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Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Physiotherapie in der Havellandhalle in Seeburg

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Die Havellandhalle in Seeburg zieht von morgens bis spät am Abend die Sportler aus der ganzen Region an. Beim Tennis, beim Badminton, beim Fitnesskurs oder beim Krafttraining kann es aber leicht einmal zu einem kleinen Unfall oder zu einer Sportverletzung kommen. (ANZEIGE)

Zum Glück ist dann der Weg zur Physiotherapie nicht weit. Christian Freiwald (56) arbeitet hier zusammen mit Ann-Kathrin (Anna) Grundmann, Anke Braukhane und Christoph Dix: „Kommen die Sportler mit frischen Blessuren zu uns, so kühlen wir oder setzen ein Kinesio-Tape. Bei ernsthafteren Verletzungen raten wir den Sportlern dazu, lieber gleich ins Krankenhaus zu fahren. Besonders verletzungsanfällig sind die Badminton-Spieler, da sie sich oft nicht richtig aufwärmen und die schnellen Bewegungen unterschätzen. Hier kommt es zu muskulären Verletzungen vor allem in den Waden. Eigentlich wären die Tennis-Spieler noch gefährdeter. Hier kommen Sportverletzungen aber deutlich seltener vor, da die Tennis-Spieler besser austrainiert sind.“

Die Physiotherapie ist seit 16 Jahren vor Ort und bietet vier Behandlungsräume an. Eine weitere Praxis gibt es seit Ende 2014 in der Galenstraße 25a in Spandau. Das vierköpfige Team schiebt in beiden Praxen Dienst und wechselt sich regelmäßig ab.

Zum Angebot der Physiotherapie gehören u.a. die Behandlungen der Manuellen Therapie, die Krankengymnastik, die Lymphdrainage, die Elektrotherapie, die Rückenschule und die Verabreichung verschiedener Packungen.

Christian Freiwald: „Als wir die Praxis in der Havellandhalle eröffnet haben, hatten wir natürlich den Plan, vor allem die Sportler vor Ort anzusprechen. Fakt war aber, dass wir sofort sehr viele ganz normale Kunden aus der gesamten Nachbarschaft von Groß-Glienicke über Falkensee bis nach Berlin-Spandau bekommen haben. Aber auch für sie haben wir einen echten Standortvorteil. So können wir dank der guten Zusammenarbeit mit Jan vom SCULPT Fitness Club unseren Kunden auch an den hier vorhandenen Geräten Übungen zeigen, die ihnen etwa dabei helfen, eine gute Rückenmuskulatur aufzubauen.“

Bei den Massagen bieten die Physiotherapeuten natürlich gern eine spezielle Sportmassage an, bei denen mehr Dehnungen zum Einsatz kommen und andere Muskelpartien massiert werden.

Christian Freiwald: „Viele unserer Kunden lieben natürlich eine gute Massage durch den Physiotherapeuten. Wichtig ist es aber unserer Meinung nach, dass es nicht allein bei den vom Arzt verschriebenen Massagen bleibt. Viele Probleme wie etwa dauerhafte Rückenschmerzen lassen sich auch in den Griff bekommen, wenn man Zuhause regelmäßig bestimmte Übungen durchführt, die dabei helfen, die Stützmuskulatur aufzubauen und somit die Wirbelsäule zu entlasten. Wir nutzen einen kleinen Übungsraum, in dem wir die Übungen zeigen können.“

In der Physiotherapie hat jeder der behandelnden Therapeuten sein eigenes Spezialgebiet. Christian Freiwald ist als Fußballtrainer tätig und wird in der Folge gern von Fußballern konsultiert. Anke Braukhane bietet Lomi-Lomi-Massagen an, kennt sich mit Reflexzonenmassagen aus und betreibt Shiatsu. Ann-Kathrin (Anna) Grundmann arbeitet als Personal Trainerin, kümmert sich um die Lymphdrainage und bietet Wellness-Massagen an. Das Spezialgebiet von Christoph Dix ist die Elektrotherapie und natürlich auch die Sportphysiotherapie.

Ann-Kathrin (Anna) Grundmann: „Wichtig ist in unseren Augen die Prävention. Viele kommen erst mit bestehenden Problemen zu uns, also wenn der Schmerz schon da ist. Dabei kann man doch bereits sehr vieles im Vorfeld unternehmen, damit der Schmerz gar nicht erst entsteht. Gerade unser Rückenschulkurs ist dafür besonders gut geeignet.“

Die Physiotherapie unterstützt den SCULPT Fitness Club übrigens auch bei der Eingangsanalyse neuer Kunden. Christian Freiwald: „Wir achten dabei noch auf ganz andere Faktoren als das Fitnessstudio, sodass diese Zusammenarbeit viel Sinn macht.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Physiotherapie in der Havellandhalle, Inh.: Simone Scharlach, Dorfstraße / Havellandhalle, 14476 Seeburg, Tel.: 033201-50581

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Falkensee: Lecker Disco-Limo

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Ist es Zeit für eine kleine Revolution auf dem Getränke-Markt? Die Jungs vom Start-Up Disco-Limo glauben ganz fest daran – und setzen auf ein modernes Crowd-Funding, um das nötige Geld für die Produktion ihrer Zitronen-Limonade mit Koffein-Schock einzusammeln. Aber nicht ganz so schnell.

Um die Idee zur Disco-Limo richtig begreifen zu können, muss man die Zeit etwas zurückdrehen. Am 1. Mai 2017 besuchten zwei Medizin-Studenten die Eröffnungsfeier vom „Holzmarkt“ in Berlin. Dabei handelt es sich nicht um einen Baumarkt, sondern um ein Kultur- und Künstlerforum. Das Publikum vor Ort war sehr bunt gekleidet, es spielte Disco-Musik im Retro-Style und die beiden Jungs dachten sich – jetzt `ne Disco-Limo, das wärs. Eine, die erfrischt, die keinen Alkohol hat, die aber auch „knallen“ muss, damit man die Nacht durchsteht. So wurde die Disco-Limo geboren.

Die Köpfe hinter der Brause, das sind Alexandros Krull (25) aus Braunschweig und Hans Jochens (24) aus Falkensee (der übrigens das Lise-Meitner-Gymnasium besucht hat). Noch in der gleichen Nacht skribbelten sie ein buntes Disco-Logo, das vom dritten Mann im Team optimiert wurde. Das ist Simon Geistlinger und der ist Grafik-Designer. Er kreiierte ein buntes Disco-Logo mit bunten Miami-Vice-Farben und einem Mann auf dem Label, der aussieht wie eine krasse Mischung aus Tom Selleck und Burt Reynolds. Hans Jochens: „Unsere Fans haben abgestimmt und dieser Figur einen Namen gegeben. Der Mann mit Sonnenbrille und Schnauzbart auf unserem Label, das ist jetzt unser ‚Disco Dean‘.“

Dass es gar nicht so leicht ist, eine Getränke-Idee aus dem Kopf in die Flasche zu bekommen, das mussten die Jungs auch feststellen. Alexandros Krull: „Wir haben bislang erst 15 Flaschen von Hand abgefüllt – auch für die Startup-Tage auf der Grünen Woche. Hilfe hatten wir von Olaf Kirschner in Spandau. Das ist ein Lebensmitteltechnologe, der uns dabei geholfen hat, unsere Rezeptur zu optimieren, die Nährwerttabelle aufzustellen und Kontakt zu einem professionellen Abfüller in Bayern aufzunehmen.“

In die Disco-Limo kommen nur Bio-Zutaten: Wasser, Zucker aus deutschen Rüben, Zitronenkonzentrat (ist CO2-neutraler zu transportieren als Zitronen) und Koffein. Das Bio-Koffein stammt aus einer Kaffee­rösterei in Bremen. Hier fällt es als Nebenprodukt beim Entkoffeinieren von Kaffee an – eine Win-Win-Situation.

Hans Jochens: „Viele Bars, Restaurants und Clubs haben schon Interesse an unserer Disco-Limo bekundet. Nun haben wir ein Crowdfunding gestartet. Unter der neuen Internet-Adresse www.startnext.com/disco-limo können die Leute bis Juni viele Dankeschöns erwerben, etwa Funky Sticker, bedruckte Turnbeutel oder ein Jahresabo mit Disco-Limo. Unser Funding-Ziel liegt bei 8.000 Euro, optimal wären 12.500 Euro. Mit dem Geld wollen wir 10.000 Flaschen produzieren lassen und unser operatives Geschäft sichern. Zu unserer neu gegründeten UG stößt jetzt auch noch Marc Boner, der sich als BWLer um die Finanzen kümmert.“

Alexandros Krull: „Wir kommen ja aus der Berliner Studenten-Szene, sind hier tief verwurzelt und wissen, was gerade angesagt ist. Wir wollen das durchziehen und glauben fest an einen Erfolg. Eine Zitronenlimo auf Bio-Basis und dann auch noch mit Koffein – das ist extrem selten auf dem Markt. Die Disco-Limo ist eine Alternative zum Alkohol-Cocktail, kann aber auch problemlos mit Alkohol gemischt werden.“

Sollte das Fundingziel erreicht werden und die Disco-Limo wie eine Bombe einschlagen, dann sind weitere Geschmacksrichtungen geplant. Vielleicht Orange, vielleicht etwas Exotischeres. Aber auf jeden Fall kommt dann eine Disco-Frau aufs Label. Vielleicht Disco-Jenny? (Fotos / Text: CS)

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Falkensee: 50 Jahre Rodewald

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Am 1. Februar stand in Falkensee ein besonderes Jubiläum auf dem Plan: Die Bauschlosserei Rodewald freute sich über ihr 50-jähriges Bestehen in der Gartenstadt. In der Elsterklause – gleich gegenüber von der eigenen Werkstatt – luden Dieter (81) und Fred Rodewald (56) zum Frühstück mit der Familie, den Freunden und den Weggefährten ein. (ANZEIGE)

Die Rodewalds sind nun also schon seit 50 Jahren im Geschäft. In Falkensee und Umgebung haben sie Zäune, Tore, Terrassen- und Balkongeländer und viele weitere Arbeiten aus Metall installiert. Dabei setzen sie gern Maßanfertigungen und Sonderwünsche um. Vom Fahrradständer bis zur Überdachung des Kellereingangs ist alles möglich und machbar. Bei der Fertigung setzt die Bauschlosserei auf feuerverzinkte Bauteile, die anschließend lackiert oder gepulvert werden. Diese Qualitätsstufe hat einen besonderen Vorteil: Ein so gefertigter Zaun hält laut Aussage der Rodewalds zwei Menschenleben lang.

Fred Rodewald, der die Firma inzwischen von seinem Vater übernommen hat und seitdem alle Aufträge allein und ohne weitere Angestellte meistert: „Es ist schon toll. Wenn ich durch Falkensee fahre, sehe ich überall unsere Arbeiten. Übrigens haben wir für den Falkenseer Rathausturm das Geländer geschmiedet. Immer, wenn der Bürgermeister hier die Fahne hisst, hält er sich an unserem Geländer fest.“

Früher, zu DDR-Zeiten, da hatte Vater Dieter noch drei Angestellte. Und eine Außenbrigade, die u.a. damit beschäftigt war, Bitterfeld zu verschrotten. Fred Rodewald: „Heute hat sich die Situation verändert. Die Konkurrenz ist sehr stark geworden. Unsere Bauschlosserei befindet sich auch mitten in einem Wohngebiet. Investitionen für Angestellte sind an diesem Standort undenkbar. Ich bin zufrieden, ich habe genug zu tun. Viele Altkunden beauftragen mich weiterhin, aber auch die Zugezogenen haben unsere Qualitätsarbeit entdeckt. Meine Kinder werden die Schlosserei einmal nicht übernehmen. Mein Sohn arbeitet als KFZ-Meister, meine Tochter als Architektin.“

Dieter Rodewald erinnert sich an den schwierigen Start in der DDR: „Damals durfte man sich nicht einfach selbstständig machen. Man brauchte dafür eine Gewerbegenehmigung. Die hat mir Julius Siebert gegeben, der war damals Obermeister für die Berufsgruppe der Schlosser. Er sagte mir, im Süden von Falkensee fehlt noch eine Bauschlosserei. Seitdem sind wir immer am gleichen Standort gewesen. Die Werksstatt war damals schon da. Heute ginge das gar nicht mehr, dass man mitten im Wohngebiet einen solchen Gewerbebetrieb eröffnet.“

Zum Gratulieren war auch Michael Ziesecke, Kreishandwerksmeister vom Havelland, gekommen. Er hatte seinen Vater Heinz Ziesecke mitgebracht, der im letzten Jahr den 50. Jahrestag seiner Meisterprüfung im Schlosserhandwerk feiern durfte.

Heinz Ziesecke: „Julius Siebert, das war mein Schwiegervater. Ich kann mich gut erinnern. Damals war ja Mangelwirtschaft, es gab kein Material. Wir mussten Mitglied in der Einkaufs- und Liefergenossenschaft des Handwerks in Nauen sein. Da gab es dann manchmal nur zwei Tafeln Zinkblech und 20 Stangen Wickeleisen – aber für fünf bis sechs Schlossereibetriebe. Da musste man dann noch andere Kontakte haben, um an Material zu kommen. Wir haben uns durchgewurschtelt. Schlimmer war, dass man uns ständig bedrängt hat, unsere Selbstständigkeit aufzugeben und einen volkseigenen Betrieb zu gründen, eine PGH. Das war eine Produktionsgenossenschaft des Handwerks. Das Schlosser-Handwerk lässt sich aber nicht unterkriegen. Wir haben immer als einzige gesagt, das machen wir nicht. Wir waren damals eine eingeschworene Gemeinschaft. Einmal haben die uns gedroht, dass wir dann keine Angestellten mehr haben dürfen. Da haben wir gesagt: Den Meistertitel könnt ihr uns nicht nehmen, dann arbeiten wir eben alleine.“

Aber auch nach der Wende war nicht alles leicht. Das Material wurde plötzlich teurer, Versicherungen mussten gezahlt werden, das Geld wurde abgewertet. 50 Jahre Bauschlosserei Rodewald – da konnte so einiges erzählt werden. (Foto / Text: CS)

Info: Bauschlosserei Rodewald, Elsterstraße 40, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-3092

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Neuer Betreiber in Danis Coffee: Das Backtalent

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Daniela Georghiou betreibt seit Mitte 2011 das Café „Danis Coffee“ in der Spandauer Straße. Seit geraumer Zeit sucht sie bereits nach einem Nachfolger, weil sie sich beruflich neu orientieren möchte – in Berlin und in einer ganz anderen Branche. (ANZEIGE)

Nun scheint der Wechsel geglückt. Seit dem 1. Februar ist Michal Rehmus (40) vor Ort der neue Chef im Haus.

Michal Rehmus ist ausgebildeter Lebensmitteltechniker. Er kommt aus Polen und hat hier lange als Bäcker und Konditor gearbeitet: „Zuletzt habe ich viele andere Betriebe in Polen beraten und Backstuben, Konditoreien und Eisdielen gezeigt, wie sie ihre Rezepturen verbessern oder neue Angebote mit in ihre Produktpalette aufnehmen.“

Seit knapp sechs Jahren lebt Michal Rehmus in Deutschland. Aktuell wohnt er in Staaken, könnte sich aber gut vorstellen, nach Falkensee zu ziehen. In Berlin hat er zuletzt für das kleine, feine Restaurant „Pauly Saal“ (ein Michelin Stern) in Mitte gearbeitet – als Bäcker. Nun war es aber an der Zeit, sich selbstständig zu machen und auf eigenen Beinen zu stehen.

Noch hat sich in „Danis Coffee“ nicht viel geändert, der Wechsel im Angebot wird erst nach und nach erfolgen. Bis es so weit ist, wird das kleine Café weiterhin an jedem Tag nur bis 12 Uhr geöffnet haben. Die Gäste können hier ein leckeres Frühstück mit Rührei oder Spiegelei bestellen oder frisches Brot und Brötchen mit nach Hause nehmen.

Schon bald wird sich der Name aber zu „Julias Café“ wandeln. Julia, so heißt die Tochter von Michal. Und auch sonst hat der Bäcker viel vor. Michal Rehmus: „Ich backe bereits jetzt mein eigenes Brot, das ich dann vor Ort verkaufe.“ Und dieses Brot hat es in sich. Das Roggenbrot mit Kürbis- und Sonnenkernen ist saftig, hat eine tolle Kruste und schmeckt extrem gut. Das Kilo geht für drei Euro über den Tisch. Bislang kann der Bäcker aber immer nur sechs bis acht Stück am Tag backen. Ein Ofen aus Belgien soll dabei helfen, die Stückzahl zu erhöhen.

Eigene Brötchen etwa mit Tomaten und Oliven, Brote mit Cranberries und getrockneten Pflaumen, Streuselschnecken mit Erdbeeren (oder Rhabarber oder roten Johannisbeeren) und selbstgebackene Käsekuchen und Torten sollen das Sortiment schon bald ergänzen. Michal Rehmus: „Ich suche dringend eine Servicekraft, damit ich den ganzen Tag geöffnet haben kann und trotzdem die Zeit fürs Backen finde.“

Wir denken: Schafft es das Backgenie, seine Pläne vor Ort umzusetzen, bekommt Falkensee eine Backmanufaktur mit Kultcharakter. (Text: CS / Fotos: CS)

Info: Julias Café (noch Danis Coffee), Spandauer Straße 178, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-128758

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Bei real.- in Falkensee – der Münzschlucker

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Wohin mit all den kleinen Münzen, die sich nach einem langen Tag in der Hosentasche oder im Portemonnaie angesammelt haben? Viele sammeln das Kleingeld in einer Schale, einem Glas oder einer Kiste. Am Ende kommt aber doch irgendwann der Wunsch auf, das Klimpergeld wieder in großes Geld zu verwandeln.

Leider nimmt kaum noch eine Bank die Münzen an. Es sei denn, man rollt sie von Hand.

Über eine Alternative hat der real,- Markt in Falkensee nachgedacht. Hier steht seit Anfang Dezember ein großer coinstar-Automat im Eingangsbereich des Marktes. Geschäftsleiterin Jana Glasenapp (41): „Die Münzautomaten wurden zunächst in zehn Märkten getestet, inzwischen werden sie flächendeckend in den real,- Märkten aufgestellt. Ich bin selbst überrascht davon, wie viele Kunden diesen Automaten nutzen, um ihr Klimpergeld umzutauschen. Letztens kam jemand mit lauter 2-Euro-Stücken. Und wir hatten schon Kunden, die haben weit über 100 Euro in Kleingeld eingetauscht.“

Der coinstar-Automat hat einen Auffangbehälter, der auch größere Mengen Münzen aufnehmen kann. Hebt man diesen Korb mit einem Hebel an, rollen die Münzen in die Maschine und werden sofort analysiert. Auf dem Display des Automaten kann man die ganze Zeit über in Echtzeit verfolgen, wie viele Münzen welcher Art bereits am Sensor vorbeigerollt sind und wie hoch die resultierende Summe ist.

Knöpfe, Münzen aus anderen Ländern und andere Dinge, die nicht zur deutschen Währung gehören, werden automatisch aussortiert und dem Kunden über ein Auswurffach zurückgegeben.

Am Ende zieht die Maschine 9,9 Prozent der ermittelten Summe als Bearbeitungsgebühr ab und druckt einen Bon aus. Jana Glasenapp: „Diesen Bon kann man gleich beim Einkauf in unserem Markt verwenden und am Ende mit ihm bezahlen. Wer allerdings lieber Bargeld wünscht, kann sich den Betrag auch an der Information im Markt ausbezahlen lassen.“ (Text/Foto: CS)

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Falkensee: Nina Mory macht euch fit – als Personal Trainerin

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Viele Menschen sind Gefangene ihres eigenen Alltags. Gestresst arbeiten sie die ToDos des Tages ab und finden dabei weder die Zeit für Bewegung noch für eine gesunde Ernährung. Die Folge: Übergewicht, eine mangelnde Fitness und ein Hass auf jeden Montag, wenn die Woche wieder von vorn beginnt. (ANZEIGE)

Nina Mory (43) tritt an, um all das zu ändern. Die geborene Hamburgerin, die mit Mann und zwei Kindern seit 2011 in Falkensee lebt, möchte gern mehr Spaß, Fitness und Gesundheit ins Leben ihrer Kunden bringen. Als Personal Trainerin bietet sie unter dem Namen „NINAMO Fitness“ ein Coaching an, das den Sport und eine Ernährungsumstellung in den Fokus stellt.

Nina Mory: „Bewegung war schon immer ein großer Teil meines Lebens. Aber seitdem ich in Falkensee lebe, habe ich begonnen, wirklich täglich mit meinen eigenen Workouts systematisch zu trainieren. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, ohne Sport zu leben. Das gute Gefühl, das dadurch entsteht, ist unbezahlbar. Schon bald stand für mich fest, dass ich dieses Lebensgefühl unbedingt auch an andere weitergeben möchte.“

Die letzten Jahre hat Nina Mory für einen Berliner Verlag gearbeitet, der Fitness- und Abnehmprogramme entwickelt und vertreibt. „Ich war Community Manager und habe unsere Kunden hinsichtlich Ernährung und Workouts beraten. Das positive Feedback der Kunden und vor allen Dingen ihre tollen persönlichen Erfolge haben mich selbst auch richtig happy gemacht. Ich habe gemerkt, wie viel Spaß es mir macht, Menschen auf dem Weg in ein glückliches und gesundes Leben zu begleiten. Letztes Jahr beschloss ich dann, mich selbstständig zu machen und NINAMO Fitness zu gründen.“

Ein halbes Jahr hat sich die angehende Personal Trainerin Zeit genommen, um sich akribisch auf das neue Einsatzgebiet vorzubereiten.

Nina Mory: „In der Zeit habe ich meine Fitnesstrainer A- und B-Lizenz erworben, das Zertifikat als Gesundheitstrainer für Prävention und Sportrehabilitation erhalten und die Ernährungstrainer B-Lizenz bekommen. Außerdem darf ich mich lizenzierter Personaltrainer nennen.“

Nina Mory trainiert mit ihren Kunden nicht an einem festen Ort: „Ich treffe mich mit meinen Kunden bei ihnen Zuhause, im Büro oder in der freien Natur. Bevor es losgeht, führe ich eine ausführliche Anamnese durch und lade meine Klienten zu verschiedenen Fitness-Tests ein. So können wir den aktuellen Status Quo genau feststellen, um dann über Ziele zu sprechen. Der eine möchte gern abnehmen und zugleich Muskeln aufbauen, der andere lieber an seiner Ausdauer arbeiten oder generell beweglicher werden. Passend zu einem abwechslungsreichen Sportprogramm, das stets genau auf die Bedürfnisse und Ziele der Kunden abgestimmt wird, biete ich immer auch eine Ernährungsberatung an.“

Die Personal Trainerin freut sich auf Kunden aus Falkensee, Dallgow und Umgebung: „Personal Training ist einfach das effektivste Training, das es gibt. Als Trainerin bin ich ständig an der Seite des Kunden, kann jederzeit korrigieren, beraten und motivieren. Mir ist es sehr wichtig, dass der Kunde sich mit mir wohl fühlt und beim Training Spaß hat. Dabei braucht niemand Angst davor zu haben, sich zu blamieren. Am Anfang darf man nicht gleich alles wollen, wir setzen uns realistische Ziele. Die wenigsten wissen, wie sie konkret trainieren müssen, um auch wirklich gute Erfolge zu erzielen. Es reicht eben nicht aus, ein paar Mal ins Fitnessstudio zu gehen. Man muss kontinuierlich dabei bleiben. Da ist es schon sehr hilfreich, wenn die Trainingseinheit nicht als lästige Pflicht empfunden wird, sondern etwas ist, auf das man sich freut. Ich bin flexibel in Zeit und Ort: Manch einer trainiert gern zuhause gleich früh morgens, bevor es ins Büro geht, ein anderer in der Mittagspause am Arbeitsplatz oder abends im Freien. Wann auch immer es am besten in den Alltag des Kunden passt: Wir finden einen Termin!“

Wer Nina und ihr Training kennenlernen möchte, kann gerne unter der Telefonnummer 03322-4329178 oder per E-Mail unter hello@ninamo.de ein Probetraining vereinbaren. (Text / Foto: CS)

Info: NINAMO Fitness, Nina Mory, 14612 Falkensee, www.ninamo.de, Tel.: 03322-4329178

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Auto-Spezial: Falkensee – Der Abschlepper

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Drei große Abschleppwagen stehen auf dem Hof vom Kobra Abschlepp- und Bergungsdienst in der Finkenkruger Straße – zwei von ihnen sind mit einem Kran ausgestattet, einer mit einer Schiebeplattform. Günter Schmidt, der auch zu den Gründungsvätern vom Falkenseer Karneval-Klub 2000 gehört, erinnert sich: (ANZEIGE)

„Ursprünglich komme ich aus dem Sauerland, mit 21 Jahren bin ich aber nach Berlin gezogen, um nicht zum Bund zu müssen. 1968 war ich das erste Mal selbstständig – mit einer Autoverwertung. 72 habe ich dann in Berlin die Firma Kobra übernommen und war fortan im Abschleppgeschäft tätig. Im Auftrag der Polizei haben wir dann falsch parkende Autos umgesetzt. Jahrelang haben wir auch die AVUS-Rennen begleitet und waren sofort vor Ort, wenn bei einem Unfall der Abschlepper benötigt wurde. Was nicht selten der Fall war.“

Bis zur Öffnung der Mauer hatte die Firma Kobra eine Sondergenehmigung für eine Tätigkeit in der ehemaligen DDR erhalten. Seit 2002 ist Kobra mit einer Dependance in Falkensee vor Ort. Schmidt: „Ich bin jetzt selbst seit 20 Jahren Falkenseer, vorher habe ich in Spandau gelebt. Seid 2016 ist mein 2. Geschäftsführer Patrick Fiedler (30), der mit meiner Enkelin verbandelt ist, auch mit seiner Firma `Die Autoglaser‘ (www.dieautoglaser.com) bei uns auf dem Platz. Er kümmert sich um den Scheibenaustausch, um die Glasreparatur und die Scheibentönung.“

Was für Aufgaben hat ein Abschleppdienst in Falkensee eigentlich? Günter Schmidt: „Wir haben ganz konkrete Auftraggeber. Für das Ordnungsamt in Hennigsdorf setzen wir Falschparker um. Für das Rathenower Umweltamt sammeln wir Schrottautos ein, die ihre Besitzer am Straßenrand vergammeln lassen. In Falkensee sind das die Autos mit dem gelben Zettel an der Windschutzscheibe. Für Versicherungen, Autohäuser, Werkstätten und Automobilclubs bieten wir eine Pannenhilfe und einen Abschleppdienst im Notfall an. Einige Wohnungsgesellschaften rufen uns auch, wenn es darum geht, Falschparker umzusetzen. Für einzelne Supermärkte kümmern wir uns darum, Autos abzuschleppen, die das Gelände als Dauerparkplatz nutzen. Unser Einsatz ist dann eine reine Erziehungsmassnahme. Wir hatten einen Markt in Falkensee, da haben über das Wochenende immer bis zu 20 Autos geparkt. Heute parkt da höchstens mal einer.“

Ein Problem in Falkensee: Viele Hauseigentümer beschweren sich, dass vor ihren im Zuge des Straßenausbaus neu errichteten Grundstückszufahrten fremde Autos parken. Schmidt: „Das Ordnungsamt kann hier noch nicht helfen. Wir sind mit dem Bürgermeister im Gespräch, um hier eine Regelung zu finden und das zu ändern. Dann könnten diese Falschparker abgeschleppt werden – etwa auf unseren Hof.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Abschlepp- und Bergungsdienst Nord-Süd Kobra, Finkenkruger Str. 35, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-50000, www.abschleppdienst-kobra.de

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Auto-Spezial: Falkensee: Fahren lernen mit Dietmar „Diddi“ Kliche

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Auto fahren – für viele Teenager gehört der Führerschein zum Erwachsenwerden ebenso dazu wie der Schulabschluss. In Falkensee bieten gleich mehrere Fahrschulen ihre Dienste an. Eine der ältesten vor Ort ist die Fahrschule Kliche. (ANZEIGE)

Dietmar „Diddi“ Kliche (49) ist Ur-Falkenseer und genau dort aufgewachsen, wo heute die Fahrschule zu finden ist. Er erinnert sich: „Mein Vater Bernhard hat die Fahrschule am 1. Juli 1990 eröffnet. Eigentlich sollte meine Frau die Fahrschule 2003 übernehmen. Wir haben uns aber damals getrennt. Meine Eltern wollten mich dann in der Firma haben. So habe ich 2004 eine Umschulung gemacht und 2006 die Fahrlehrer-Prüfung für die PKW-Klasse A+B absolviert. Am 1. Juli 2007 habe ich die Fahrschule übernommen. Kurz darauf ist mein Papa leider verstorben.“

In der Fahrschule Kliche arbeiten zurzeit drei Fahrlehrer in Vollzeit und einer in Teilzeit. Hinzu kommt die Bürokraft Moni, die sich um die gesamte Bürokratie kümmert – und die Termine für die Fahrstunden der Schüler vereinbart.

Diddi Kliche: „Das begleitete Fahren ab 17 Jahren finde ich super. Es ist wirklich ein Gewinn, wenn die Teenager nach der Führerscheinprüfung noch ein Jahr unter Begleitung der Eltern fahren. Die Eltern können ihren Kindern oft noch beibringen, vorausschauend zu fahren und Probleme, die in weiter Ferne auftauchen, frühzeitig zu erkennen. Oft können die Teenager das begleitete Fahren aber gar nicht komplett ausnutzen, weil es so lange dauert, bis die Anträge bearbeitet sind. Das ist schade.“

Der Fahrlehrer, dessen große Leidenschaft das Motorradfahren ist: „Was mir auffällt: Heutzutage brauchen die Fahrschüler mehr Stunden als früher, bis sie ihren Führerschein in der Tasche haben. Das liegt sicherlich auch daran, dass der Verkehr deutlich zugenommen hat. Man muss deutlich mehr auf die anderen Verkehrsteilnehmer eingehen.“

Diddi Kliche versucht, seinen Fahrschülern so viel Erfahrungen und Knowhow wie nur möglich mit auf den Weg zu geben: „Mit meinen Fahrschülern simuliere ich gern einen Reifenwechsel – mit dem Aufstellen des Warndreiecks, dem Aufbocken des Autos und zumindest dem Lockern der ersten Schraube. Viele haben mir anschließend attestiert, dass ihnen diese Erfahrung im Ernstfall sehr geholfen hat. Gern fahre ich mit meinen Schülern auch einmal ins Parkhaus. Und ich lasse sie eine Stunde mal mit einem Automatikwagen fahren, damit sie sich daran gewöhnen. Alle Fahrschüler fahren mit mir auch zur Berliner Siegessäule – und absolvieren dabei alle drei Kreisverkehre nacheinander. Das bringt sie alle zum Fluchen. Außerdem lasse ich meine Schüler eigenverantwortlich nach Potsdam fahren – sie müssen sich dann um die Route kümmern.“

Der Fahrlehrer ist auch ein großer Freund von FAKT – dem Fahrschüler Abschluss Kontroll Test. Da sitzt dann ein „Prüfer“ (meist ein anderer Fahrlehrer) mit im Auto und simuliert eine 90-Minuten-Fahrprüfung mit Auswertung und Protokoll. Als Übung für den Ernstfall. Diddi Kliche: „Prüfungsrelevante Strecken haben wir auch auf Video aufgenommen. Das können sich die Fahrschüler anschauen – um zu lernen, was auf diesen Strecken alles zu beachten ist.“

Auffällig ist für den Experten eins: „Das Autofahren hat für die Jugend nicht mehr so ein Prestige wie früher, als wir alle unbedingt die Pappe haben wollten. Heute kommen einige Schüler nur deswegen in die Fahrschule, weil die Eltern das so wollen. Dafür haben wir einen Zuspruch von den Über-40-Jährigen, die noch einmal den Motorrad-Führerschein erwerben wollen, nachdem die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Fahrschule Kliche Inh. Dietmar Kliche, Slabystraße 7, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-3278, www.fahrschule-kliche.de

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Auto-Spezial: Dallgow-Döberitz – Im Autohaus Dallgow

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Leasing-Kunden behalten ihren Neuwagen im Schnitt drei bis vier Jahre, bevor sie zu einem neuen Modell wechseln. Wer sein Auto finanziert, behält es in der Regel für fünf bis sechs Jahre, weiß Robert Plätke, Verkaufsleiter im Autohaus Dallgow. (ANZEIGE)

Robert Plätke: „Viele Kunden müssen sich auch ganz spontan für ein neues Auto entscheiden. Etwa, wenn es kein Durchkommen durch den TÜV mehr gibt, der Wagen nach einem plötzlichen Unfall als Totalschaden gilt oder ein von jetzt auf gleich auftretender Defekt einen Neukauf nötig macht.“

Im Autohaus Dallgow stehen jederzeit etwa 30 Neuwagen parat, die sich unter die Lupe nehmen und gern auch probefahren lassen. Wer sich spontan in eines dieser Modelle verliebt, kann es sofort kaufen und am nächsten Tag bereits abholen und damit nach Hause fahren. Sollte das gewünschte Modell nicht vor Ort vorhanden sein, kann es aus einem Pool von Vorführwagen organisiert werden – notfalls aus Wolfsburg.

Zum Angebot vor Ort zählen die Sparten „VW PKW“, zu der auch der neue T-Roc gehört, und „VW Nutzfahrzeuge“ – mit Transportern, Caddys, Craftern und Multivans. Robert Plätke: „Für Geschäftsleute, die einen Firmenwagen brauchen, gibt es Sonderkonditionen. Unternehmen wie etwa Pflegedienste, die mehrere Autos benötigen, sind bei unserer ausgebildeten Fuhrparkberaterin Petra Kremser bestens aufgehoben, die sich um das Flottenmanagement kümmert.“

Ganz wichtig: Ein frisch eingekaufter Neuwagen lässt sich natürlich gleich vor Ort im Autohaus Dallgow in Empfang nehmen. Es ist aber auch möglich, ihn in der Autostadt Wolfsburg abzuholen. Hier kommt es zu einer „Erlebnisabholung“ mit Führung durch die Fertigung. Das kann ein beeindruckendes Abenteuer sein – für alle, die sich die Zeit für die Anreise nehmen. Dann kann man den neuen Wagen auf der Rückfahrt gleich richtig kennenlernen.

Robert Plätke: „Ca. zwei Jahre dauert es, bis der erste Service-Termin ansteht. Die Autos melden sich ja von allein, wenn es darum geht, eine Inspektion durchzuführen. Was viele Kunden nicht wissen: Wer die Wartungstermine in einer Volkswagen-Werkstatt regelmäßig wahrnimmt, erwirbt damit eine lebenslange Mobilitätsgarantie. Das bedeutet, dass das eigene Auto bei einem unverschuldeten Liegenbleiben kostenfrei abgeholt und in die Werkstatt gefahren wird. Die entsprechende Notrufnummer ist im Serviceheft vermerkt, das die meisten Autofahrer ja im Handschuhfach mit sich führen.“

Wer sich ein neues Auto zulegt, staunt jedes Mal aufs Neue über den immensen Fortschritt. Robert Plätke: „Die Autos sind längst so etwas wie fahrende Computer. Inzwischen kann man das eigene Auto über das VW-Portal anmelden, um dann am Life-Traffic teilzunehmen. Aufgrund dieser Daten kann das Navigationssystem etwa aufs Staus oder verstopfte Straßen hinweisen. Eine Online-Zieleingabe erlaubt es sogar, die einzelnen Zwischenziele einer geplanten Route am Computer zu erfassen, um sie dann bequem über das Internet an das eigene Auto zu übertragen. Ab April gibt es eine neue Verordnung. Dann müssen die neu produzierten Autos alle mit einer mobilen Notrufsäule ausgestattet sein, was bei einem Unfall die Sicherheit der Fahrgäste noch einmal weiter erhöht.“

Das Autohaus Dallgow verkauft nicht nur neue Wagen, sondern repariert sie auch. Die KFZ-Experten vor Ort kümmern sich um jedes Problem. Robert Plätke: „Der erste Golf hatte genau vier Lampen, um im Ernstfall auf Probleme mit dem Öl, dem Motor, der Bremse oder der Batterie hinweisen zu können. Moderne Wagen haben ein digitales Display, das eine Vielzahl verschiedenster Fehlermeldungen anzeigen kann. Dank unzähliger Sensoren können die Autos von heute ganz konkret melden: Bremse vorne verschlissen. Durch ein frühzeitiges Erkennen können so größere Schäden leicht vermieden werden.“

Aufgrund der vielen verbauten Elek­tronik kann es natürlich immer wieder zu Fehlern in diesem Bereich kommen. Hier müssen die Mechatroniker und Diagnose-Techniker an den Computer, um Fehlfunktionen aufzuspüren und zu beheben.

Wer mit seinem Auto voll und ganz zufrieden ist, bekommt oft gar nicht mit, wie die Jahre ins Land ziehen. Irgendwann kommt aber der Punkt, an dem der nächste Wechsel stattfinden muss. Robert Plätke: „Man kann den eigenen Wagen bei einem Neukauf in Zahlung geben, mitunter kommen dabei sogar attraktive Eintauschangebote zum Einsatz. Gern kümmern wir uns auch um einen Ankauf, wenn etwa nach einem Todesfall ein Auto zur Erbmasse gehört, das nun veräußert werden muss.“

Das Autohaus Dallgow verfügt über einen großen Pool an Gebrauchtwagen, die sich vor Ort begutachten lassen. Robert Plätke: „Unsere Gebrauchtwagen werden von unabhängigen Sachverständigen unter die Lupe genommen. Nur, wenn sie ihr OK geben, werden die Wagen in unseren Pool aufgenommen. Unsere Käufer erhalten nicht die sonst übliche ‚Sachmangelhaftung‘, sondern eine hochwertige VW-Garantie, die ein ganzes Jahr lang greift. Dies ist eine freiwillige Leistung vom Autohaus Dallgow.“

Ein großer Trend für die Zukunft: Elektrofahrzeuge. Das Autohaus Dallgow ist E-Mobility-Partner und hat aktuell den Up und den Golf in einer E-Variante im Programm. Robert Plätke: „Die ersten E-Autos haben wir bereits verkauft. Den Golf und den Passat bieten wir auch als Hybriden an. Wir haben zwei Stromtankstellen bei uns auf dem Firmengelände, die unsere Kunden nutzen können. Gern vermitteln wir auch eine Probefahrt. VW arbeitet übrigens an einer eigenen Modellreihe nur für den Bereich Elektro. Sie wird ab dem Jahr 2020 zur Verfügung stehen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Autohaus Dallgow GmbH, Wilmsstraße 120, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-50500, www.autohaus-dallgow.de

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Falkensee: Alles wieder sauber dank Green Clean

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Seit 1934 unterhält die Familie Preibisch in Staaken eine gut gehende Wäscherei. Seit einem Jahr und drei Monaten gibt es mit „Green Clean“ auch eine erste Dependance in Falkensee, wo die Betreiberfamilie seit fast zwanzig Jahren wohnt. (ANZEIGE)

Anke Kleinert und ihr Mann kümmern sich um beide Standorte. Anke Kleinert: „Ich arbeite bereits seit 32 Jahren in der Wäscherei meiner Familie, also seit ich 16 Jahre alt bin. Wir geben keine Wäsche an Subunternehmer weiter und kümmern uns in Spandau um alle anfallenden Arbeiten. Dabei bieten wir die Wäscherei und die chemische Reinigung unter einem Dach an. Abhängig von der Textilie und der Verschmutzung können wir also beide Wege einschlagen.“

Den Namen „Green Clean“ trägt der Standort in Falkensee nicht ohne Grund. Anke Kleinert: „Der Bio-Gedanke ist längst auch im Reinigungs-Business angekommen – und wir leben ihn gerade in Falkensee bewusst aus. So verwenden wir bei der chemischen Reinigung kein Perchlorethylen und keine Kohlenwasserstoffe mehr, sondern nur noch einen biologisch abbaubaren Bio-Alkohol. Bei diesem modifizierten Alkohol fallen keine lösemittelhaltigen Rückstände (z.B. Destillierschlamm) an, die speziell entsorgt werden müssen. Es heißt auch, dass der Bio-Alkohol eine höhere Fettlösekraft hat als die üblichen PER-Chemikalien. Wir belasten also die Umwelt nicht und gefährden auch nicht unsere Mitarbeiter.“

In den 15 Monaten in Falkensee zeigt sich eins ganz deutlich: „Die Falkenseer geben vor allem Hemden bei uns ab – wir waschen etwa 200 am Tag. Sie werden in drei Tagen gewaschen und am Ende kurz auf der Hemdenpuppe mit Dampf und Heißluft getrocknet und geglättet. Ein handgebügeltes Hemd ist etwas teurer. An zweiter Stelle steht die Business-Kleidung, das können Anzüge, Sakkos, Kostüme oder Röcke sein. An Platz 3 der häufigsten Aufträge steht das Mangeln. Da waschen die Kunden Bettwäsche und Tischdecken zuhause und bringen sie uns nur zum Mangeln vorbei, damit sie schön glatt werden.“

Die Wäscherei kümmert sich nicht nur um die Wäsche vom Falkenseer Kronprinz, sondern auch um die Wäsche der städtischen Kitas aus dem Ort. Die Falkenseer Stadthalle mietet sich ihre Tischdecken bei „Green Clean“.

Anke Kleinert, die ab April 2018 auch Kartenzahlung anbietet: „Es gibt auch so manchen alleinstehenden Herren, der bringt uns seine gesamte Wäsche mit allen Socken und Unterhosen vorbei – wobei das in Spandau noch häufiger zu beobachten ist. Wir warten nun darauf, dass sich der Frühling durchsetzt. Dann bringen viele Familien ihre Winterjacken und dicken Daunenbettdecken noch einmal zum Waschen vorbei, damit sie dann bis zum nächsten Winter wieder eingemottet werden.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Green Clean by Wäscherei Preibisch, Hansastraße 6a, 14612 Falkensee, www.waescherei-preibisch.de

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Neu in Dallgow-Döberitz: Der BACK SHOP

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Seit dem November 2016 gibt es am Bahnhof Dallgow-Döberitz die Villa Döberitz. Das Team von Yusuf Dilek (61) kümmert sich vor Ort um alle, die einen grummelnden Magen haben und ganz dringend einen Döner, einen Teller Pasta oder eine Pizza verputzen möchten. (ANZEIGE)

Seit eben dieser Zeit plant Yusuf Dilek in direkter Nachbarschaft auch die Eröffnung eines BACK SHOPs. Das ist nun, nach anderthalb Jahren, endlich gelungen: Am Samstag, den 17. März 2018, hat der BACK SHOP, der seit eben dieser Zeit betriebsbereit und fertig eingerichtet ist, endlich seine Pforten öffnen dürfen. Er bietet allen Bahnkunden, die zum Zug eilen, schnell noch etwas Leckeres auf die Hand.

Vor Ort ist Ümran Özen (49) die Chefin. Sie kümmert sich um alles. Sie verkauft Kaffeespezialitäten, frisch aufgebackene Brötchen, aber auch viele Sorten Kuchen, dazu kommen noch Donuts, Pfannkuchen, Amerikaner und Streuselschnecken.

Sie sagt: „Unsere Spezialität sind die hausgemachten Feinkostsachen. Da gibt es getrocknete Tomaten in Öl, gefüllte Paprikaschoten oder verschiedene Brotaufstriche etwa mit Karotten-Schafskäse oder einem Walnuss-Schafskäse. Wir haben grüne und schwarze Oliven, gefüllte Weinblätter und Sigara böregi.“

Die würzigen Brotaufstriche werden im BACK SHOP auch gleich verwendet, um Brötchen und Baguettescheiben zu bestreichen. Eine solche Leckerei auf die Hand ist mal ganz etwas anderes als die klassische Schrippe mit Wurst. Eine Bagette-Scheibe mit Karotten-Schafskäse in Kombination mit in Öl eingelegten Tomaten und ein paar Walnuss-Stücken, das ist schon ein kulinarischer Muntermacher, um den einen in der Bahn die anderen Fahrgäste beneiden werden. Zumal sich Brote mit verschiedenen Belägen frei nach Wunsch miteinander kombinieren lassen. Wer es nicht eilig hat, kann sogar im BACK SHOP Platz nehmen und hier frühstücken – werktags ab 6 Uhr, am Sonnabend ab 8 Uhr.

Umran Özen: „Wir bieten auch Becher mit frisch aufgeschnittenem Obst, mit hausgemachtem Milchreis, mit CousCous, mit Schokomüsli oder mit einer Mischung aus Quark und Joghurt an. Wer etwas zu Naschen sucht, freut sich über unser reichhaltiges Angebot an frischen Keksen, von denen wir viele auch nach türkischem Rezept gebacken haben. Gern genommen ist auch unser hausgemachter Milchschnitten-Kuchen.“

Wichtig ist Chef Yusuf Dilek: „Unsere Feinkostangebote kann man im BACK SHOP sehr gut testen. Gern stellen wir als Caterer solche kalten Platten auch für Feste aller Art zusammen. (Fotos / Text: CS)

Info: BACK SHOP der Villa Döberitz, Bahnhofstraße 153, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0178-5416162

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Erde, Mulch & Rinde: Die Störk GmbH in Nauen

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Die Störk GmbH aus Nauen hat sich ganz dem Wahlspruch verschrieben: „Aus der Natur für die Natur“. Denn auf dem großen Werksgelände zwischen Nauen und Börnicke werden Erden, Muttererde, Rindenmulch und Biofiltermaterialien hergestellt, in Säcke gefüllt und an viele Großhändler im ganzen Land verkauft. (ANZEIGE)

Entsprechende Erden, im Pflanzenmarkt erworben, kommen demzufolge oft genug aus Nauen. Also aus der Region.

Chefin Cordula Schmude, die das Unternehmen im Jahr 2003 von Firmengründer Paul Störk übernahm, hat in den letzten Jahren viel Geld investiert, um aus der Störk GmbH eins der modernsten Produktionsunternehmen der Region zu machen.

Seit dem Jahr 2005 vermarktet Störk die eigenen Produkte sogar in Eigenregie und zwar unter den Namen „Natumera“. Unter diesem Namen lässt sich nicht nur Qualitätsblumenerde und Rindenmulch erwerben, sondern auch das neueste Produkt aus Nauen – Holzhackschnitzel. Dabei handelt es sich um naturbelassene Holzhackschnitzel in den Farbtönen rot, braun, grau oder gelb, mit denen sich Beete sehr dekorativ abdecken und so auch vor störendem Unkraut schützen lassen.

Martina Schäfer von der Störk GmbH: „Seit diesem Jahr bieten wir die Holzhackschnitzel auch in einem sehr dekorativen Mix aus allen vier Farben an. Das Material ist TÜV-zertifiziert als Fallschutz, kann also auch im eigenen Garten unter die Schaukel oder unter ein Klettergerüst gestreut werden.“

Der große Vorteil für den Privatkunden: Er kann jederzeit zu Störk auf das Gelände fahren und Blumenerde, Rindenmulch oder das farbige Holzdekor einkaufen. Juniorchef Marcus Schmude: „Wir liefern auch gern nach Hause, was sich vor allem bei größeren Mengen lohnt, wie sie etwa bei der Neuanlage eines Gartens anfallen. Dann liefern wir das Gewünschte lose und verzichten auf die Plastiksäcke. Wir laden die Erde oder den Mulch dann direkt vor der Haustür ab, von wo aus sich das Material mit der Schubkarre gut in den Garten ausbringen lässt.“

Gern nimmt Störk auch den Grünschnitt der Gartenbesitzer entgegen – ohne Grasnarben, ohne Oberboden und ohne naturferne Fremdkörper. Die Annahme ist von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr und von März bis Oktober zusätzlich auch am Samstag von 8 bis 13 Uhr ohne vorhergehende telefonische Anmeldung möglich.

Möglich ist es aber auch, bei Störk einen Big Bag für 20 Euro einzukaufen, der einfach vor dem eigenen Grundstück mit Grünschnitt oder Laub gefüllt wird. Martina Schäfer: „Unsere Fahrer holen den vollen Big Back gern ab – und sind von Nauen (ohne Altstadt) bis nach Falkensee oder Groß-Glienicke unterwegs.“

Neu im eigenen Produktionsablauf bei Störk ist eine Maschine, die nun auch Mengen ab 2,5 Liter abfüllen kann. So ist es ab sofort möglich, auch für den kleinen Bedarf bei Störk einzukaufen. (Text/Foto: CS)

Info: Störk GmbH, Eichhorstweg 11, 14641 Nauen, Tel.: 03321–74443, www.stoerkgmbh-nauen.de

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Garten- und Landschaftsbau Schimmack: Die Maulwurfsperre

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René Schimmack (35) kümmert sich mit seiner Firma Galabau Schimmack um die Gärten der Nation. Zusammen mit seinem Team konzipiert er neue Gärten, legt sie an, kümmert sich um die Grünpflege und bietet so alle wichtigen Leistungen auf dem Weg zum ganz persönlichen Traumgarten aus einer Hand an. (ANZEIGE)

Zu diesen Leistungen zählen übrigens auch die Installation einer automatischen Gartenbewässerung, der Zaun- und der Wegebau.

Besonders gefragt – Rollrasen. René Schimmack: „Wer neu in den Speckgürtel von Berlin zieht, um sich in Falkensee, Dallgow-Döberitz oder in einem der anderen Orte im Havelland ein Haus im Grünen zu bauen, der möchte passend zum Haus auch schnell das Grün vorfinden. Ein Rollrasen sorgt dafür, dass der Garten im Nullkommanichts schön aussieht. Oft werden wir aber auch gerufen, wenn Klee, Moose und Unkräuter die eigene Rasenfläche mehr oder weniger vernichtet haben. Dann ziehen wir die Vegetationsdecke ab und sorgen mit dem Rollrasen für eine neue geschlossene Rasenfläche. Nach sieben bis zehn Tagen ist der Rasen angewurzelt und kann schon wieder betreten werden. Bei einer Aussaat dauert es deutlich länger, bis der eigene Garten wieder zur Verfügung steht – von der nötigen Pflege der Aussaat einmal abgesehen.“

Was viele nicht wissen: Auch beim Rollrasen kommen verschiedene Rasensorten zum Einsatz. Im Halbschatten und in der vollen Sonne wird der mediterrane Rasen verwendet. Bei Rasenflächen, die immer im Schatten liegen, kommt ein eigener Schattenrasen zum Einsatz. Besonders häufig arbeitet René Schimmack mit dem Spiel- & Sportrasen, der volle Sonne benötigt und sehr robust ist.

René Schimmack: „Rollrasen liegt stark im Trend. Wir hatten 2017 doppelt so viele Aufträge wie 2016. Jeder vierte Kunde entscheidet sich inzwischen für ein Maulwurfgitter, das wir für einen entsprechenden Aufpreis gleich mit ausbringen. Es wird zwischen Erdschicht und Rollrasen montiert und verhindert sehr effektiv, dass ein Maulwurf durch den Rollrasen nach oben dringt und den schönen neuen Rasen mit seinen Erdhügeln verdirbt. Auf unser Maulwurfgitter geben wir fünf Jahre Garantie.“

Galabau Schimmack verwendet als Maulwurfschutz ein Plastikgitter, das pro Quadratmeter 500 Gramm wiegt und sehr robust ist. René Schimmack: „Im Gegensatz zu dünnen Netzen, die mitunter zum Einsatz kommen und schnell verrotten, halten unsere Gitter viele Jahre lang. Beim Verlegen lassen wir die Bahnen zehn Zentimeter weit überlappen und sorgen mit Metallkrampen an den Übergängen dafür, dass nichts verrutschen kann.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Garten- und Landschaftsbau Schimmack, Reichenhaller Str. 27, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-8402185, www.galabau-schimmack.de

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Falkensee: Alles neu bei Gädecke

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Wer eine Weile nicht bei der Fleischerei Gädecke zu Besuch war, wird Bauklötzer staunen, was sich hier alles verändert hat. Nach sehr umfangreichen Umbaumaßnahmen, die vorrangig von lokalen Firmen durchgeführt wurden, präsentiert sich das Falkenseer Unternehmen so strukturiert und modern wie noch nie. (ANZEIGE)

Nach dem Auszug des Obst- und Gemüsehandels wurde die gesamte Ladentheke neu geordnet. An die Fleisch- und Wursttheke schließt sich nun eine Feinkostabteilung an, die erheblich ausgebaut wurde. Hier gibt es leckere Fleisch-, Wurst- und Meeresfrüchtesalate, die man sich in eine Schale füllen lassen kann. Es folgt eine Backwaren-Abteilung, sodass man beim Einkauf von Grillsteaks und frisch aufgeschnittener Salami auch gleich noch Brot und Brötchen mit einkaufen kann.

Sven Gädecke: „Den Abschluss unserer Thekenlandschaft bietet nun der Imbiss. Hier gibt es herzhafte, warme Speisen, die vor allem zur Mittagszeit sehr dankbar angenommen werden.“

Neben der neuen Aufteilung und der veränderten Optik wurde auch das Kassensystem erheblich modernisiert. Ab sofort gibt es einen gemeinsamen Kassenbereich für alle Abteilungen. Der Kunde bekommt seinen Einkauf hierhin getragen – und bezahlt vor Ort mit Karte oder in bar. Dabei gibt es keine sichtbare Kasse. Stattdessen werden Scheine und Münzen direkt in eine in den Tresen eingearbeitete Maschine eingesaugt, die daraufhin vollautomatisch das Wechselgeld ausspuckt. Das sorgt nicht nur für ein schnelleres Bezahlen, sondern ist auch besonders hygienisch.

Passend zur Grillsaison hat die Fleischerei Gädecke das Sortiment an marinierten Steaks und Würstchen wieder erheblich aufgestockt. Und der Partyservice steht bereit, um bei den nahenden Jugendweihen und Konfirmationen wieder für das Catering zu sorgen. (Text/Foto: CS)

Info: Fleischerei Gädecke, Nauener Str. 96, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-22460, www.partyfalkensee.de

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Falkensee: Das Capitol tanzt

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Das Capitol war erst Kino und dann beliebter Tanzschuppen in Falkensee. Doch die Zeit als Treffpunkt der musikliebenden Jugend liegt längst hinter der kultigen Stätte am Bahnhof Finkenkrug. Die letzten vier Betreiber, die sich im Capitol eingemietet hatten, um daraus einen hippen Club zu machen, … (ANZEIGE)

… scheiterten bereits nach kürzester Zeit – u.a. auch an der mangelnden Nachfrage der Szenegänger, die sich lieber nach Berlin hin orientierten.

Nun hat Besitzer Kai Lehmann komplett in neuen Bahnen gedacht. Nachdem Heiko Richter und das Schrääg rüber kein neues Zuhause im Capitol gefunden haben, steht ein anderer Mieter direkt aus Falkensee fest: Die Tanzschule Schuh (www.dietanzschuhle.de) übernimmt das Capitol.

Sabrina Schuh: „Seit fünf Jahren gibt es uns nun schon in Falkensee. Wir waren am aktuellen Standort im Innenhof zwischen Seegefelder Straße und Bahnhofstraße sehr glücklich. Allerdings wurde uns hier der Mietvertrag nicht verlängert. Es sind dort Umbaumaßnahmen geplant und ein Unternehmen am Ort vergrößert sich auf dem Gelände. Wir wussten das schon seit geraumer Zeit und haben die letzten zehn Monate mit der Suche nach einer neuen geeigneten Location verbracht. Im Februar sind wir das erste Mal auf das Capitol gekommen und haben es uns auch angeschaut, als noch der Club Babylon aktiv war. Das Capitol passt perfekt zu uns, es ist eine Location mit Tradition und wir werden direkt von der Straße aus wahrgenommen. Wir müssen uns nicht nur bei Kai Lehmann sehr bedanken, sondern auch bei Bürgermeister Heiko Müller, der sich sehr dafür eingesetzt hat, dass wir vor Ort den Zuschlag bekommen.“

Seit Wochen wird nun im Capitol nach Kräften saniert und modernisiert. Christian Schuh: „Aus grau und schwarz machen wir gerade hell und freundlich. Wir haben alles gewartet, den Barbereich neu gestaltet und ein Parkett eingezogen. Wir können zwar weiterhin nur einen Raum verwenden. Hier nutzen wir aber eine größere Bühne, sodass mehrere Trainer gleichzeitig im Einsatz sein können. Außerdem steht uns die Ballustrade zur Verfügung. Das wird unsere Sky Lounge mit Bar und Gastrobereich. Und dort, wo bislang die Bar war, haben wir ein bisschen Extraplatz – etwa, um neben dem Kursprogramm auch einmal eine Privatstunde geben zu können.“

Die ganze Familie hilft beim Renovieren mit, damit zum 2. Juni alles fertig ist. Dann wird es eine große Einweihungsfeier geben – mit einem kostenlosen Disco-Fox-Kurs und einer Tanzparty am Abend. Der neue Name: „Tanzschuhle im Capitol“.

Sabrina Schuh: „Wir überlegen uns jetzt schon einige Neuerungen. So setzen wir ein eigenes Konzept namens ‚MiDanza‘ um. Das ist ein Bewegungskonzept für Senioren ab 55 Jahre, das sich einzeln absolvieren lässt und das Tänze der Gesellschaft sportlich interpretiert.“ (Fotos / Text: CS)

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Neueröffnung: „Ilka & Nina“ in Falkensee

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Ilka Buchholz (46) und Nina Ullrich (42) leben schon lange mit ihren Familien in Falkensee. Beide pflegen ein eigenes kreatives Label – Ilka mit „Jakobskleider“ und Nina mit „NINA by nina ullrich“. Schon lange hegen sie die Idee, ein gemeinsames Ladengeschäft zu eröffnen. (ANZEIGE)

Die ersten Erfahrungen im Einzelhandel haben die beiden Mitglieder des Künstler-Netzwerks „Made in Falkensee“ seit September 2016 in der „Kleinen Galerie auf Zeit“ sammeln können. Im Bahnhof 80 haben sie das Gemeinschaftsgeschäft der kreativen Künstler geführt und dabei vor allem eins gelernt: Professionalität.

Nina Ullrich: „Vorher waren wir nur im eigenen Haus und auf Märkten aktiv. Unsere Steuerberaterin hat im Laden gleich gefordert: Das Lernen ist vorbei, jetzt muss professionell gearbeitet werden. Das war auch in Sachen Buchhaltung der Fall. Wir haben aber auch unsere Preise auf den betriebswirtschaftlichen Faktor hin abgeklopft und uns überlegt, ob unser Angebot für einen Nähkurs noch tragbar ist oder ob wir den Preis erhöhen müssen.“

Da das Haus in der Bahnhofstraße 80 dem zukünftigen Kreisverkehr weichen muss, war den beiden Frauen schnell bewusst, dass ihr Engagement für die „Kleine Galerie auf Zeit“ endlich ist. Ilka Buchholz: „Wir schauen schon lange nach einem eigenen Ladengeschäft, aber so viele freie Flächen gibt es ja in Falkensee leider nicht mehr. Uns war schon früh klar – für uns kommt nur und einzig und allein die Bahnhofstraße in Frage. Dass wir nun hier und gleich in der Nachbarschaft zu Paint your Style ein neues Zuhause gefunden haben, war ein riesiges Glück.“

Viele Wochenenden haben die Ehemänner Ingo und André, die beiden Gründerinnen und Freunde der Familien daran gearbeitet, um 85 Quadratmeter Lagerfläche – „mit Lager und Klo“ – in ein gemütliches und mit viel Liebe und Einfallsreichtum eingerichtetes Ladengeschäft zu verwandeln.

Am 3. April fand die feierliche Eröffnung statt. Das neue Ladengeschäft im Ort heißt nun „Ilka & Nina – Stoffe, Wolle, Lieblingssachen.“ Zu kaufen gibt es Wolle und Stoffe, Zubehör zum Nähen, Stricken und Häkeln sowie handgefertigte Unikate aus den Bereichen Kleidung, Home Accessoires und Geschenke. Das ganze Ladengeschäft ist mit sehr viel Geschmack, mit vielen Design-Ideen und mit verrückten Sinnsprüchen dekoriert worden, sodass Besucher sich im „Näh Therapie Zentrum“ gleich zuhause fühlen.

Wer ebenso wie die beiden Gründerinnen der Devise „Nadel und Faden halten die Seele zusammen“ folgt, kann frei nach dem Motto „essen. schlafen. nähen“ tolle ausgefallene Stoffe, Wollknäuel in allen nur erdenklichen Farben, aber auch Bänder, Schnüre und Borten erstehen. Spannend für alle Das-bisschen-was-ich-zum-Leben-brauche-schneidere-ich-mir-doch-selbst-Kundinnen – die Dose mit Stoffresten, die jede für fünf Euro selbst befüllen darf.

Nina Ullrich möchte gern weg vom ewig zitierten Image der Hobby-Künstlerin: „Man mag es bei dem Thema Wolle und Stoffen nicht glauben, aber wir arbeiten sieben Tage die Woche und 18 Stunden am Tag. Und trotzdem liebe ich es, dass ich jeden Tag zur Arbeit gehen darf.“

Und Ilka Buchholz ergänzt: „Seitdem wir einen eigenen Laden haben, geht auch die Familie noch ganz anders mit dem Thema Stricken und Nähen um. Wenn wir zu Hause an neuen Projekten oder Kollektionen arbeiten, dann ist das nun ganz klar der ausgeübte Beruf. Und da muss die Mami auch mal in Ruhe gelassen werden.“

Nina Ullrich: „Die Zeit in der ‚Kleinen Galerie auf Zeit‘ war sehr wertvoll für uns. Vorher wussten wir gar nicht, ob das, was wir uns Zuhause im Atelier ausdenken, überhaupt beim Kunden ankommt. Im Laden erhalten wir sofort ein unmittelbares Feed­back. Wir freuen uns, dass der Austausch mit den Kunden im eigenen Geschäft noch viel intensiver ausfallen wird.“

Zum reinen Kaufangebot bei „Ilka & Nina“ kommt auch noch ein umfangreiches Kursprogramm hinzu, das direkt im Laden stattfindet. Besonders beliebt ist dabei der einmal im Monat ausgerufene Häkelprosecco, bei dem es darum geht, in gemütlicher Atmosphäre ein gemeinsames Häkelprojekt anzugehen. Es gibt aber auch die offenen Strickstunden oder die Möglichkeit, vor Ort einen eigenen Strickevent durchzuführen – als Mädelsabend, Geburtstagsfeier, Junggesellinnenabschied oder Strickparty.

Nina Ullrich: „Ganz neu ist, dass wir nun auch offene Näh- und Strickplätze anbieten. Wer ohne Anleitung nähen oder stricken möchte, kann dies bei uns im Laden tun – und dabei unser Equipment nutzen, was ja nicht jeder bei sich Zuhause vorrätig hat. Und es gibt ganz neu die Einzelstunden, bei denen wir intensiv mit eingebunden sind und dabei helfen, ein bestimmtes Projekt voranzutreiben oder abzuschließen.“ Ilka Buchholz: „Man darf aber nicht denken, dass wir Alleskönner sind. Ich dachte immer, dass ich sehr gut stricken kann. Aber von manchen Kundinnen habe ich neue Techniken gelernt, die kannte ich vorher gar nicht.“ Die Textildesignerinnen sehen einen starken Trend hin zum professionellen Selbermachen. Nina Ullrich: „In unseren Kursen zeigen wir, wie es funktioniert, dass handgemacht auch professionell aussieht. Man muss einem Pullover nicht schon von weitem ansehen, dass man ihn selbst gestrickt hat.“

Ob auch Männer zu ihren Kunden zählen? Nina Ullrich: „Die Männer stoßen eher zaghaft zum Stricken und Nähen dazu. Aber wenn, dann haben sie meistens extrem gute Ideen.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Ilka & Nina – Stoffe, Wolle, Lieblingssachen, Bahnhofstraße 61, 14612 Falkensee, Tel.: 0179-1150427 (Nina) + 0179-7683251 (Ilka), https://ilkaundnina.blogspot.de

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Dallgow-Döberitz: 20 neue Küchen bei Küchen Weiss

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Lange wurde bei Küchen Weiss im Artilleriepark an der B5 gehämmert, gesägt, gestrichen und gewerkelt. Am 12. April war die küchenlose Zeit endlich vorbei und Peter Weiss eröffnete sein Küchenfachgeschäft wieder. Peter Weiss sagt: „Wir hatten ein paar Ausstellungsküchen abverkauft und freien Platz bei uns. … (ANZEIGE)

… Da haben wir uns überlegt, ob es nicht Sinn ergeben würde, gleich eine Komplettsanierung vorzunehmen. Schließlich war der letzte Umbau schon wieder sechs Jahre her. Also haben wir alles herausgerissen, die Fußböden ausgetauscht und komplett neue Laufwege durch die Ausstellung umgesetzt. Wichtig ist uns, dass wir nun viele kleine Nischen rea­lisiert haben. Diese Nischen entsprechen oft genug von den Maßen her den Küchen in den Wohnungen und Häusern unserer Kunden. Nun können sie bereits in der Ausstellung viel besser abschätzen, wie optimal sich unsere Küchen auch an kleine Räume anpassen. Es ist immer wieder verblüffend, wie viel Technik und Komfort in ein paar Quadratmeter hineinpassen.“

Auch wenn sich die meisten Familien nur in großen Zeitabständen eine komplett neue Küche zulegen: Die Branche ist sehr schnelllebig. Peter Weiss: „In unseren Ausstellungsküchen fand sich schon das eine oder andere Gerät, das sich so gar nicht mehr bestellen ließ, weil es nicht mehr im Angebot der Herstellerfirma war. Nun haben wir 20 komplett neue Ausstellungsküchen bei uns vor Ort, die allesamt auf dem neuesten Stand der Technik sind und die dem aktuellen Status Quo entsprechen.“

Neue Techniken in der Küche sind etwa in der Arbeitsfläche versenkbare Ebenen oder eine Beleuchtung auch in den Unterschränken. Marie Weiss: „Die Farbe kehrt wieder in die Küchen zurück. Natürlich geht Grau auch weiterhin in allen Schattierungen. Wir bemerken aber, dass Kunden ihre Küche gern wieder in mint, in gelb oder in Magnolie bestellen.“

Jens Quade, seit 24 Jahren Fachverkäufer bei Küchen Weiss: „Bei den Dunstabzugshauben setzen sich abgeschrägte Modelle durch, bei denen man sich nicht den Kopf stoßen kann. Moderne Back­öfen, die mit Dampf oder Dampf­unterstützung arbeiten, liegen im Trend. Sie bereiten Gemüse sehr schonend zu. Induktion ist beim Kochen weiterhin das Maß aller Dinge. Generell bemerken wir, dass die Kunden wieder Geld ausgeben und bis zu 40 Prozent mehr in Qualität investieren.“

Eine echte Überraschung zur Neueröffnung: Marie Weiss geht hochschwanger in den Mutterschutz. Die Siemens Life-Kochschule im Haus wird aus diesem Grund bis zum August 2019 weniger Kochkurse anbieten als üblich. (Text/Fotos: CS)

Info: Küchen Weiss, Artilleriepark 1, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-206591, www.weiss.kuechen.de

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Wustermark-Elstal – Eine Frage der Zeit

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Das Schmuck und Uhrenhaus Kunze expandiert weiter. Neben dem Hauptquartier in Elstal gibt es bereits drei Filialen in Falkensee, in Brieselang und auch im Designer Outlet Berlin. Nun hat Matthias Kunze in Elstal die Räumlichkeiten des ehemaligen Fleischers direkt neben dem eigenen Geschäft übernommen – und es zu einem Großuhren­atelier umgebaut. (ANZEIGE)

Matthias Kunze: „Vor Ort verkaufen wir nun Stand- und Wanduhren von vielen bekannten Firmen wie etwa AMS. Dabei gibt es neben den klassischen Designs auch sehr moderne Umsetzungen – etwa fürs Büro. Die Preisklasse reicht von 49 bis 3.000 Euro. Im Ausstellungsraum zeigen wir 80 Modelle. Im Katalog kann man einfach nicht nachvollziehen, wie schön eine Uhr die Stunde schlägt. Das muss man vor einem Kauf selbst mit eigenen Ohren gehört haben.“

Schwiegersohn Marco Rothe wird vor Ort Präsenz zeigen. Denn in die neuen Räumlichkeiten ist auch die Werkstatt mit eingezogen. Rothe: „Wir verfügen nun über die passenden Maschinen, mit denen wir auch selbst Ersatzteile für die Uhren fertigen können – etwa eine Federhaustrommel. Was wir vor Ort reparieren, das soll anschließend 15 Jahre lang halten. Das gilt auch für alte Erbstücke der Familie.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Schmuck und Uhrenhaus Kunze, Ernst-Walter-Weg 40, 14641 Wustermark-Elstal, Tel.: 033234-86277, www.suk-dock.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Falkensee – Buchladen schließt?

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Im Juli 2018 würde die Buch- und Notenhandlung Ursula Gebauer ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. Damals hatten Norbert und Ursula Gebauer nach der Wende die Marktlücke im Falkenseer Gewerbeangebot ausgemacht und mit ihrem Buchladen einen echten Versorgungsengpass geschlossen.

Die Lage des urigen Geschäfts war leider schon immer etwas unglücklich gewählt. Es befindet sich – von der Bahnhofstraße direkt nicht einsehbar – in einem Hinterhof. Nur ein kleines Schild neben dem BioBackhaus weist auf die Möglichkeit hin, in der Bahnhofstraße 10 den eigenen Bedarf an gedruckter Literatur zu stillen. Nach eigenem Bekunden sollen vor Ort bis zu 20.000 Bücher in den Regalen stehen. Hinzu kommen Notenblätter. Ursula Gebauer hat lange Jahre über Klavierunterricht gegeben.

Damit soll nun Schluss sein. Norbert Gebauer möchte das Geschäft nicht schließen, aber einen Nachfolger finden: „Ich bin jetzt 64 Jahre alt, meine Frau 63. Wann beginnt da für uns die Rente? Wir möchten unser Geschäft in gute Hände abgeben und suchen einen entsprechenden Nachfolger. Erste Gespräche gibt es bereits. Wir haben es aber nicht eilig. Mein reguläres Renten­eintrittsdatum ist der 1. Januar 2020. Bis dahin sollte das geregelt sein.“

Viele Gründe sprechen für ein Weiterreichen des Zepters. Norbert Gebauer: „Meine Frau ist schwer krank und an den Rollstuhl gefesselt. Ich pflege sie, zugleich muss ich aber im Ladengeschäft präsent sein, das sie vorher ja verantwortlich geführt hat. Das wird alles etwas viel.“

In dem Haus sind die Gebauers selbst nur Mieter. Sie können aber ihren Bücherbestand, die Einrichtung und den Kundenstamm in neue Hände legen. Gebauer: „Sicherlich muss die Homepage neu gemacht und die Buchhandlung selbst etwas modernisiert werden. Aber der Standort ist bei den Falkenseern bekannt. Und Falkensee selbst ist so groß, dass der Ort auf jeden Fall zwei Buchhandlungen verdient hat. Auch wenn wir natürlich feststellen, dass die Umsätze zurückgehen, weil viele Kunden sich ihre Bücher lieber als eBook aufs Tablet laden. Ich habe zwar auch so ein Gerät, aber ich komme damit nicht mehr zurecht. Ich brauche weiterhin das Buch auf Papier.“

Als Buchhändler begrüßt Norbert Gebauer jeden Tag aufs Neue ein komplett gemischtes Publikum: „Bei den Kindern läuft der Manga-Trend ungebrochen weiter. Was gar nicht mehr gefragt wird und anscheinend auch gar nicht mehr im Angebot ist, das sind Lexika. Da nutzen wohl alle inzwischen die Online-Version auf Wikipedia. Was klar gesagt werden muss – Falkensee hat ein echtes Bildungspublikum. Viele Doktoren sind dabei. Das sieht man nicht jedem Kunden an. Auf der EC-Karte sehe ich das dann aber doch.“ (Fotos / Text: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: KFZ-Komplettservice bei Michael Eichler

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Seit 1996 hat Michael Eichler nur eins im Sinn – er repariert Autos. Sein KFZ-Meisterbetrieb ist typenoffen und bringt Wagen egal welcher Marke sicher durch den TÜV oder wieder auf die Straße. Zum Familienbetrieb gehören auch Ehefrau Beate, ein Bruder und Sohn Sebastian, der inzwischen ebenfalls den Meistertitel besitzt und den Betrieb später einmal übernehmen soll. (ANZEIGE)

Lange Jahre über konnte man die Werkstatt in der Falkenhagener Straße finden. Das Areal war aber verwinkelt und für das Wachstum der Firma entschieden zu klein. Michael Eichler: „In den letzten Monaten haben wir gebaut – im Gewerbegebiet Nord. Hier nutzen wir nun gleich gegenüber vom Wertstoffhof Falkensee ein Grundstück mit einer Fläche von 1850 Quadratmetern. Unsere neu gebaute Halle ist 380 Quadratmeter groß und bietet Platz für fünf Arbeitsplätze. Neun Mitarbeiter sind wir inzwischen.“

Der Umzug wurde im Mai bereits vollzogen – und am neuen Standort ist schon jetzt ordentlich etwas los, auch wenn noch nicht alle Stammkunden den Adresswechsel mitbekommen haben.

Vieles ist am neuen Standort nun realisiert, was sich die Kollegen am alten Wirkungsort nur gewünscht haben. Eichler: „Wir verfügen nun über einen eigenen Bremsenprüf- und einen Scheinwerfereinstellstand. Da sind wir schon jetzt auf dem allerneuesten Stand, denn es kommen neue Richtlinien auf die KFZ-Werkstätten zu, die wir damit schon jetzt erfüllen. Möglich ist es uns endlich auch, eine Achsvermessung selbst durchzuführen. Solche Arbeiten, die nach jedem Eingriff in die Vorderachse nötig sind, mussten wir bislang an andere Werkstätten weiterleiten.“

Neu ist auch, dass der KFZ-Meisterbetrieb ab sofort auch LWKs, Transporter bis 3,5 Tonnen und Wohnmobile warten, inspizieren und auch reparieren kann. Michael Eichler: „Das hat sich erfreulich schnell herumgesprochen. So konnten wir bereits die ersten Wohnmobil-Kunden begrüßen und erste Anmeldungen für Kleintransporter entgegennehmen. Wir haben also in der kurzen Zeit bereits neue Kunden gewinnen können.“

In der neuen Halle gibt es auch eine eigene Werkstatt nur für Unfallautos. Michael Eichler: „Natürlich haben wir uns schon vorher um Unfallwagen gekümmert, aber jetzt starten wir richtig durch – mit einer eigenen Klempnerei und viel Platz.“

Der neue Standort ist um ein vielfaches kundenfreundlicher und professioneller in der Anmutung als der alte. Die Kunden fahren auf das Gelände, parken ihren Wagen vor der Tür auf einem der 35 Parkplätze, betreten das Büro und besprechen hier alles, was am Wagen zu tun ist. Später können die Mitarbeiter das Auto dann einfach ein paar Schritte weit in die Halle fahren.

Michael Eichler: „Auch weiterhin gilt: Wir finden für jedes Problem eine Lösung – und wenn es dafür nötig ist, externe Fachleute oder eine andere Werkstatt hinzuzuziehen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: KFZ-Meisterbetrieb Michael Eichler, Nauener Straße 107, 14612 Falkensee, www.eichler-kfz-falkensee.de, Tel: 03322-215438

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

Der Beitrag Falkensee: KFZ-Komplettservice bei Michael Eichler erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

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