienen außerdem der Prophylaxe oder wirken schmerzlindernd.“

In Falkensee wurde die gesamte Filiale auf 200 Quadratmetern passend zum JubilĂ€um modernisiert und ausgebaut. Marit Kniesche: „Zusammen mit einer Innenarchitektin haben wir unser Farbkonzept nun auch im GeschĂ€ft umgesetzt. Wir haben außerdem den Fußboden erneuert und die Elektrik sowie die Möbel im neuen Design ausgestattet.“

Im SanitĂ€tshaus Kniesche können die Kunden KompressionsstrĂŒmpfe abmessen und Schuheinlagen anpassen lassen, ElektrorollstĂŒhle und Scooter einkaufen, Treppensteiger und -lifte bestellen, sich ĂŒber Gehhilfen informieren und Care-Experten zum Thema Stoma, Wundversorgung, Inkontinenz und ErnĂ€hrung befragen.

Virginia Schellenberg (20) arbeitet in der Falkenseer Filiale: „Zu uns kommen aber auch viele Unfallpatienten in jedem Alter, die ganz spontan versorgt werden mĂŒssen, damit sie wieder gehfĂ€hig werden. Hier geht es mitunter um die richtige Fixierung eines Gelenks, um etwas gegen Akutschmerzen zu unternehmen, wie sie etwa bei Verstauchungen, Verrenkungen oder einem BĂ€nderriss auftreten können.“

Ein Ziel Ă€lterer Menschen ist es oft, die Beweglichkeit in den eigenen vier WĂ€nden weiter aufrecht zu erhalten. Marit Kniesche: „Hier beraten wir gern und bieten unsere Expertise an. Unser Reha-Techniker weiß, wie man bereits mit kleinen Dingen wie z.B. einem Haltegriff in der Badewanne fĂŒr mehr Komfort sorgen kann. Gern kommen wir zu den Kunden nach Hause, um sie vor Ort zu beraten.“

Ein Tipp der Chefin: „FĂŒr Kinder empfehlen wir ein Ballkissen fĂŒr die Schule. Das sorgt beim Sitzen auf dem Stuhl fĂŒr eine aufrechte Haltung und wirkt Hibbeligkeiten entgegen, sodass die Kinder dem Unterreicht besser folgen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: SanitĂ€tshaus Kniesche – Falkensee, Hansastraße 6, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-243641, www.kniesche.de

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Vodafone in Falkensee hat Internet fĂŒr alle!

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Noch immer gibt es in Falkensee und Umgebung große Gebiete, in denen weder DSL-Internet noch Kabel in nennenswerter QualitĂ€t zur VerfĂŒgung stehen. Oft bleibt da nur das Handy, um ins Netz durchzustarten. Das Datenvolumen vom Smartphone, das meist auf ein oder zwei Gigabyte gedeckelt ist, reicht aber in keinem Fall aus, um mal eben einen neuen Kinofilm zur gemeinsamen Familienunterhaltung zu streamen. (ANZEIGE)

Vodafone bietet mit dem GigaCube eine ganz neue Internet-Alternative an. Der kleine, formschöne Cube ist mit einer SIM-Karte und einem LTE-Router fĂŒr das Vodafone-LTE-Hochleistungsnetz ausgestattet. Er lĂ€sst sich frei in der Wohnung platzieren, findet auf Reisen aber auch auf dem Zeltplatz oder auf dem Boot ein neues Zuhause. Der GigaCube erlaubt es laut Aussage von Vodafone, via Mobilfunk mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde durch das World Wide Web zu surfen. Damit das gelingt, hat Vodafone in bislang unterversorgten Gebieten fĂŒr viel Geld sein LTE-Hochleistungsnetz verdichtet und somit die Basis fĂŒr den GigaCube gelegt.

Der GigaCube baut unabhÀngig von Anschlussterminen, Techniker-Besuchen oder vorhandenen Kabel-Infrastrukturen sofort ein WLAN auf, in das sich dann mehrere Smartphones, Laptops und Tablets parallel einwÀhlen können.

Marcus Brandt, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Vodafone-Filialen im Havelpark, in Falkensee und in Nauen: „Auf unserer Internetseite www.vodafone-falkensee.de kann jeder Kunde unter dem MenĂŒpunkt ‚Netzabdeckung‘ fĂŒr seinen Wohnort die aktuelle VerfĂŒgbarkeit ĂŒberprĂŒfen. Wir wissen, dass die DSL- und Kabelabdeckung in Bredow, Wernitz, Wansdorf, Pausin, Wustermark, Schönwalde-Glien und Rohrbeck in vielen Bereichen lĂŒckenhaft ist, wir aber vor Ort eine sehr gute Netzabdeckung haben, sodass der GigaCube ganze Arbeit leisten kann.“

Das große Alleinstellungsmerkmal: Bereits fĂŒr gĂŒnstige 24,99 Euro im Monat stehen dem Nutzer satte 50 Gigabyte fĂŒr ein superschnelles SurfvergnĂŒgen zur VerfĂŒgung. Das ist ein Vielfaches von den Bits und Bytes, die man ĂŒber das Smartphone durch die Leitung ziehen darf.

Auch GeschĂ€ftskunden können von dieser Neuheit profitieren. Die „WLAN to go“-Lösung lĂ€sst sich flexibel an jedem Ort einsetzen und bietet die optimale Bandbreite fĂŒr mehr als 60 Anwender. Den Cube erhĂ€lt der Anwender fĂŒr einmalig nur 49,90 Euro.

Kunden, die sich in den HavellĂ€nder Filialen mit dem Codewort „Falkensee aktuell“ melden, erhalten ein 30-Tage-RĂŒckgaberecht fĂŒr den GigaCube, falls er nicht den Erwartungen an ein schnelles Internet entsprechen sollte – und zusĂ€tzlich 25 Euro Startguthaben. (Fotos: Presse / Text: CS)

Info: Vodafone Falkensee, Bahnhofstraße 67, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-204429
Vodafone Havelpark, Döberitzer Weg 3, 14624 Dallgow, Tel.: 03322 – 421667
Vodafone Shop Nauen i. famila, Schillerstr. 2, 14641 Nauen, Tel.: 03321-747270
www.vodafone-falkensee.de

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Andreas Leutner von easy-phone: Magenta Smart Home!

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Gerade im SpeckgĂŒrtel von Berlin tummeln sich die Einbrecher: Die oftmals einzeln stehenden EinfamilienhĂ€usern mit ihren einfach aufzuhebelnden TerrassentĂŒren sind willkommene Einbruchziele. Zurzeit finden in ganz Deutschland 150.000 EinbrĂŒche im Jahr statt – alle 3,5 Minuten wird eingebrochen. (ANZEIGE)

Nur 5,9 Prozent dieser Straftaten werden aufgeklĂ€rt – der Schaden ist mit zusammengerechnet 490 Millionen Euro Ă€ußerst hoch. Und die Einbruchsrate steigt weiterhin – in den letzten Jahren um 35 Prozent.

Andreas Leutner von easy-phone in Falkensee: „Viele Hausbesitzer wĂŒnschen sich nun, dass sie bereits beim Bau des Hauses eine Alarmanlage installiert hĂ€tten. Mit dem System Magenta Smart Home der Telekom steht nun aber eine moderne, kabellose Sicherheitslösung bereit, mit der sich der Einbruchschutz in den eigenen vier WĂ€nden jederzeit nachrĂŒsten lĂ€sst. Gerade die nahende Urlaubszeit, in der die Familien ihr Haus unbeaufsichtigt zurĂŒcklassen, schafft neue Gelegenheiten fĂŒr die Diebe.“

Der Einbruchreport des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) besagt: „Um in eine Wohnung einzudringen, brauchen Einbrecher meist nur wenige Sekunden. Mehr als die HĂ€lfte aller TĂŒren und Fenster hebeln sie mit einfachen GegenstĂ€nden auf – etwa einem Schraubenzieher.“ Denn: Die an Fenstern und TĂŒren verbaute Sicherheitstechnik entspricht oft „dem Stand der 70er Jahre“.

Mit den einzelnen Bausteinen von Magenta Smart Home lĂ€sst sich dagegen etwas unternehmen. Smarte Bewegungsmelder schlagen etwa schon an, sobald sich ein Einbrecher im Garten anschleicht. Leutner: “Dabei kann der Hausbesitzer sogar umgehend eine Warnung auf dem eigenen Smartphone in Empfang nehmen. Und wenn der Bewegungsmelder mit einer Kamera verknĂŒpft ist, kann der Nutzer sogar ein Live-Bild aus dem eigenen Garten sehen. Hat ein Tier den Bewegungsmelder ausgelöst, ist alles gut. Ist allerdings ein Einbrecher zu sehen, kann Alarm ausgelöst und die Polizei benachrichtigt werden, bevor der Einbrechner auch nur eine Möglichkeit zum Einstieg gefunden hat.“

Auf 190.000 vollzogene EinbrĂŒche kommt eine große Anzahl gescheiterter Versuche. So lĂ€sst sich ein Einbrecher durchaus abschrecken, wenn etwa ein Bewegungsmelder einen Alarmton aktiviert oder das Licht einschaltet. Andreas Leutner: „Das Schöne am System Magenta Smart Home ist ja, dass ich beliebig viele Komponenten kabellos miteinander kombinieren kann. Dabei ist es sogar möglich, die eigene Musikanlage mit in das System zu integrieren.“

Noch schlauer: Einbrecher brechen am liebsten in HĂ€user ein, die gerade verlassen sind. Also macht es Sinn, dem Einbrecher die eigene Anwesenheit vorzutĂ€uschen. Da es von Magenta Smart Home auch viele Module fĂŒr den normalen Hausgebrauch gibt, lassen sich ĂŒber das System auch Steckdosen ein- und ausschalten. Mit der HaushĂŒter-Funktion ist es möglich, Lampen, Fernseher oder Jalousien einzuschalten – und zwar gern vollautomatisch in einem ganz zufĂ€lligen Rhythmus.

Andreas Leutner: „Smart Home ist der Trend der Zukunft. Die einzelnen Komponenten wie eben Bewegungsmelder, Kameras, Kontaktmelder an TĂŒren und Fenster oder Steckdosenschalter lassen sich ganz leicht miteinander kombinieren und ĂŒber das eigene Smartphone fernsteuern und koordinieren. Gern beraten wir unsere Kunden und stellen ihnen die Möglichkeiten vor. Es wird demnĂ€chst auch Veranstaltungsabende zum Thema Smart Home geben: Die Termine gebe ich auf der Homepage bekannt.“ (Foto / Text: CS)

Info: easy-phone shop, Falkenhagener Str. 32 (links neben NORMA), 14612 Falkensee, Tel.: 03322–2938979, www.easy-phone.de

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moebella24.com: Online-Möbelhaus in Falkensee

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In der Straße der Einheit in Falkensee macht seit kurzem ein kleines quadratisches Schild auf das Mobelhaus moebella24 aufmerksam. Wer sich nun fragt, wo denn hier so plötzlich ein Möbelhaus herkommt, muss auf die Antwort gefasst sein: moebella24 gibt es vor Ort schon seit 2005, direkt am aktuellen Standort seit 2007. (ANZEIGE)

Verantwortlich ist die Escoba GmbH. Sie betreibt in Falkensee auf etwa 3.000 Quadratmetern LagerflĂ€che einen riesigen Shop vor allem fĂŒr Sofas, Couch-Tische und Betten. Dass davon bislang kaum ein Falkenseer etwas bemerkt hat, liegt an der Tatsache, dass es sich bei moebella24 um einen reinen Online-Shop handelt. Es gibt zwar einen Showroom mit einer Anzahl handverlesener MöbelstĂŒcke, aber 99 Prozent der KĂ€ufe werden ĂŒber das Internet abgewickelt. Der Showroom eigenet sich vor allem fĂŒr lokale Kunden, die einen Eindruck von der QualitĂ€t der eingesetzten Materialien bekommen möchten.

Ercan Inan ist der stellvertretende GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Escoba GmbH: „Unser Lager ist direkt ĂŒber der Falkenseer Bowling-Bahn zu finden. Da uns Kunden immer sehr schwer gefunden haben, sind wir nun in die Offensive gegangen und haben unsere neuen Schilder montiert. Jetzt kann uns jeder Kunde sofort finden – aus Falkensee werden es ĂŒbrigens immer mehr.“

Zum Angebot von moebella24 gehören Möbel von Firmen wie Candy 3C, Megapol oder MCA. Wer online zwar das Richtige findet, das aber nicht in den richtigen Maßen, kann gern eine kundenspezifische Maßanfertigung in Auftrag geben. Die Homepage ist gerade im Wandel. Bislang gibt es einen Aufbau in den eigenen vier WĂ€nden passend zur Lieferung nur per Anfrage. Bald schon soll sich der Aufbau auch per Mausklick im Online-Formular buchen lassen.

Ercan Inan: „Bei den Betten sind unsere Bestseller die Boxspringbetten Montana und Vegas. Sehr beliebt sind auch die Chesterfield-Sofas. Der Trend geht bei den BezĂŒgen zum echten Leder und zu Samtstoffen. Sehr beliebt ist zurzeit die Farbe Silber. Generell sind es die hellen Töne wie beige oder creme, die von den Kunden gern bestellt werden.“

Viele Möbel sind lagernd und können in ein bis zwei Wochen zum Kunden geschickt werden. Andere Möbel mĂŒssen bestellt werden. Das dauert je nach Hersteller 7 bis 9 oder sogar 9 bis 14 Wochen.

Einen typischen Kunden gibt es im Online-Shop nicht. Ercan Inan: „Bei uns kaufen auch junge Studenten ein, die sich bei uns ein gĂŒnstiges Schlafsofa fĂŒr die erste Junggesellenbude oder das WG-Zimmer besorgen.“

Damit eine solche Investition möglichst lange hĂ€lt, ist die richtige Pflege wichtig. Ercan Inan: „Gerade bei den Ledersofas ist der Einsatz eines sĂ€urefreien Lederpflegemittels zu empfehlen. Auch Lederfett sollte regelmĂ€ĂŸig zum Einsatz kommen.“

Wer jetzt das nĂ€chste Mal in Falkensee zum Bowling antritt, der denkt vielleicht einmal beim Schwungholen daran, dass direkt ĂŒber ihm ein komplettes MöbelgeschĂ€ft samt Lager prĂ€sent ist. An diesen verrĂŒckten Gedanken muss man sich erst einmal gewöhnen. (Foto: CS / Text: CS)

Info: moebella24.com, Escoba GmbH, Straße der Einheit 112, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-840766, www.moebella24.com

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Unter Hypnose in Dallgow

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Das ist eine lĂ€stige Angewohnheit, die man so schnell nicht mehr ablegen kann: Viele Menschen rauchen und schaden somit ihrer eigenen Gesundheit. Und sie sagen: Am liebsten wĂŒrde ich eher heute als morgen damit aufhören. Genau um diese Kunden kĂŒmmert sich Hannelore Filter (70) sehr gern. (ANZEIGE)

Die Hypnose-Expertin empfĂ€ngt ihre Kunden fernab vom Trubel ganz am Rand von Dallgow – in einem mitten zwischen Weiden gelegenen Haus, in dem sie nicht nur wohnt, sondern auch ein Atelier und ihre Hypnose-Praxis unterhĂ€lt. Hier kommt der Besuch bereits entschleunigt an – und kann sich in der Folge ganz fallen lassen.

Hannelore Filter, die aus der Uckermark stammt und seit gut 20 Jahren erst in Brieselang und nun in Dallgow wohnt, hat eine Ausbildung zur Hypnosespezialistin absolviert und ist bereits seit ĂŒber 14 Jahren in diesem Bereich tĂ€tig, die letzten zehn davon hauptberuflich. Sie sagt: „Viele Menschen kommen zu mir, weil sie ĂŒbergewichtig sind, weil sie von Ängsten und Phobien geplagt werden, weil sie Schlafprobleme haben oder weil sie eben gern mit dem Rauchen aufhören möchten.“

Die Hypnose muss ĂŒbrigens aus der eigenen Tasche bezahlt werden, die Krankenkasse hilft hier in der Regel nicht weiter. FĂŒr ihre Kunden nimmt sich die Expertin viel Zeit, denn es reicht nicht aus, einfach nur per Hypnose neue Verhaltensmuster vorzugeben: „Wir fĂŒhren auch intensive GesprĂ€che und versuchen, uns dabei Schicht fĂŒr Schicht zum eigentlichen Problem vorzuarbeiten, um herauszufinden: Wo kommt das eigentlich her, wo ist die Wurzel? So sind Schlafprobleme oft nur eine Begleiterscheinung fĂŒr ein ganz anderes Problem. Wir stoßen dann mitunter auf Depressionen oder auf einen Burnout.“

Trotzdem muss eine Hypnose-Behandlung nicht zwangslĂ€ufig ĂŒber mehrere Termine reichen. So weist Hannelore Filter auf enorme Erfolgsraten beim Rauchen hin: „In der Regel brauche ich nur eine einzige Sitzung, um einem Kunden dabei zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Die einzige Bedingung ist dabei: Er oder sie mĂŒssen selbst aufhören wollen. Wenn der Partner den Raucher zu mir schickt, ist das nicht dasselbe. Mit dem Rauchen kann man deswegen schnell aufhören, weil die Wurzeln der Sucht nicht in der Kindheit stecken, sondern oft im Teenager-Alter zu finden sind. Man fĂ€ngt mit 14, 15 Jahren an mit dem Rauchen, findet es erst eklig und wird vom Gruppenzwang so lange an der Kippe gehalten, bis man es verlernt hat, darauf zu verzichten. Da die Zigarette einem aber nichts zu geben hat, ist es eigentlich ganz einfach, sie aufzugeben.“

Kommt es nach dem einleitenden GesprĂ€ch zur Hypnose, so nehmen die Kunden auf der Liege Platz und werden in Trance versetzt. Dabei handelt es sich um eine BewusstseinsverĂ€nderung, wĂ€hrend der man sich ganz auf sich selbst konzentriert, körperlich entspannt ist und einen Zustand erreicht, in dem man Fantasie und RealitĂ€t nicht mehr klar voneinander unterscheiden kann. Hannelore Filter: „In diesem Zustand sorge ich dafĂŒr, dass sich die Menschen selbst erkennen. Es entstehen Bilder, Bilder schaffen Emotionen und Emotionen schaffen VerĂ€nderungen.“

Leider ist es bei Übergewicht, Zuckersucht oder Alkoholkonsum nicht so leicht, mit Hypnose zum Erfolg zu gelangen: „Hier wirken oft viele Komponenten zusammen und schaffen ein Verhalten, dass nicht ganz so einfach per Hypnose zu verĂ€ndern ist. Hier sind in der Regel mehrere Sitzungen Ă  anderthalb Stunden nötig. Da ich mit Adipositas viel Erfahrung habe und auch mit einer Berliner Arztpraxis zusammenarbeite, muss ich das ganz klar sagen.“

Inzwischen lernt auch Hannelores Sohn Adam (27) in der Praxis. Er wird sukzessive immer weiter in die Hypnosebehandlungen mit einsteigen und die Praxis einmal ĂŒbernehmen. Er sagt: „Alles, was man in seinem Leben verĂ€ndern möchte, aber alleine nicht schafft, kann man mit der Hypnose erreichen. (Foto / Text: CS)

Info: Hypnosestudio Dallgow – Hannelore Filter, Hamburger Chaussee 2, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-127961, www.hypnosestudio-dallgow.de

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Dallgow – Melanie Knitter alias melkey: Schönes aus Altholz

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Wenn Melanie Knitter mit ihrem Hund durch den Wald geht, dann sieht sie keine herumliegenden Äste, sondern nachwachsende Rohstoffe fĂŒr ihr Atelier „melkey – Schönes aus Altholz“: „Wenn ich aus dem Wald komme, habe ich den ganzen Arm voller Äste. Ich nehme aber auch gern altes Baustellenholz, Schuppenbretter oder Treibholz vom Strand. Mein Depot wird immer grĂ¶ĂŸer.“ (ANZEIGE)

Aus ollen Brettern fertigt Melanie Knitter (34) in der alten Werkstatt ihres verstorbenen Vaters wunderschöne Dekoartikel, die sie zurzeit auf MĂ€rkten und im Dawanda-Online-Shop verkauft. Da gibt es Wandbretter mit SinnsprĂŒchen und Zitaten, hölzerne SchlĂŒsselanhĂ€nger, Teelichthalter, Dekoschilder, SchlĂŒsselbretter, hölzerne LeuchttĂŒrme und Kreidetafeln. Ob im Vintage-Stil oder als Shabby Chic: Die Holzarbeiten der gebĂŒrtigen Dallgowerin sehen wunderschön aus. Sie liegen warm in der Hand, haben eine ganz eigene kreative Note und wirken mediterran unbefangen.

Melanie Knitter, die ihr ganzes Leben schon zwischen ihren beiden großen Themen Kunst und Tierökologie hin- und herwechselt, ist ausgebildete Diplom-Ingenieurin fĂŒr Landschaftsplanung und hat ihre Diplomarbeit ĂŒber den Wolf geschrieben. Als Ende 2015 ihr Vater gestorben ist, hat sie ihre kreative Seite forciert und plant nun, ganz von ihrer Kunst leben zu können.

Melanie Knitter: „2016 habe ich meine Abschlussarbeit geschrieben, da konnte ich mich noch nicht völlig fokussieren. Dieses Jahr kann ich meine ganze Kraft in melkey stecken. Der Name melkey hat ĂŒbrigens eine kleine Geschichte. Das war mein erster Online-Name, den ich im Internet verwendet habe.“

Besonders stark nachgefragt werden Melanies personalisierte Werke – zur Geburt eines Kindes, zum Vatertag, zum Muttertag oder als PrĂ€sent fĂŒr den Partner. Eine Wandtafel mit dem Spruch „Wir haben‘s gut, wir haben uns“ wird besonders gern genommen.

Die Texte, die Melanie Knitter auf die in der Werkstatt glatt polierten Hölzer schreibt, entstehen am Computer im Photoshop. Der Toner der Ausdrucke wird dann mit einer TransferflĂŒssigkeit auf das Holz ĂŒbertragen. FĂŒr den farbigen Untergrund und den Shabby-Look sorgen selbst angemischte Kreidefarben: „Ich arbeite nicht mit Lacken, sondern nutze Wachse, um die Schriften wasserfest zu schĂŒtzen.“

Neu im Angebot sind quadratische Holz­untersetzer fĂŒr Whisky-Freunde, die als Grafik dunkle Whisky-Labels zeigen. Knitter: „Hier eignet sich Holz aus Paletten- oder Schuppenholz sehr gut.“ (Text/Fotos: CS)

Info: melkey – Schönes aus Altholz, Melanie Knitter, Ahornstraße 10, 14624 Dallgow, Tel.: 0151-61441217, www.dawanda.com/shop/melkey

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Neu in Falkensee: Helicopter-Tours & McFuntastic!

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Jetzt findet die Action in Falkensee ein neues Zuhause. Die Helicopter-Tours & McFuntastic GmbH hat in der Friedrich-Engels-Allee 1 ein neues Quartier bezogen. Bunte Banner erzĂ€hlen von den neuen Möglichkeiten, die sich nun vor Ort direkt buchen lassen. Zum „Super Fun Day“ am 10. Juni hatten alle neugierigen Besucher die Gelegenheit, 
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 das Angebot einmal aus nĂ€chster NĂ€he kennenzulernen. Bei BratwĂŒrstchen und kalten GetrĂ€nken stellte das Unternehmen das Team und die verschiedenen Action-Optionen vor.

Wie etwa den Flugsimulator, der den Weg freigibt in das Cockpit einer Boeing 777. Mit dem erfahrenen Simulator-Instrukteur Sven Behnisch-Böhme an Bord kann jeder Flugnovize in kĂŒrzester Zeit den SteuerknĂŒppel selbst in die Hand nehmen und den Boliden von der virtuellen Rollbahn abheben lassen. Nach kĂŒrzester Zeit hat man im Simulator wirklich das GefĂŒhl, durch die Luftturbulenzen zu fliegen.

Wer „richtig“ in die Luft aufsteigen möchte, bucht einen Flug bei Helicopter-Tours. Seit 2003 bietet das Untrnehmen HubschrauberflĂŒge an, die von Schönhagen bei Trebbin aus starten. Es gibt mehrere vorbereitete Touren, die ĂŒber Potsdam und Berlin fĂŒhren. Als Highlight gelten die PilotenflĂŒge. Wie in einer normalen Pilotenausbildung kann der Kunde hier selbst das Steuer ĂŒbernehmen und die Erfahrung machen, was es heißt, Pilot zu sein.

Viel bodenstĂ€ndiger, aber nicht weniger abgefahren ist das „Fliegen“ mit dem Flyboard. Ein Jetski pumpt Wasser in einen Schlauch, der mit speziellen Schuhen verbunden ist. Wer auf dem Flyboard steht, kann den Wasserausstoß steuern und „reitet“ so auf einer WassersĂ€ule ĂŒber ein GewĂ€sser – meist wird das in Paretz (Ketzin) an der Schleuse durchgefĂŒhrt. Ronny Wysocki von „Flyboard Brandenburg“, der selbst auch Shows fliegt, steht den Kunden bei diesem Abenteuer zur Seite: „Auf dem Flyboard hat man das GefĂŒhl, wie Iron Man durch die Luft fliegen zu können.“

Und er ergĂ€nzt: „Wir hatten letztens einen Junggesellenabschied, da haben die Freunde den angehenden BrĂ€utigam mit einem einzigartigen Actiontag ĂŒberrascht. Erst ging es mit dem Hubschrauber zum Selberfliegen in die Luft, dann mit dem Flyboard ĂŒber den See. Das vergisst der so Beschenkte sicherlich nie.“

Unter dem Dach des Unternehmens hat sich jetzt ganz neu die Fahrschule McFuntastic gegrĂŒndet, die von Gerd Schwarze geleitet wird. Wer möchte, kann hier seinen PKW-FĂŒhrerschein der Klasse B auf einem Hyundai Tucson machen. Das BĂŒro ist immer Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr besetzt. Theorie wird ebenfalls am Mittwoch und Donnerstag zwischen 18 und 19:30 Uhr gepaukt. (Text/Fotos: CS)

Info: Helicopter-Tours & McFuntastic GmbH, Friedrich-Engels-Allee 1, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2863621 o. 0172-3960372, www.McFuntastic.de

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5 Jahre REWE in Falkensee

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Der REWE-Markt in Falkensee feiert JubilĂ€um. Daniela Gatz (42) hat ihn am 18. Juli 2012 eröffnet. Nun sind die ersten fĂŒnf Jahre voll. Es lohnt sich, dem Markt einen Besuch abzustatten. Der Renner bei den Kunden sind kleine leckere Aufmerksamkeiten, die jeden Morgen direkt vor Ort frisch fĂŒr den Tag vorbereitet werden. Dazu gehören die selbstgemachten Buletten, große Töpfe mit aufgeschnittener Melone und auch die sĂŒĂŸen Quarkbecher mit Himbeeren oder Heidelbeeren. (ANZEIGE)

Interessant ist auch, dass der REWE Falkensee seit zwei Jahren einen Lieferservice anbietet, der ab einem Warenwert von 100 Euro kostenfrei ist. Vor allem Senioren nutzen den Dienst, da es fĂŒr sie oft sehr beschwerlich ist, den Einkauf selbst nach Hause zu tragen. Daniela Gatz (vor der Hochzeit noch unter dem Namen Paeplow bekannt): „Jetzt ist ja der Discounter aus der Spandauer Straße in die Bahnhofstraße umgezogen. Viele Senioren aus dem Kiez waren inzwischen bei uns und haben sich nach unserem Lieferdienst erkundigt, weil sie eine Alternative zur weggefallenen Nahversorgung suchen.“

Der lokale REWE wĂŒrde sich sehr gern noch erweitern und den Kunden eine richtige Fleischtheke anbieten. Daniela Gatz: „Das ist auf der vorhandenen FlĂ€che aber baulich leider nicht machbar, da wir dafĂŒr noch einen separaten KĂŒhlraum brĂ€uchten und wir uns vom Warensortiment nicht verkleinern möchten. Wir mĂŒssten uns also von der GrundflĂ€che her vergrĂ¶ĂŸern. Hier warten wir nur auf eine passende Möglichkeit. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas.“

36 Mitarbeiter sind fĂŒr REWE Falkensee tĂ€tig. Daniela Gatz: „Wir sind gut gewachsen und ein tolles Team. Es ist fast wie eine Familie geworden. Und ganz in diesem Sinn versuchen wir, wenigstens einmal im Jahr ein Familienfest zu feiern.“

Die REWE-Chefin ist seit 25 Jahren im Unternehmen. So hat sie natĂŒrlich den einen oder anderen Wandel miterlebt: „FrĂŒher haben wir deutlich mehr Kosmetik verkauft. Sollte ich einen aktuellen Trend benennen, dann wĂ€ren das vegane und vegetarische Lebensmittel. Man könnte denken, der Boom ebbt bereits wieder ab, aber tatsĂ€chlich wird die dazugehörende Produktpalette immer grĂ¶ĂŸer.“

Ein Trend sind zunehmend auch Produkte aus der Region, die auf kurzen Wegen herangeschafft werden. Daniela Gatz: „Dazu gehören zurzeit der Honig, viele SĂ€fte, aber auch Spargel, Erdbeeren, Äpfel und KĂŒrbisse, die wir aus dem nahen Schwanteland beziehen.“

Passend zu ihrem JubilĂ€um möchte die Chefin noch eins sagen: „Ich bedanke mich bei meinen Kunden fĂŒr ihre Treue. Viele Stammkunden kaufen regelmĂ€ĂŸig bei uns ein. Man kennt sich, man grĂŒĂŸt sich. So zu arbeiten, macht uns allen sehr viel Spaß.“ (Fotos / Text: CS)

Info: REWE – Dein Markt, Daniela Paeplow oHG, Bahnhofstraße 72, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1289060, www.rewe.de

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Brieselang: In der Wollstube

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Cornelia MĂŒller (56) hat vor zweieinhalb Jahren die Wollstube in Brieselang ĂŒbernommen. Die 2002 aus Berlin zugezogene, gebĂŒrtige Rheinland-PfĂ€lzerin prĂ€sentiert in ihrem LadengeschĂ€ft direkt am Bahnhof Wolle, Garne, Knöpfe sowie Strick- und HĂ€kelnadeln fĂŒr alle, die gern kreativ sind. (ANZEIGE)

Cornelia MĂŒller: „Vor allem das Stricken ist wieder sehr im Kommen. Meine Kundinnen sind im Schnitt zwischen zehn und 80 Jahre alt. Sie suchen bei mir gezielt nach schöner Wolle, wahlweise unifarben oder mit einem Farbverlauf. Ich habe Wolle aus Baumwolle, Seide, Mohair, Angora und Schurwolle vorrĂ€tig. Dabei fĂŒhre ich Wolle und Garne von sechs handverlesenen Anbietern. QualitĂ€t ist mir sehr wichtig. Und so habe ich nun auch die Produkte vom Atelier Zitron mit ins Programm aufgenommen. Das Atelier Zitron bietet Wolle vom Tasmanischen Yak an. Oder Maulbeerseide, was sehr selten ist.“

Überall in den Regalen stapeln sich die WollknĂ€uel – in den unterschiedlichsten Farben. Cornelia MĂŒller verrĂ€t: „Zurzeit sind Pink- und RosĂ©-Töne sehr in Mode. Meine persönliche Meinung ist aber, dass in diesem Jahr auch noch GrĂŒn- und Naturtöne in Kommen sind. Im Trend sind zurzeit auch naturbelassene Garne.“

Die Chefin ĂŒber viele hundert WollknĂ€uel, die abgerollt bis zu einem Kilometer LĂ€nge aufweisen können, hat selbst erst sehr spĂ€t mit dem Stricken angefangen, nĂ€mlich mit 18 Jahren. Seitdem widmet sie sich diesem TĂ€tigkeitsfeld aber mit aller Leidenschaft. So bietet sie vor Ort auch Strickkurse fĂŒr AnfĂ€nger und Fortgeschrittene an. Cornelia MĂŒller: „Immer am Mittwoch laden wir zum Kreativtreffen. Wir bieten aber auch Sockenstrickkurse an, die sehr gern genutzt werden. Wichtig fĂŒr viele unserer Kunden sind die UFO-Termine. UFOs sind fĂŒr uns ‚unfertige Strick-Objekte‘. Oft kommen die Kundinnen aus eigener Kraft nicht mehr in ihrem aktuellen Projekt weiter und brauchen dann ein wenig Hilfestellung und Anleitung. Diese Kurse haben keine festen Termine, sondern werden nach Bedarf angeboten.“

NatĂŒrlich kommen vor allem die Damen der Schöpfung in den Laden, um sich umzuschauen, um sich inspirieren zu lassen oder um gezielt etwas zu kaufen. Cornelia MĂŒller: „Stricken ist inzwischen auch in der Schule ein Thema. Und das lockt dann manchmal sogar die Jungs zu mir. Ich kann mich an Luca erinnern, dem ich mit 12 Jahren das Stricken und das HĂ€keln beigebracht habe.“

Viele wissen leider auch nach zehn Jahren noch nicht, dass es die Wollstube in Brieselang ĂŒberhaupt gibt: „Da bin ich wohl leider auf der falschen Seite des Bahnhofs.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Wollstube-Brieselang, Platz des Friedens 1, 14656 Brieselang, Tel.: 01520-3677006, www.wollstube-brieselang.de

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Amazon legt zu in Brieselang!

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Amazon wĂ€chst. Auch am Standort Brieselang. Das machte Sylvia Reichardt, seit einem Jahr Standortleiterin im HavellĂ€nder Logistikzentrum, beim 2. MedienfrĂŒhstĂŒck am 21. Juni im Land-Hotel und Restaurant „Zum ersten Siedler“ noch einmal ganz klar deutlich.

Über 700 Mitarbeiter sind inzwischen am Standort tĂ€tig, davon 75 Prozent mit unbefristeten VertrĂ€gen. 24 Mitarbeiter wohnen sogar direkt in Brieselang. Da es auch und gerade in der Logistik immer schwieriger wird, Mitarbeiter zu finden, geht Amazon hier auch ganz neue Wege. Andreas Ruck, Senior HR Manager bei Amazon: „Wir setzen inzwischen sogar Busse ein, um die Mitarbeiter in Stendal und in Frankfurt / Oder abzuholen und jeden Tag zwei Stunden lang nach Brieselang zu fahren. Auch aus den angrenzenden LĂ€ndern und aus Osteuropa kommen viele Mitarbeiter zu uns. Das sorgt dafĂŒr, dass Englisch die Zweitsprache am Standort ist. Amazon bildet inzwischen auch aus. Erst haben wir Mitarbeiter in der IT ausgebildet, nun kommt das Thema Lagerlogistik hinzu. Ab dem nĂ€chsten Jahr möchten wir in Brieselang auch ein duales Studium etablieren.“

Im Schnitt verlassen mehrere zehntausend Pakete am Tag den Standort Brieselang, das sich als Logistikzentrum vor allem auf kleine Artikel spezialisiert hat. Sylvia Reichardt: „Neu hinzugekommen ist bei uns die Produktgruppe ‚nicht verderbliche Lebensmittel‘. Wir liefern also ab sofort auch Babynahrung, Trockenpulver und Schokolade aus.“

Mit großer Sorge schaut Amazon Brieselang auf das WeihnachtsgeschĂ€ft. Bereits ab September sollen die Mitarbeiterzahlen um 50 Prozent aufgestockt werden, um dem zu erwartenden Ansturm der Bestellungen gerecht zu werden. Sylvia Reichardt: „Man muss leider sagen, dass die Rekrutierung neuer Mitarbeiter der limitierende Faktor bei unserer Expansion ist.“

Wilhelm Garn, BĂŒrgermeister von Brieselang, freut sich ĂŒber die gute Zusammenarbeit mit Amazon vor Ort: „Allein in 2017 ziehen wir vier bis fĂŒnf Millionen Euro Gewerbesteuer ein. Die zahlt Amazon natĂŒrlich nicht alleine, aber schon zu einem gewissen Teil. Da der Logistikbereich auch fĂŒr Menschen interessant ist, die ansonsten schwer eine BeschĂ€ftigung finden, sorgt Amazon in Brieselang fast schon fĂŒr eine VollbeschĂ€ftigung. Amazon zahlt ĂŒbrigens auch einen Teil der Kosten fĂŒr den Pendlerbus, der die Mitarbeiter vom Standort zum Bahnhof Wustermark oder Brieselang bringt.“

Bedauert wurde der Wegfall des Storyteller-Wettbewerbs, der die letzten zwei Jahre fĂŒr viel Spaß an den Schulen der Region gesorgt hatte. Sylvia Reichardt: „Wir arbeiten hier an einem neuen Projekt fĂŒr die Schulferien.“ (Foto/Text: CS)

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Einer der fĂŒhrenden Lichtspezialisten – Lichtdienst in Falkensee

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Viele alteingesessene Falkenseer haben noch selbst in der GaststĂ€tte „Zum Eichenkranz“ am Anfang der Freimuthstraße gesessen und im Biergarten unter Linden und Kastanien gefeiert. Das war einmal. Lange Jahre ĂŒber stand der Eichenkranz ungenutzt leer – und verfiel immer mehr. (ANZEIGE)

Bis ihn die Firma LDBS Lichtdienst ĂŒbernommen und fĂŒr die eigenen Zwecke kernsaniert und umgebaut hat. Seit dem 30. Juni 2008 nutzt nun die ehemals Berliner Firma das GelĂ€nde als Firmensitz.

Robert Bechtle (auf dem Foto links) ist einer der beiden GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Lichtdienst: „Ich war damals privat nach Falkensee gezogen und fuhr auf dem Weg nach Berlin immer am alten Eichenkranz vorbei. Als ich eines Tages sah, dass auch eine Halle zum GelĂ€nde gehört, war mein Interesse geweckt. Wir haben den Eichenkranz dann der Bank abgekauft. Das GebĂ€ude war in einem Zustand, als hĂ€tte man es im laufenden Betrieb aufgegeben und verlassen. Überall standen unfassbar viele Flaschen herum – volle wie leere.“

Die Firma LDBS Lichtdienst verkauft ihre Waren und Dienstleistungen nicht an den Endverbraucher und hat auch keine Kundschaft in Falkensee. MitgeschĂ€ftsfĂŒhrer Bernd Schwettmann: „Wir kĂŒmmern uns um die komplette Lichttechnik von WarenhĂ€usern, Industrieanlagen und Gewerbeeinheiten. Wir planen die Lichtinstallationen, liefern die Leuchtmittel, bauen alles ein und kĂŒmmern uns dann auch um die Wartung. Zu unserer Firma gehören etwa einhundert Mitarbeiter. 25 arbeiten vor Ort in Falkensee, alle anderen sind in ganz Europa im Außeneinsatz unterwegs. Viele unserer Mitarbeiter stammen ĂŒbrigens aus Falkensee.“

Im gewerblichen Umfeld geht es auch um den Umbau von alten Anlagen auf die energiesparenden LED-Systeme. Hier mĂŒssen aber ganz andere Parameter beachtet werden als im privaten Umfeld. Robert Bechtle: „Gerade im Shop-Bereich haben wir sehr lange Brennzeiten der Leuchtmittel. Tageslichtsensoren und Bewegungsmelder helfen dabei, die Lichtquellen autark ein- und auszuschalten. Im Einkaufszentrum können wir die Lampen inzwischen sogar mit Sensoren ausstatten, die Kundenbewegungen aufzeichnen, die von den Shop-Betreibern spĂ€ter oder in Echtzeit zu Analysezwecken ausgewertet werden.“

Echte Trends wĂŒrde es in der Leuchtmittelindustrie aber zurzeit nicht geben, erfahren wir. Bernd Schwettmann: „Unsere Branche ist eine ganz langsame. Schon LED ist ein echtes Jahrtausendthema, das uns noch lange beschĂ€ftigen wird.“ (Text/Foto: CS)

Info: LDBS Lichtdienst GmbH, Freimuthstraße 2, 14612 Falkensee, www.lichtdienst.de

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Falkensee: Auf Trödeltour mit Tony Kalbe

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Tony Kalbe (39) stammt aus Kyritz, lebt aber seit elf Jahren in Falkensee. Der gelernte Zimmermann ist seit etwa drei, vier Jahren selbststĂ€ndig: „Vorher hatte ich sehr viele Jobs, habe mich aber nie richtig aufgehoben gefĂŒhlt. (ANZEIGE)

Ich war oft mit den Anweisungen meiner jeweiligen Vorgesetzten nicht einverstanden, wenn ich wusste, dann sie in die falsche Richtung gehen. Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass ich lieber mein eigener Chef bin und es mir großen Spaß macht, kreativ tĂ€tig zu sein und mir in Sachen Möbeln etwas Neues auszudenken.“

Ganz in diesem Sinne hilft Tony Kalbe den Menschen dabei, zu ihren ganz persönlichen Lieblingsmöbeln zu finden. Diese lassen sich auf den Millimeter genau planen und an den vorhandenen Wohnraum anpassen. Wer also nach Falkensee, Dallgow oder Umgebung zieht und hier ein komplettes Haus möblieren muss, kann bei Tony Kalbe die gesamte Ausstattung in Auftrag geben – vom begehbaren Kleiderschrank ĂŒber das Bett im Schlafzimmer zu Sideboards, Regalen und TV-WĂ€nden. Alles aus einer Hand: Tony fertigt Zeichnungen an, sĂ€gt die Bretter zu und baut die Möbel vor Ort zusammen.

Passend zum „Neuen“ bietet Tony Kalbe auch gern etwas „Altes“ an. Alte StĂŒhle, Lampen, Tische und SchrĂ€nke, die der Möbel-Designer meist auf TrödelmĂ€rkten in Berlin findet, lassen sich wieder „schön“ machen und dann in den eigenen Wohnraum integrieren. Dieser „Shabby Chic“ sorgt so fĂŒr eine besonders individuelle Note. Tony Kalbe: „Schnell verwandeln sich so auch die Bretter einer alten Palette in einen dekorativen Hintergrund fĂŒr den Fernseher, der an diesen Brettern auch gleich befestigt werden kann.“

Als bekennender Flohmarktprofi bietet Tony Kalbe ĂŒbrigens etwas ganz Besonderes an: Trödeltouren durch Berlin. Er erklĂ€rt: „Allein am Sonntag gibt es etwa 50 TrödelmĂ€rkte in der Hauptstadt, viele davon sind noch nicht einmal den Berlinern richtig bekannt. Ich nehme drei bis vier Personen mit auf eine Trödel-Safari, fĂŒhre sie zu den besten StĂŒcken, berate sie vor Ort, helfe beim Kauf und kĂŒmmere mich um den Transport der gekauften Möbel nach Hause. NatĂŒrlich kann ich die EinkĂ€ufe auch reparieren und vom Material her ausbessern, falls es nötig ist. Am besten wĂ€re es natĂŒrlich, wenn sich gleich interessierte Gruppen mit drei bis vier Personen bei mir melden wĂŒrden, dann könnten wir individuelle Termine vereinbaren – gern auch in der Woche.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Kalbe Industry, Finkenkruger Straße 44, 14612 Falkensee, Tel.: 0162-9803370, www.kalbe-industry.de

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Neu in Falkensee: In der Kaffeerösterei

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Anfang August macht sie auf in der Falkenseer Bahnhofstraße, die neue Kaffeerösterei „RöstTeam“. Maike (37) und Timm Janetzke (42) sind vor drei Jahren aus Berlin-Zehlendorf nach Falkensee gezogen und verwirklichen hier nun ihren Traum von der eigenen Rösterei. (ANZEIGE)

Der 15-Kilo-Röster steht bei unserem Besuch bereits, es fehlen aber noch die SiebtrÀger-Maschine und weiteres Zubehör.

Vor Ort wird es ab Anfang August 20 bis 30 Kaffeesorten aus der eigenen Röstung geben, darunter auch die „Falkenseer Mischung“ – ein Blend, der den Geschmack der Gartenstadt in die Kaffeetasse tragen soll.

Maike Janetzke, die in Berlin-Friedenau bereits fĂŒr die Rösterei Ridder tĂ€tig war: „Wir beziehen unseren Kaffee aus Brasilien, Guatemala, Costa Rica, Indien und Indonesien, um nur einige der UrsprungslĂ€nder zu nennen. NatĂŒrlich ist unser Kaffee handverlesen, wir haben viele Bohnen vorher ausprobiert. In unserer Rösterei bieten wir ĂŒbrigens auch einen koffeinfreien Kaffee aus Kolumbia an. Wir werden auch einige sehr besondere Kaffeesorten wie den Schleichkatzenkaffee ‚Kopi Luwak‘, den berĂŒhmten Kaffee ‚Red Geisha‘ und den limitierten ‚Kona‘-Kaffee aus Hawaii anbieten.“

Der gewaltige Röster, der zwischen 500 Gramm und 15 Kilo Kaffeebohnen auf einmal rösten kann – langsam und schonend, um das Aroma zu erhalten und um Bitterstoffe zu vermeiden -, wird ganz nach Bedarf unter der Woche angeworfen. Timm Janetzke: „Dabei können die Kunden gern zuschauen. Deswegen steht die Maschine auch im Verkaufsraum. Der Kaffeegeruch, der beim Rösten entsteht, wird unsere Kunden dazu verfĂŒhren, die neue Bohne gleich zu probieren.“

Der frisch geröstete Kaffee kann vor Ort ab 100 Gramm eingekauft werden. Es sind aber auch 250-Gramm- und 1-Kilo-Verpackungen vorhanden. Auf lange Sicht möchte das „RöstTeam“ auch Großkunden in der Region beliefern, so etwa die Restaurants.

Maike Janetzke: „Alles, was wir vor Ort rösten, kann gleich bei uns probiert werden. Wir haben auch AußensitzplĂ€tze angemeldet, sodass man seinen Milchkaffee, seinen Latte macchiato oder seinen Espresso sogar in der Sonne vor dem LadengeschĂ€ft genießen kann. Kleine Snacks wie Schokolade, Kuchen oder italienische Tartuffi versĂŒĂŸen einem den Aufenthalt.“

Vor Ort wird es auch Kaffeeschulungen geben. Ein eigener Online-Shop ist ebenfalls in Vorbereitung. (Text/Fotos: CS)

Info: Kaffeerösterei „RöstTeam“, Bahnhofstraße 75, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–1243804, www.roestteam.de

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Jahrhundertregen in Falkensee: Anne WeishĂ€utel weiß Rat!

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Der Jahrhundertregen im Juli ließ in kĂŒrzester Zeit so viel Wasser auf die Erde prasseln, wie sonst in einem halben Jahr aus den Wolken quillt. In Berlin musste der Ausnahmezustand verhĂ€ngt werden, die Feuerwehr war nonstop im Einsatz. (ANZEIGE)

Aber auch in Falkensee, in Dallgow und in der Umgebung liefen viele Keller voll.

Uwe WeishĂ€utel (60) von der Bezirks-Generalvertretung Falkensee der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe: „Wir stellen tatsĂ€chlich fest, dass das Wetter auch bei uns in der Region immer extremer wird. SchĂ€den durch Stark­regen und Sturm nehmen zu, dadurch kommt es bei den Versicherungen zu einem enormen Kostenanstieg, wenn es um die Regulierung der SchĂ€den geht. FĂŒr den Hausbesitzer ist eine entsprechende Versicherung gegen diese WetterphĂ€nomene aber wichtig, weil die SchĂ€den leicht existenzbedrohend sein können.“

Uwe WeishĂ€utel stammt aus Nordhausen. Seit 1991 arbeitet er als Schadensgutachter, erst in Hannover, dann in Berlin. Am 1. Januar 1998 hat er sich in Falkensee als Vertreter der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe selbststĂ€ndig gemacht. Noch im gleichen Jahr ist seine Frau Silke mit eingestiegen, um den Innendienst zu ĂŒbernehmen. Das erste BĂŒro in der Bahnhofstraße 40 wurde schnell zu klein, inzwischen residiert das BĂŒro in der Potsdamer Straße. Seit Oktober 2013 gehört auch Tochter Anne (34) zum Team.

Anne WeishĂ€utel: „Wir betreuen vom Falkenseer Standort aus viele Gewerbekunden in der Region, dazu zĂ€hlen auch einige Landwirte. NatĂŒrlich kĂŒmmern wir uns aber auch Privatpersonen. Dank hoher Regulierungsvollmachten können wir viele SchĂ€den fĂŒr unsere knapp 2.000 Kunden direkt abwickeln. Dabei decken wir das ganze Spektrum der Versicherungspolicen ab, ganz egal, ob es um KFZ-, Hausrats-, GebĂ€ude-, Gewerbe-, Personen-, Unfall-, Kranken- oder Rechtsschutzversicherungen geht.“

Die Falkenseer Versicherungsexperten raten angesichts der zunehmenden Wetterextreme unbedingt zu einer Elementarschaden-Versicherung, die sich sowohl bei der WohngebĂ€ude- als auch bei der Hausratversicherung hinzubuchen lĂ€sst. WĂ€hrend regulĂ€r nur Sturm, Hagel und Blitzschlag mit versichert sind, schließt die zusĂ€tzliche Elementarschaden-Versicherung auch Schneedruck, Überschwemmung durch Regen und den RĂŒckstau von Abwassern aus der Kanalisation mit ein.

Uwe WeishĂ€utel: „Ganz wichtig: NICHT mit eingeschlossen in diese Versicherung ist das Eindringen von Schichten- und Grundwasser in das Haus, wenn z.B. eine mangelhafte Isolierung vorliegt.“

Anne WeishĂ€utel: „Inzwischen ist es so weit, dass wir bei Starkregen regelrecht einen Telefondienst einrichten mĂŒssen. Zum GlĂŒck haben wir Partner, die sich sofort um ein Leerpumpen und Trocknen ĂŒberfluteter Keller kĂŒmmern können, um so den Schaden zu mindern. Wichtig ist mir noch: Viele BundeslĂ€nder bieten nach Naturkatastrophen nur noch dann finanzielle Hilfe an, wenn man sein Hab und Gut nicht selbst versichern kann.“ (Text: CS /Foto oben: CS / Foto unten: Heiko Schulze)

Info: Mecklenburgische Versicherungsgruppe, Anne und Uwe WeishÀutel, Potsdamer Str. 25, 14619 Falkensee, Tel.: 03322-238259, www.mecklenburgische.de

Der Beitrag Jahrhundertregen in Falkensee: Anne WeishĂ€utel weiß Rat! erschien zuerst auf Falkensee aktuell.

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