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Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Mobile Friseurin Ute Ihlein: Schnipp-Schnapp

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friseurinDaran ist nicht zu rütteln: Die Haare auf dem eigenen Kopf wachsen immerzu. Alle paar Wochen steht deswegen der Gang zum Friseur an. Ute Ihlein (52) bietet eine komfortable Alternative an: Sie kommt als mobile Friseurin zu den Kunden nach Hause.

(WERBUNG) Die Hessin, die aus der Gegend bei Eisenach stammt, anderthalb Jahre in Berlin gelebt hat und im Dezember 2012 nach Falkensee gezogen ist, schätzt an ihrem neuen Wohnort die unmittelbare Nähe zu Berlin und die Ruhe mitten in der Natur. Nachdem die Tochter in Berlin studiert hat, sucht die Mutter nun neue Herausforderungen für ihr eigenes Berufsleben.

Ute Ihlein: „Ich habe mit 26 meine Ausbildung zur Friseurmeisterin in Köln abgeschlossen. In Osthessen habe ich auch von 1993 bis 2002 einen eigenen Friseurladen geführt. Nun bin ich in Falkensee als mobiler Friseurdienst unterwegs.“

Jeder kann die Friseurin buchen und ins eigene Haus bestellen. Bei einem Anfahrtsweg unter fünf Kilometer werden keine Fahrtkosten berechnet, ansonsten sind es 5 Euro. Es lohnt sich demnach, wenn die ganze Familie die Friseurin einbestellt, um sich die Haare schneiden, die Wimpern färben oder Strähnchen machen zu lassen.
Ute Ihlein: „Gern komme ich auch zu kleinen Kindern nach Hause, die Angst vor dem Friseur haben. Da ich mehrere Jahre über Erfahrung in der Pflege gesammelt habe, komme ich auch sehr gerne zu einem Hausbesuch zu demenziell Erkrankten, Behinderten und Behindertengruppen.“

Die mobile Friseurin kommt zu den normalen Geschäftszeiten. Da aber viele Kunden in dieser Zeit noch selbst arbeiten sind, ist es nach telefonischer Absprache auch möglich, einen Termin am Abend oder am Samstag zu buchen.

Ute Ihlein bringt alles mit, was für ihre Dienste benötigt wird. Gern kümmert sie sich auch um eine Maniküre oder darum, ihre Kundinnen etwa für eine Konfirmation oder eine Feier schön zu machen. Dann geht es mitunter darum, eine Frisur zu stecken oder ein kleines Makeup aufzulegen.

Ute Ihlein: „Damit ich perfekt arbeiten kann, brauch ich nur gutes Licht, fließend Wasser, einen soliden Stuhl und gern auch einen Spiegel.“ (Foto: Ihlein)

Kontakt: Mobile Friseurdienstleistungen, Ute Ihlein, Nürnberger Straße 17, 14612 Falkensee, Tel.: 0171-3472880


Hans-Jürgen Anker, Malermeister in Falkensee: Metallic-Farbe im Trend

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ankerEin Großteil der Falkenseer ist in den letzten 15 Jahren ins Havelland gezogen. Viele der neuen Bewohner haben ein eigenes Haus gebaut oder ein vorhandenes übernommen und saniert. Doch inzwischen sind wieder so einige Jahre ins Land gezogen – und die erste richtig große Komplettrenovierung steht an. Der passende Mann für die Malerarbeiten – Hans-Jürgen Anker (45).

(WERBUNG) Der Falkenseer ist gebürtiger Sachse und hat sein Handwerk in Dresden gelernt. Nach der Wende ist er 1989 nach Westberlin gezogen. Im Jahr 2000 hat er dann ein Haus für sich, seine Frau und die beiden Kinder gekauft und hat seinen Wohnort nach Falkensee verlegt.

Nachdem er lange Jahre in Berlin unterwegs war und hier viele Großprojekte betreut hat, ist Hans-Jürgen Anker seit 2012 selbstständig. Der Malermeister und Betriebswirt des Handwerks beschäftigt inzwischen vier Angestellte und legt großen Wert auf eine hochwertige Umsetzung seines Handwerks: „Die Kunden in Falkensee sind sehr anspruchsvoll. Steht eine Renovierung an, so geht es meist nicht nur darum, die Wände anzumalen. Oft ist es meine Aufgabe, ein Konzept auszuarbeiten, das die vorhandenen Böden und die Möbel mit einbezieht. Wir erstellen ein genaues Farbkonzept, das wir den Kunden gern auch in einer virtuellen 3D-Simulation vorstellen können.“

Hans-Jürgen Anker setzt gern Highlights. Da geht es etwa darum, eine Wand mit einer besonders ausgefallenen Tapete zu einem echten Eyecatcher zu machen. Anker: „Letztens haben wir in einem Schlafzimmer eine Wand ganz in Gold gestaltet. Bei einem Kamin haben wir nur mit Farben eine Marmorwand imitiert. Sehr angesagt sind zurzeit Metallic-Töne. Das sind sehr außergewöhnliche Farben, die nicht im normalen Baumarkt zu finden sind. Hier können wir doch das Besondere möglich machen.“

Eine Spezialität des Malermeisters ist auch das Planen von Medienwänden. Anker: „In diesem Fall integrieren wir einen Flachbildschirm und die entsprechenden Lautsprecher direkt in die Wand, was immer wieder sehr gut aussieht und das Kabelchaos im Wohnzimmer beseitigt.“

Der Malermeister arbeitet auch viel mit Stuckleisten. Außerdem geht es darum, Außenfassaden farblich interessant zu gestalten. Vor dem nahenden Frühling und Sommer steht auch der Sonnenschutz wieder mehr im Vordergrund. So können Fenster etwa mit einer Außenverkleidung versehen werden, die einen Raffstore als Jalousie nachrüstet. Das sieht sehr chic aus und erlaubt es, die Fenster ganz leicht zu verdunkeln, wenn die Sonne wieder brennt und die Räume aufheizt.

Ein neues Projekt von Hans-Jürgen Anker ist das „HJA Meisterwerk“: „Im Meisterwerk versammle ich mir bestens bekannte Sanitär-, Parkettleger-, Elektro- und Fliesenlegermeister. Als Betriebswirt kann ich so auch größere Aufträge rund um den Bau annehmen und organisieren. Ich bleibe dabei Ansprechpartner für den Bauherren, überwache alle Arbeiten und stehe für meine Nachunternehmer ein. So bekommt der Kunde alles aus einer Hand und hat doch immer nur mit einer Person zu tun.“

Kontakt: Hans-Jürgen Anker Malermeister, Henkelstraße 22A, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-273590, www.hjam.de und www.exklusivemalerarbeiten.de

Fleischermeister Christian Bauch startet in Falkensee: Die Neuland-Fleischerei

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neuland1Für viele im Ort war es ein Schock: Die Fleischerei Berg in der Hansastraße schließt den Betrieb. Die Fleischerei gehörte über Jahrzehnte hinweg zu den wichtigsten und auch beliebtesten Geschäften im Ort. Viele Alteinwohner haben hier Zeit ihres Lebens die Grillwürstchen, den Aufschnitt und den Rinderbraten eingekauft. Und auch viele Zugezogene haben auf Berg vertraut, wenn es ums Fleisch ging.

(WERBUNG) Nun kann es nicht angehen, dass es in dem großen Falkensee nur eine einzige Fleischerei gibt – Gädecke. Umso erfreuter waren die Falkenseer, als in den letzten Tagen klar wurde, dass der Standort in der Hansastraße neu belebt wird. Christian Bauch (45) werkelt mit seinem Team bereits hinter den Kulissen, um hier in Kürze eine Filiale seiner Neulandfleischerei Bauch zu eröffnen. Der Stammsitz in Zehlendorf-Mitte in Berlin feierte unlängst den 15. Geburtstag des Bestehens. Familie Bauch lebt übrigens mit den beiden Kindern selbst in Falkensee.

Neuland – das ist freilich ein Name, der vielen Falkenseern alles andere als unbekannt ist. Tatsächlich wurde der Wunsch nach einer Neulandfleischerei in der Region immer wieder geäußert. Denn der Name Neuland (www.neuland-fleisch.de) steht für Fleisch aus einer besonders artgerechten und umweltschonenden Produktion, die sich auch durch den Verzicht auf Gentechnik auszeichnet.

Zu den Richtlinien, denen sich Neuland seit über 20 Jahren verpflichtet zeigt, zählen u.a. der Verzicht auf gentechnisch veränderte Futtermittel, die Haltung der Tiere auf Stroh ohne Anbindung, der Auslauf ins Freie (bzw. eine Weidehaltung), die Verwendung von Tageslicht im Stall und der Verzicht auf Antibiotika.

Christian Bauch hat nun die alte Fleischerei Berg entkernt und auch die vorhandene Kühltechnik gegen eine neue eingetauscht. Gelingt es, alle Arbeiten rechtzeitig abzuschließen, dann wird die Eröffnung der Neulandfleischerei Bauch am 10. und 11. April stattfinden – mit Tombola, Getränkestand und Bratwurst vom Grill. Christian Bauch: „Bei der Tombola können unsere Gäste ein komplettes Büffet für fünf Personen gewinnen. Alle Einnahmen, die wir an diesen beiden Tagen mit dem Würstchenverkauf machen, gehen an die Kita ‚Leipziger Allerlei‘ in Falkensee.“

Sollte sich am Datum der Eröffnung noch etwas ändern, so wird das rechtzeitig auf Facebook zu lesen sein – auch auf der Seite von Falkensee aktuell.

Christian Bauch betreibt in Teltow übrigens eine eigene Produktionsanlage. Hier fangen die Fleischer morgens um drei Uhr an, die angelieferten Schweine- und Rinderhälften zu verarbeiten. Und zwar nicht nur zu Koteletts, Filets und Hüftsteaks, sondern auch zu über 100 Sorten Wurst.

In Falkensee wird die Neulandfleischerei das „ganze Sortiment“ bieten – mit Fleisch und Wurst. Bauch: „In der Grillsaison halten wir über 40 Grillspezialitäten bereit, darunter mariniertes Fleisch, Bratwürste und Spieße.“

In der Neulandfleischerei wird es wahrscheinlich ab 11 Uhr einen warmen Mittagstisch geben – für Handwerker, Anwohner und Senioren, die mittags eine Pause einlegen und sich kulinarisch verwöhnen lassen wollen.
Auch ein Catering und ein Partyservice gehören fest zum Angebot der neuen Fleischerei im Ort. Eine gedruckte Übersicht des Angebots lässt sich im Ladengeschäft mitnehmen. Ganz egal, ob es um eine Berliner Kartoffelsuppe, um einen Prager Schinken, um eine Roastbeefplatte, verschiedenes Fingerfood, einen Römerbraten oder um ein ganzes Spanferkel geht: Die Möglichkeiten sind schier endlos. Auch Teller, Gläser, Stehtische, ein Gasgrill, Festzelte und das benötigte Personal lassen sich problemlos für die nächste Party anmieten.

Die Öffnungszeiten in der Fleischerei sind noch nicht in Blei gegossen, wahrscheinlich ist aber diese Variante: Montag bis Freitag von 7 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 7 bis 14 Uhr.

pit‘s montageservice in Falkensee: Pit baut es ein!

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pit1Peter Bost (42) alias Pit ist 1998 aus dem Saarland nach Falkensee gezogen. Sein ehemaliger Chef hat ihn damals für den Fensterbau ins Havelland geholt. Zusammen mit Frau und Tochter (8) ist Peter Bost nun ein echter Havelländer geworden. Vor fünf Jahren hat sich Pit im Ort selbstständig gemacht – mit zahlreichen Leistungen „rund ums Haus“.

(WERBUNG) Zusammen mit seinem Angestellten ist Pit viel in der Region unterwegs, um z.B. neue Fenster in die Häuser einzusetzen. Peter Bost: „In vielen alten Häusern sind noch Holzfenster verbaut, die nun langsam marode werden und vergammeln. Wir tauschen sie gegen moderne Fenster mit Doppel- oder Dreifachverglasung aus. Diese Fenster sehen nicht nur besser aus, sondern haben auch einen erstklassigen Wärmewert. Das bedeutet, dass die Energie im Haus bleibt und nicht über die Fenster in die Umwelt abgestrahlt wird. So kann die Energieersparnis dafür sorgen, dass sich neue Fenster bald amortisiert haben.“

Auch um eine neue Tür kümmert sich Pit gern: „Bei der Außentür geht es unseren Kunden vor allem um die Sicherheit. Seit Jahren häufen sich die Einbrüche bei uns vor allem in der dunklen Jahreszeit. Oft werden Türen aufgehebelt. Da kann eine moderne Tür mit mehreren Sicherheitsbolzen ein unüberbrückbares Hindernis darstellen. Wir können unseren Kunden eine Vielzahl verschiedener Türen in den Katalogen der Hersteller zeigen, sodass es kein Problem ist, eine Sicherheitstür zu finden, die perfekt zum eigenen Haus passt. Wir bestellen die Tür dann und kümmern uns natürlich auch um den Einbau.“

Pit‘s Montageservice wird auch oft gebucht, um Innentüren auszutauschen. Hier geht es dann aber vor allem um ein neues Design. Peter Bost: „Viele, die in Falkensee und Umgebung ein Haus gebaut haben, haben bei den Innentüren erst einmal gespart und eine preiswerte Variante eingesetzt. Nun, Jahre später, stehen die ersten Renovierungen an. Da entscheiden sich dann doch viele Kunden dafür, lieber hochwertige Türen etwa aus Massivholz zu verwenden, gern auch mit Glaseinsatz.“

Pit fährt zu seinen Auftraggebern nach Hause, schaut sich die Begebenheiten vor Ort an und gibt Empfehlungen, was sich wie wo einbauen ließe: „Gern übernehmen wir auch die Nebenarbeiten, verputzen also die Wände rund um die neuen Fenster oder setzen eine neue Fensterbank ein. Geht es um Maler- und Tapezierarbeiten, so vermitteln wir einen Kollegen.“

Auch wenn Pit bereits für viele große Kunden wie etwa das Hasso Plattner Institut in Potsdam gearbeitet hat, so tritt er vor allem für Privatpersonen an: „Falkensee mit seinen vielen Einfamilienhäusern ist mein Hauptarbeitsplatz. Ich bin aber auch viel in Berlin unterwegs.“ Gern installiert Peter Bost auch Garagen-, Roll- und Sektionaltore. Auch manuell bedienbare oder elektrische Rollläden passend zu den Fenstern oder Insektenschutzgitter baut er ein. (Text+Foto: CS)

Kontakt: pit‘s montageservice, Rheinstraße 2, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 289304 oder 0151 – 25232863, pit-montageservice@web.de

Konstantin Wilde ist der Baumkletterer aus Falkensee: Hoch hinaus

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wildeBäume, vor vielen Jahren einmal als kleiner Schößling gepflanzt, werden größer – und wachsen so manchem Gartenbesitzer über den Kopf. Dann ist es nicht mehr möglich, sie mit der Heckenschere zu stutzen oder mal eben einen Ast mit der Säge zu entfernen. Dann muss der Profi gerufen werden.

(WERBUNG) Konstantin Wilde (25) ist der „Baumkletterer“. Der junge Forstwirt hat seinen Beruf in der Oberförsterei Potsdam gelernt und zusätzlich auch noch eine Kletterqualifikation erworben. 1998 ist er zusammen mit seinem Vater von Berlin-Friedrichshain nach Falkensee gezogen. Seit 2011 ist er selbstständig – mit einer ungewöhnlichen Spezialisierung. Denn der „Baumkletterer“ macht genau das – er klettert auf Bäume.

Bäume brauchen schließlich Pflege. Dabei geht es oft darum, sie zu stutzen und zu beschneiden, Totholz zu entfernen oder der Krone einen schönen Schnitt zu geben. Reicht ein Baum zu nah ans Haus heran, so kann es ebenfalls nötig werden, störende Äste zu entfernen, um Schaden vom Haus abzuwenden.

Mitunter sind Bäume aber auch einfach krank. Dann müssen sie, um Gefahr abzuwenden, gefällt werden. Konstantin Wilde: „Manche Hausratversicherung verlangt bereits alle paar Jahre den Nachweis darüber, dass die Bäume im Garten von einem Fachmann gesichtet wurden, sonst werden Schäden, die etwa durch umfallende Bäume verursacht werden, mitunter als fahrlässig eingestuft.“

Aufgrund seiner Qualifikation als FFL-zertifizierter Baumkontrolleur kann Konstantin Wilde ein fachliches Statement abgeben, ob ein bestimmter Baum gefällt werden muss oder nicht. Etwa wegen Pilzkonsolen, Spechtlöchern oder Verzwieselungen an den Stammgabeln mit beginnender Fäule. Der Besitzer des Baums stellt dann einen Antrag auf Genehmigung der Fällung bei der Stadt.

Wilde: „Viele Grundstücke sind so mit Carport, Garage oder Terrasse bebaut, dass es nicht mehr möglich ist, mit dem Auto und einer entsprechenden Hebevorrichtung an den Baum heranzufahren. Da kommt mir meine Kletterausbildung zugute. Ich kann direkt in den Baum steigen und ihn gezielt beschneiden oder ganz abtragen.“
Der Baumkletterer fährt auch gern das anfallende Totholz ab, sodass der Garten selbst nicht verunstaltet wird: „Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass viele Gartenbesitzer vor allem das Stammholz gern behalten möchten – als Feuerholz für den eigenen Kamin. Und wenn nicht die Kunden selbst, dann doch die Nachbarn. Oft muss ich dann nur noch das Astwerk in meinen Wagen laden und abtransportieren.“

Ein großes Problem in den letzten Jahren war der Eichenprozessionsspinner. Er wurde von der Stadt vor allem im öffentlichen Raum bekämpft. Aber es gab auch viele Garteneigentümer mit Eiche im eigenen Grün. Viele konnten den Sommer nicht genießen, weil sie von den Gifthaaren der Raupen Pusteln am ganzen Körper bekommen haben. Wilde: „Nachdem die Stadt im letzten Jahr Gift gesprüht hat, sind die Raupenfälle spürbar zurückgegangen. Sollte der Eichenprozessionsspinner aber im privaten Umfeld wieder auftauchen, so kann ich jederzeit gerufen werden, um die Nester zu entfernen.“

In den letzten beiden Jahren haben bei Konstantin Wilde auch die Aufträge zur Grundstücksberäumung deutlich zugenommen. Noch immer sind Falkensee und die umliegenden Dörfer und Gemeinden beliebte Ziele für junge Familien, um ein Haus zu bauen. Wilde: „Hier werden oft regelrechte Waldgrundstücke umgewandelt. Hier kann ich die Bäume fällen und die Stubben ziehen, wenn die Genehmigung vorliegt.“

Konstantin Wilde arbeitet auch für viele andere Firmen, die sich im Gartenlandschaftsbau engagieren: Ihnen fehlt meist ein versierter Kletterer, sodass sie die entsprechenden Aufgaben an den Baumkletterer weiterreichen.

Kontakt: Der Baumkletterer, Konstantin Wilde, Calvinstraße 15, 14612 Falkensee, Tel.: 0162 – 6505207, www.baumpflege-havelland.de

AutoService Seelke in Seeburg: Ein Herz für Autos

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seelke Meisterriege2Ein Auto will gepflegt, gewartet und repariert werden. Eine regelmäßige Inspektion sorgt dafür, dass die Autofahrer lange Jahre über Freude an ihrem Wagen haben. Manfred Seelke (53) hatte vor 21 Jahren die richtige Idee, als er als gebürtiger Seeburger seinen AutoService Seelke gründete. Seitdem ist viel passiert.

(WERBUNG) Aus der 2-Mann-Firma, die in der Alten Dorfstraße ihren Anfang fand, ist nun ein florierendes Unternehmen geworden, das direkt an der Einfahrtstraße nach Seeburg platziert ist und auf 15.000 Quadratmetern mit 28 Mitarbeitern ein Komplettprogramm für den motorisierten Kunden anbietet.

Manfred Seelke: „Wir sind eine typenoffene Werkstatt, zu uns kann jeder kommen, ganz egal, welche Automarke er fährt. Wir bieten die Erfahrung von über 20 Jahren, einen sehr guten Kundenservice und ein überzeugendes Preis-/Leistungsverhältnis. Wer bei uns sein Auto abgibt, kann die Zeit bis zur Fertigstellung mit einem unserer 26 Mietfahrzeuge überbrücken. Auf unserer Homepage bieten wir immer mehrere attraktive Pakete zum Geldsparen an. Wer hier etwa eine Jahresinspektion abruft, bekommt den Mietwagen oder eine Wagenwäsche kostenfrei dazu.“

Apropos Wagenwäsche: Jeder Autofahrer kann die Portalwaschanlage auf dem Gelände nutzen, die noch kein Jahr alt ist. Immer am Montag von 8 bis 12 Uhr und am Mittwoch von 12 bis 16 Uhr ist HappyHour. Da gibt es dann ausgewählte Waschprogramme mit 30 Prozent Rabatt.

Vor Ort gibt es auch einen SB-Platz, an dem sich eine Hand- oder Motorwäsche in Eigenregie durchführen lässt. Manfred Seelke: „Ab einem Auftragswert von 60 Euro führen wir eine Wagenwäsche aber immer auch gratis durch.“
Der AutoService Seelke lagert für seine Kunden inzwischen 900 Sätze Räder und Reifen ein. Dabei kümmert sich die Seeburger Firma gern auch um eine Räderwäsche oder führt eine Smartrepair-Behandlung an den Felgen durch, die Spuren des Alltagsgebrauchs tilgen.

Inzwischen hat die Firma auch das Nachbargelände übernommen und nutzt dieses nun als Stellplatzareal für Wohnmobile und Wohnwagen. Seelke: „Die Besitzer der Wohnwagen dürfen diese nicht dauerhaft auf der öffentlichen Straße abstellen. Auf dem eigenen Grundstück ist dafür aber nicht immer der nötige Platz vorhanden. Nun können die Wohnwagen ganz offiziell bei uns geparkt werden. Über 40 Kunden nutzen dieses Angebot bereits.“

Eine Werkstatt ist freilich immer nur so gut wie ihr Ruf. Seit zehn Jahren führt die Mister A.T.Z. Brancheninitiative ihre Kundenzufriedenheitsumfrage „Werkstatt des Vertrauens“ durch. Dabei werden über eine Million Stimmkarten an Autofahrer in den freien und Inhaber-geführten Kfz-Werkstätten in Deutschland verteilt. 1.279 freie Werkstätten an über 1.000 Orten haben es auch 2013 für 2014 wieder geschafft, ausreichend viele Stimmen zu erhalten, um sich „Werkstatt des Vertrauens“ nennen zu dürfen. Der AutoService Seelke gehört auch dazu und darf demnach das Logo der Aktion verwenden.

Es gibt übrigens eine iPhone-App „Werkstatt des Vertrauens“, die einen Autofahrer gezielt zur nächsten Autowerkstatt führt, die mit dem Zufriedenheitslogo ausgezeichnet wurde. (Foto: Seelke)

Kontakt: AutoService Seelke GmbH, Dallgower Chaussee 7, 14624 Seeburg, Tel.: 033201 – 21080, www.seelke.de

Neulandfleischerei Bauch in Falkensee eröffnet

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bauch1Christian Bauch (45) feierte mit seiner Neulandfleischerei Bauch in Berlins Edelbezirk Zehlendorf gerade das 15-jährige Jubiläum. Nun zog der Fleischermeister noch ein Ass aus dem Ärmel und eröffnete am 11. April seine erste Filiale – in Falkensee, wo Bauch inzwischen mit seiner Familie lebt.

(WERBUNG) Die Falkenseer Neuland-Filiale wurde in den ehemaligen und umfangreich renovierten Räumen der ehemaligen Fleischerei Berg eröffnet, die vorher am gleichen Standort jahrzehntelang Schnitzel, Rouladen, Wurst und Hackfleisch verkaufte. Thomas Berg hatte seine Fleischerei aus gesundheitlichen Gründen schließen müssen.

Viele Falkenseer freuen sich auf das Gütesiegel Neuland, das Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren anbietet, auf Gentechnik im Futter verzichtet und noch viele andere Kriterien umsetzt, die Tierfreunden von großer Wichtigkeit sind. Zum Start der neuen Filiale schaute denn auch Jochen Dettmer in Falkensee vorbei. Der Bundesgeschäftsführer vom Neuland e.V. ließ sich von Christian Bauch gleich ein erstes Würstchen vom Grill reichen.

Christian Bauch: „Am Eröffnungstag waren bestimmt 500 Gäste und Kunden da, ein überwältigender Andrang. Am Grill haben wir 333 Bratwürste für einen Euro verkauft. Also stelle ich jetzt wie versprochen einen Scheck über 333 Euro aus, der als Spende an die Kita ‚Leipziger Allerlei‘ geht.“

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Auch in der Fleischerei war der Andrang enorm. Alleine über 100 Kilo Schweinewiener gingen am ersten Tag über den Tresen.
Die Ware stammt übrigens aus der eigenen Produktion in Teltow. In seiner Fleischerei verarbeitet das Bauch-Team die angelieferten Neuland-Tiere zu Filet, Steaks und über 100 Sorten Wurst. Wichtig ist für die Kunden nun natürlich die anlaufende Grillsaison. Christian Bauch: „Hier werden wir über 40 Grillspezialitäten anbieten können, sodass jeder seinen hungrigen Gästen etwas Abwechslung bieten kann“. (Foto/Text: CS)

Kontakt: Neulandfleischerei Bauch, Hansastraße 39, 14612 Falkensee, www.neulandfleischerei-bauch.de

Westernschießen in Falkensee

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 schiessen2Er sieht schon ein bisschen so aus wie der von Oscar-Gewinner Christoph Waltz gespielte Dr. King Schultz aus dem Tarantino-Kinohit „Django Unchained“. Doch Detlev „Old Doc“ Brandt (57) lebt nicht in Hollywood, sondern in Falkensee. Wenn er aber mit Zylinder, Nickelbrille, Weste, Taschenuhr und umgeschnalltem Revolvergurt dem Besucher die Tür aufmacht, dann fühlt man sich doch sofort wie im Wilden Westen.

(WERBUNG) Und genau das ist auch das Ziel des Urfalkenseers: Er geht mit seiner mobilen western-shooting-hall auf Tour und bringt den Wilden Westen in jeden Vorgarten. Dabei handelt es sich um einen Schießstand, der sich als Anhänger leicht transportieren lässt und der fortan auf Festen, Geburtstagsfeiern, Jägertagen, Parties, Messen oder Mottoparties zum Einsatz kommen soll. Eine offizielle Abnahme durch einen Schießstandsachverständigen ist erfolgt, die Erlaubnis zum Betreiben einer Schießstätte wurde durch die Polizeidirektion erteilt und das Reisegewerbe im März letzten Jahres angemeldet – nun darf die Western-Karriere beginnen.

Der Schießstand ist ein umgebauter Anhänger mit einer Länge von über fünf Metern und zwei Schießbahnen mit 4,25 Metern. „Old Doc“ bietet u.a. Winchester Unterhebelrepetierer Gewehre, Suhler LG Haenel 310, Colts, Revolver und Pistolen an.

Detlev Brandt: „Bei dem Haenel 310 handelt es sich um die guten DDR-Gewehre, die damals an den Kirmes-Schießbuden zum Einsatz kamen.“

Gerade der Revolver wiegt sehr schwer in der Hand. Da juckt es den Westernfreund sofort im Zeigefinger. Mal schauen, ob man das Ziel noch treffen kann. Die Handfeuerwaffen werden zum Teil mit so genannten LEP Patronen geladen. Diese sehen aus wie echte 9 mm Patronen. Sie lassen sich aber sehr aufwändig mit Druckluft und einem 4,5 mm Diabolo Kaliber 177 befüllen.

Denn geschossen wird bei „Old Doc“ ganz klar nur mit Druckluft und mit Blei. Die Ziele, auf die angelegt wird, lassen sich ganz nach Wunsch austauschen. Westernlyke gibt es Klappziele in Büffelform, die bei einem Treffer einfach nach hinten umfallen. Wer möchte, kann aber auch viele verschiedene Zielen unterschiedlicher Größe aufstellen lassen oder auf Tonröhrchen schießen, wie man sie von der Rummelschießbude her kennt.

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Detlev Brandt: „Wer mich bucht, zahlt eine Leihgebühr für den mobilen Schießstand. Hinzu kommt dann noch ein Stundenlohn für die Betreuung und ein Entgelt für Waffen und Munition. Bei Bedarf werden auch Urkunden, Preise und Pokale bereitgestellt. Ich biete noch andere passende Aktionen wie etwa Hufeisenwerfen oder Nagelbalken an. Auf Wunsch betreue ich den Schießstand in passender Westernbekleidung.“

Das Interesse an der western-shooting-hall steigt, denn so ein Angebot ist sicherlich einzigartig in der Region. Brandt: „In Nauen bin ich jetzt für eine Junggesellenparty gebucht und in Kienberg für das Ortsteilfest des Schützenvereins. Im Mai ist ein offenes Schießen in Planung, (Text/Foto: CS)

Kontakt: western-shooting-hall, Detlev Brandt, Clara-Zetkin-Straße 118, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-202104 oder 0152-27838690, www.western-shooting-hall.de


StarkLand Personaldienstleistungen in Falkensee: Arbeit gibt‘s genug

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starklandIst es wirklich so schwer, nach der Schule oder der Ausbildung eine Anstellung zu finden? Eine muss es ja wissen – Janina Stark-Wietzoreck, Geschäftsführerin bei StarkLand Personaldienstleistungen in Falkensee. Seit zwei Jahren vermittelt die Agentur den eigenen Personalpool auf Zeitarbeitsbasis an Unternehmen, die einen Bedarf haben.

(WERBUNG) Viele Mitarbeiter werden aus der kurzen Beschäftigung dann sogar dauerhaft übernommen – und finden so vielleicht ihre Anstellung fürs Leben. Sie sagt: „Wir suchen ständig, fast rund um die Uhr, nach geeigneten Kräften, denn die Nachfrage auch bei uns in der Region ist enorm. Gerade aktuell suchen wir wieder dringend nach Malern und Lackierern, nach Kraftfahrern, Anlagenmechanikern und Elektronikern für die Gebäudetechnik.“

Wer Interesse hat, kann eine Bewerbung bei StarkLand gleich online aufgeben. Eingeladen zu einem Vorstellungsgespräch wird jeder, der sich bewirbt, der Bedarf ist groß.

Das Problem sind nicht die fehlenden Arbeitsplätze, weiß Mitgeschäftsführer René Wehland: „Es gibt einen unheimlichen Mangel an Facharbeitern, also an den Arbeitnehmern, die eine qualifizierte Ausbildung mitbringen. Es wird gerade bei den jungen Leuten immer schwieriger, gute Arbeitskräfte zu finden. Das beginnt beim Auftreten bei uns im Büro und geht dann über die eigenen Manieren weiter bis hin zu klaffenden Lücken in der deutschen Sprache oder bei der einfachsten Mathematik. Immer häufiger reicht die Qualifikation deswegen nur zum Helferbereich aus, der bei StarkLand nach IGZ Tarifvertrag bezahlt wird.“

Und: „Wir appelieren deswegen dringend an die Schüler von heute, ihren Schulabschluss ernst zu nehmen, eine gute Ausbildung anzunehmen und diese vor allen Dingen auch nicht gleich abzubrechen, wenn es einmal schwierig wird. Durchhalten ist wichtig – und der Unterschied zu einer Arbeit ohne Ausbildung lässt sich später deutlich auf dem Lohnzettel ablesen.“

Janina Stark-Wietzoreck: „Der Trend bei uns geht zurzeit ganz klar in die Richtung, vor allem ältere Menschen einzustellen. Unser ältester Mitarbeiter ist 73 Jahre alt. Unsere ‚Oldtimer‘ sind zuverlässig, haben ein großes Fachwissen und einen enormen Erfahrungsschatz. Sie arbeiten auch am Wochenende und freuen sich über die eine oder andere Überstunde. Das ist ein ganz anderes Arbeiten. Gern arbeiten wir auch mit Abiturienten, die vor dem Studium noch ein halbes Jahr Leerlauf überbrücken möchten und sich dann mit der Zeitarbeit die Ausstattung ihrer ersten eigenen Wohnung finanzieren.“

Wie stark der Arbeitsmarkt nach bestimmten Kräften sucht, zeigt sich auch an diesem Beispiel: Im medizinischen Bereich und in der Pflege ist der Bedarf so extrem groß, dass sich StarkLand Personaldienstleistungen hier gar nicht erst engagiert. Auf dem Markt sind schlichtweg keine Bewerber mehr vorhanden.

René Wehland: „Ein Problem sind für uns auch häufige Ausfallzeiten durch Krankheit. Aus diesem Grund haben wir ein internes Programm aufgestellt: Wer im ersten halben Jahr seiner Probezeit keine Fehlzeiten durch Krankheit, Zuspätkommen oder unentschuldigtes Fehlen aufweist, bekommt 300 Euro als Bonus.“ (Foto/Text: CS)

Kontakt: StarkLand Personaldienstleistungen GbR, Hertzstr. 17, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 28 63 660, www.starkland-personal.de

Mini Stark Container in Schönwalde: Abtransportiert

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starkpinkOft genug kommt es vor, dass weder die eigene Mülltonne noch der Kompost oder die Feuertonne auf dem eigenen Grundstück die nötige Kapazität aufweisen, um Bauschutt, trockene Äste oder Gartenabfälle aufzunehmen. Zumal eine Entsorgung über diese Wege auch nicht immer legal ist.

In diesem Fall lohnt es sich, lieber einen Container zu bestellen, der vor die eigene Tür gestellt und nach ein paar Tagen Standzeit auch wieder abgeholt und geleert wird. Seit 1979 kümmert sich das Familienunternehmen Mini Stark Container darum, alles abzutransportieren, was der Havelländer Hausbesitzer gern loswerden möchte. Gernot (59) und Birgit Stark (55) haben die Firma vor über 30 Jahren in Spandau-Eiswerder gegründet. 1997 ist die Familie dann mit dem Unternehmen nach Schönwalde umgezogen. Inzwischen arbeitet Sohn Robert Stark im Unternehmen mit, entlastet vor allem den Vater, und wird die Firma später einmal übernehmen.

Die Mini Stark Container mit Füllvolumina von 2 bis 10 Kubikmeter sind im ganzen Ort auf den ersten Blick zu erkennen: Alle 150 Baucontainer sind in einem ungewöhnlichen Pink-Lila angemalt. Das ist eine ganz eigene und doch ziemlich feminine Note, die die Container unverwechselbar macht.

Birgit Stark: „Wir helfen den Kunden vor allem dabei, Bauschutt, Mischbauschutt oder Dachpappe abzutransportieren. Beim Hausbau, aber auch bei verschiedenen Umbauarbeiten fällt doch schon so einiges an. Unsere Container lassen wir immer acht Tage lang stehen, dann holen wir sie mit dem LKW wieder ab.“

Gernot Stark: „Jetzt im Frühjahr sind die Gartenbesitzer wieder aktiv. In unsere Container dürfen sie auch Holzverschnitt entsorgen, der ansonsten zu einem Problem werden kann. Zurzeit bieten wir wieder unser Frühjahrsangebot an. Wer bei uns einen Container für Gartenabfälle bestellt, erhält bei der Anlieferung gleich noch einen Kubikmeter Mutterboden mit dazu.“

Generell bietet die Firma an, Bau- und Gartenmaterialien wie z.B. Erde, Kies, Sand, Rindenmulch oder eben Muttererde in größeren Mengen anzuliefern. Wer in seinem Garten also einen Kinderspielplatz mit Sandbett oder einen Gartenteich mit frischem Kies einrichten möchte, kann auf die Hilfe der Familie Stark bauen.

Gern hilft das Unternehmen auch bei Abrissarbeiten und Grundstücksrodungen, sorgt also im Grunde selbst dafür, dass die eigenen Container gut befüllt werden. Robert Stark: „Hier ist unser Gedanke – alles aus einer Hand. Warum mehrere Firmen beauftragen, wenn ein Unternehmen dazu in der Lage ist, ein Grundstück zu roden, um die anfallenden Bioabfälle auch gleich selbst zu entsorgen?“

Immer am Samstag ist der Betriebshof von Mini Stark Container für die Allgemeinheit geöffnet. Wer möchte, kann hier einen blauen Müllsack mit Bauschutt oder Gartenabfällen abgeben – für nur 1,20 Euro pro Sack.

Gernot Stark: „Viele Kunden sind überrascht, wie preiswert es ist, einen Container für die Müllbeseitigung zu buchen. Und wie reibungslos das Aufstellen und auch das Abholen über die Bühne geht. Wer das weiß, plant die nächste Renovierung vielleicht etwas entspannter.“ (Fotos: privat / Text: CS)

Kontakt: Mini Stark Container, Grimnitzstraße 3 (Gewerbegebiet), 14621 Schönwalde-Dorf, Tel.: 03322 – 219200, www.ministark.de

Neueröffnung am 5.5.: Ihr Friseurteam am Gesundheitszentrum

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friseurteam1Anja Cingöz (39) ist mit ihrem Friseurteam bereits in Spandau, Nauen, Schönwalde und in Brieselang aktiv. Ihr Friseurgeschäft im Falkenseer Falkenmarkt gibt es bereits seit vielen Jahren. Nun eröffnet am 5. Mai bereits der sechste Friseursalon – in der Dallgower Straße direkt am Gesundheitszentrum. Das Ladengeschäft Nummer sechs ist somit bereits das zweite in Falkensee.

Anja Cingöz: „Ebenso wie der Falkenmarkt, so ist auch das Gesundheitszentrum ein starker Anlaufpunkt für viele Falkenseer. Wer hier zum Arzt geht, etwas beim Bäcker kauft oder im Schreibwarengeschäft vorbeischaut, der nimmt sich auch gern noch die Zeit, um einen Termin beim Friseur wahrzunehmen.“

Das neue Friseurgeschäft weist eine Ladenfläche von 70 bis 80 Quadratmetern auf. Es gibt inklusive der Kinderplätze acht Friseurtische, an denen die Haare der Kunden und Kundinnen in Form gebracht werden können. Für die Kinder steht nicht nur eine Spiel-Ecke bereit, sondern auch ein ganz besonderer Friseurstuhl in Form eines quietscheroten Autos – samt Fernseher und DVD-Player. Anja Cingöz: „So überwinden bereits die Kleinsten ihre Scheu vor dem Friseur. Wir sind sehr kinderlieb und freuen uns über jeden kleinen Gast.“

Das Friseurteam besucht regelmäßig Fortbildungen und kann so auch brandaktuelle Schnitte und Frisuren umsetzen. Zu den Spezialitäten des Teams gehört u.a. die Haarlaminierung. Dabei wird in einem einstündigen Prozess jedes einzelne Haar mit einer dünnen Schutzschicht umhüllt. Diese Schicht bewahrt das Haar vor Schäden, pflegt es und hält die Frisur geschmeidig. Die Schutzschicht reflektiert außerdem das Licht und bringt das Haar so zum Glänzen. Eine solche Behandlung hält etwa 15 Haarwäschen lang – das ist der neueste Wellness-Trend beim Friseur. (Foto/Text: CS)

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Kontakt: Ihr Friseurteam, Dallgower Straße 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-42 63 434, www.Ihr-Friseurteam.com

Susa Bruns, Schmuckwerk, Falkensee: Goldschmiedekurse

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schmuck1Bei Susanne Bruns (47) in der Ruppiner Straße kann es schon einmal heiß hergehen. Denn von ihrer Küche aus gelangt sie in eine kleine Goldschmiedewerkstatt, in der sich Edelmetalle bei über eintausend Grad einschmelzen und dann neu zu individuellen Schmuckstücken formen lassen.

Susanne Bruns stammt aus dem Rheinland. Ihr Mann ist bereits 2007 aus beruflichen Gründen nach Falkensee gezogen, um in Berlin zu arbeiten. Als sich zeigte, dass der neue Beruf in Berlin von Dauer ist, wickelte Susanne Bruns ins altes Leben ab und folgt 2008 ihrem Mann nach Falkensee. Inzwischen lebt die ganze Familie mit Sohn und Tochter in einem Haus unweit des Lise-Meitner-Gymnasiums – und fühlt sich sichtlich wohl im Havelland.

Susanne Bruns: „Nach langer Berufstätigkeit als OP-Schwester habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und im Rheinland das Goldschmieden erlernt. Ich habe mich selbstständig gemacht, sobald mein Sohn in den Kindergarten kam. Stolz bin ich auf meine schöne alte Werkstatt, die bereits zwei, drei Generationen lang in verschiedenen Goldschmieden eingesetzt wurde. Im Rheinland war ich recht erfolgreich und habe in meinen Jahren der Selbstständigkeit viele Stammkundinnen gewonnen. Auch in Falkensee durfte ich mich über ein gutes Weihnachtsgeschäft bereits im ersten Jahr freuen. In Falkensee lebe ich von der Mundpropaganda. Viele Kundinnen empfehlen mich an ihre Freundinnen weiter.“ Susanne Bruns fertigt Ringe, Ketten- und Ohranhänger sowie weitere Schmuckstücke vor allem aus Silber und Gold an. Mit eingefassten Edelsteinen arbeitet die Künstlerin nur selten.

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Wichtiger als der Verkauf der eigenen Schmuckstücke sind Susanne Bruns aber ihre Kurse und Workshops, die sie in ihrer eigenen Werkstatt nach Absprache anbietet – für maximal zwei, höchstens drei Teilnehmer(innen): „Pärchen können bei mir etwa ihre eigenen Trauringe schmieden. Oder die Teilnehmer entwickeln mit mir zusammen ihr ganz eigenes Schmuckstück, etwa aus mitgebrachtem und eingeschmolzenem Altgold aus den Familienbeständen.“

Wer so einen Workshop mitmachen möchte, hat oft Angst davor, gar nicht zu wissen, was für ein Schmuckstück sie entwerfen könnten. Bruns: „Die meisten meiner Kunden wissen gar nicht, wie viel Kreativität in ihnen steckt – und sind sehr überrascht, wie gut die Resultate ihrer Arbeit nach dem Schmieden, Hämmern und Walzen aussehen.“ (Text / Fotos: CS)

Kontakt: Susa Bruns, Schmuckwerk,14612 Falkensee, Tel.: 0160-94463601, www.susaschmuckwerk.de

Stefan Zorn von Apps2Go spricht über neue App-Projekte

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zorn IMG_3474Apps2Go ist eine von vielen tausend App-Schmieden, die auf der ganzen Welt damit beschäftigt sind, neue Spiele, Tools und Infodienste zu erstellen, die wir dann unterwegs auf unseren Smartphones und Tablets verwenden können. Apps2Go hat – und das ist die Besonderheit – seinen Sitz aber in Falkensee, ist trotz globaler Tätigkeit also für uns von lokalem Interesse.

Seit April 2010 erstellt Apps2Go mobile Anwendungen für das iPhone, das iPad und für Android-Geräte. Stefan Zorn (49) gehört zu den Geschäftsführern von Apps2Go (www.apps2go.mobi). Der Dallgower hat einen kurzen Arbeitsweg und somit noch mehr Zeit, um sich den ganzen Tag über den Kopf über die mögliche Entwicklung der Apps zu zerbrechen: „Für die iOS- und die Android-Plattform gibt es inzwischen über eine Million Apps, die jedes nur erdenkliche Thema behandeln. Viele Entwickler treten aber nur mit einer Idee und ohne jeden Promotion- und Marketing-Plan an, um von jetzt auf gleich App-Store-Millionär zu werden. Ich sage: Diese Zeiten sind inzwischen vorbei.“

Apps2Go hat sich schon immer auf die Entwicklung konzentriert, also auf das Schreiben der Code-Zeilen, die eine App zum digitalen Leben erwecken. Die Inhalte hingegen kamen von Partnern, die sich das Apps2Go-Team aktiv gesucht hat. Die ersten Apps aus dem eigenen Haus tragen Namen wie „Besser sprechen“ oder „Besser kochen“. Es gibt sie sowohl für die Android- als auch für die iOS-Plattform.

Stefan Zorn zieht Bilanz: „Unsere Apps verkaufen sich recht ordentlich. Aber von den reinen App-Verkäufen kann heute niemand mehr leben. Die Gratis-Kultur bei den mobilen Apps sorgt dafür, dass die Verkäufe über den App Store stetig weniger werden. Heute reichen schon wenige Verkäufe aus, um in den Charts nach oben zu schießen. Interessant ist unsere Beobachtung, dass die Verkaufszahlen auf der Android-Plattform deutlich anziehen. Inzwischen halten sich bei uns die iOS- und Android-Verkäufe die Waage.“

Apps2Go hat mit der Programmierung und Vermarktung der eigenen Apps viel Erfahrung sammeln können. Heute kümmert sich das Team immer häufiger um die Beratung von großen Firmen und Rechteinhabern.

Auch die App-Palette wächst und zeigt zunehmend mehr Promi-Charakter. Nach dem aufwändig umgesetzten Kinderspiel „Minas Abenteuer – Der Baum der Wunder“ ist gerade erst die App „Der kleine König“ erschienen. Den kleinen König von Hedwig Munck kennen viele vom Sandmännchen aus dem Fernsehen, schließlich ist er hier bereits seit 15 Jahren ein Garant für hohe Einschaltquoten. Nun liegt zumindest für das iPhone und iPad die App für Kinder ab 3 Jahren vor. Made by Apps2Go in Falkensee. In der App besuchen die Kinder das Schloß vom kleinen König, um zu spielen, zu lesen oder um sich die Filme mit dem kleinen König anzuschauen.

Stefan Zorn: „Wir entwickeln Apps für jeden Kunden, der uns einen entsprechenden Auftrag erteilt. Genau hier sehen wir unsere Zukunft: Unser Knowhow nutzen, um für unsere Auftraggeber passende Apps zu entwickeln. Denn es ist doch so: Die meisten Firmen haben längst erkannt, dass sie unbedingt eine Homepage im Internet benötigen, um sich ihren potenziellen Kunden vorzustellen. Tatsächlich ist es aber so, dass es längst dramatisch mehr mobile Geräte auf der Welt gibt als Computer. Und die Zahl der Smartphones und Tablets wächst weiterhin. Das führt zu der Schlussfolgerung, dass eine mobile App für die Unternehmen inzwischen wichtiger ist als eine Homepage. Hier liegt ein gewaltiges Potenzial brach, das wir gern für uns nutzen möchten.“

Bei ihren Entwicklerarbeiten hilft dem Apps2Go-Team die selbst erstellte RichTalk-Plattform (www.richtalk.mobi). Dabei handelt es sich um eine Web-basierte Content-Verwaltung. Die Auftraggeber einer neuen App können hier Cloud-basiert selbst Texte, Fotos, Videos und andere Inhalte einpflegen, die dann in ihrer App angezeigt werden. So ist es ein Leichtes, sich von Apps2Go eine App auf die eigene Firma maßschneidern zu lassen, deren Inhalte nicht statisch sind, sondern sich über RichTalk leicht anpassen lassen.

Stefan Zorn: „Apps haben gegenüber einer klassischen Homepage auch den großen Vorteil, dass sie aktiv werden können. So sind sie dazu in der Lage, den Anwender per Push-Nachricht über neue Angebote oder neue Inhalte zu informieren.“

Apps2Go sucht nun nach einem Investor, um die RichTalk-Plattform zügig weiter ausbauen zu können. (Foto: privat / Text: CS)

B5 Wedding Braut-, Bräutigam & Festmode in Dallgow: Der schönste Tag

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hochzeitDarauf freuen sich alle Mädels, Teenager und Frauen, ganz egal, wie alt sie sind: Bei ihrer eigenen Hochzeit soll alles perfekt sein. Das beginnt bereits bei der Auswahl des Hochzeitskleides. Nicole Lauckner (37) kennt die Wünsche der angehenden Ehefrauen ganz genau. Seit 2008 verkauft sie in Berlin Hochzeitskleider, seit September 2013 ist sie nun in Dallgow ansässig:

(WERBUNG) „Wir designen und produzieren unsere Kleider selbst und lassen sie aufwändig nähen. Unsere Marke heißt ‚Lina Becker‘ – übrigens nach einer Vorfahrin meines Mannes Hagen, die bereits 1955 in Leipzig Hochzeitskleider hergestellt hat.“

Im eigenen Haus in Dallgow ist das gesamte Kellergeschoss für die weiße Mode reserviert; an einem separaten Eingang für die Kundschaft wird bereits gearbeitet. Bräute in spe vereinbaren am besten telefonisch einen Termin und erhalten anschließend vor Ort eine individuelle Beratung.

Nicole Lauckner: „Natürlich können unsere Kundinnen das Sortiment sichten und das eine oder andere Kleid ausprobieren. Oft kann ich aber als Beraterin sehr gut einschätzen, welches Kleid am besten zu einer bestimmten Figur oder Frisur passt – und mache dann Vorschläge, die stets sehr gut angenommen werden.“

Knapp 400 Hochzeitskleider der Marke „Lina Becker“ sind vor Ort vorrätig, 70 davon entstammen einer neuen Kollektion und sind gerade erst wieder von einer Messeveranstaltung angeliefert worden. Es gibt übrigens auch Hochzeitskleider in mintgrün, in rosa oder gleich komplett in Schwarz. Diese Kleider werden aber nur sehr selten verkauft, so hören wir. Eher interessieren sich die Bräute für ein Kleid in Elfenbeinfarben, bei dem dann nur die Spitze in Bordeaux-Rot abgesetzt ist.

Mindestens 500 Euro müssen die Kundinnen für ein neues Kleid investieren. Manchmal lässt sich ein bereits vorhandenes Kleid bei einer externen Änderungsschneiderin auf den Leib anpassen. Wo das nicht möglich ist, da werden die Maße genommen, um ein ganz individuelles Kleid zu schneidern. Das dauert etwa vier bis acht Wochen.

Iris Becker hilft bei B5 Wedding als Verkäuferin. Sie ist auch die Ansprechpartnerin vor Ort, wenn es darum geht, passend zum Hochzeitskleid oder -event auch noch hübsche Accessoires zu erwerben. Dabei kann es sich um einen Schleier, um den Haarschmuck, um ein Diadem, ein Strumpfband, ein Ringe-Kissen oder um ein Gästebuch handeln. Viele Kunden kommen sogar aus Berlin und Potsdam angereist, um sich in Dallgow auszustaffieren.

Natürlich gibt es vor Ort auch Anzüge für den Herren. Wer vor den Traualtar tritt, darf zwar die Braut nicht ausstechen, sollte aber trotzdem eine gute Figur abgeben. Passende Anzüge hält B5 Wedding von Wilvorst bereit.

Hinzu kommt eine große Auswahl an Abendgarderobe. Etwa 200 völlig verschiedene Kleider lassen sich bei B5 Wedding sichten, anprobieren und an die eigene Figur anpassen. Frei nach dem Motto: Die nächste Ballsaison kommt garantiert.

International ist die Marke „Lina Becker“ übrigens sehr gut aufgestellt. Zusammen mit Red Carpet in den USA wird Haute Couture für die Reichen und Schönen produziert. (Text/Foto: CS)

Kontakt: B5 Wedding, Holunderallee 18, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322 – 252 3889, www.b5wedding.de

Autopflege Falkensee: Blitzblankes Auto

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auto1Staub von den Straßen, Dreck von den Bäumen, Matsch aus den Pfützen: Unser Auto wird mit der Zeit nicht schöner. Damit es wieder strahlt und blinkt wie frisch nach dem Kauf, muss es regelmäßig gepflegt werden. Doch auch der eifrigste Selbstputzer kommt nicht in alle Ecken, um drinnen wie draußen für Hochglanz zu sorgen. Wenigstens zwei Mal im Jahr sollte der Wagen den Experten übergeben werden.

(WERBUNG) Ellen Seidl (34) leitet die Autopflege Falkensee. Sie und ihr Team sind nur dafür da, um Autos, Motorräder und sogar Wohnwagen wieder auf Hochglanz zu polieren. Ellen Seidl: „Wir machen die Autos unserer Kunden richtig sauber – und das nicht nur außen, sondern auch im Innenraum. Zusätzlich bieten wir gern eine Motorraumreinigung, eine Reifen- und Felgenreinigung, eine Lackaufbereitung und eine Nanoversiegelung der Scheiben und der Karosserieteile an. So eine Nanoversiegelung hält etwa ein Jahr. Sie sorgt dafür, dass nicht nur der Regen und das Schmutzwasser abperlen. Auch der Staub von den Sandstraßen bleibt nicht mehr am Auto haften.“

Wer sein Auto von Grund auf optisch sanieren möchte, macht telefonisch einen Termin aus und übergibt das Auto in der Autowaschanlage See Car Wash, die von Ellens Bruder Felix geführt wird. Hier wird später die Erstreinigung durchgeführt. Wichtiger aber ist die erste Einschätzung dessen, was der Job wohl überhaupt kosten wird.

Ellen Seidl: „Wir können keine Festpreise anbieten, weil jedes Auto anders ist. Es gibt große und kleine Autos, Leder- und Textilbezüge, Autofahrer mit kleinen Kindern und Autos voller Hundehaare. Ich schaue mir den Zustand des Wagens an, nehme die Wünsche des Kunden entgegen und kann dann einen Preis angeben, der perfekt zum Auftrag passt.“

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Idealerweise wird der Wagen morgens gebracht und abends wieder abgeholt. Raucher oder Tierhalter sollten übrigens gleich eine Geruchsentfernung mit buchen, auch wenn dann die Zeit ohne Auto noch einen Tag länger dauern kann. Dann wird über Nacht ein Ozongerät ins Auto gehängt. Die Ozon-Radikale sorgen dafür, dass alle Gerüche verschwinden. Anschließend duftet das Auto wieder so, als hätte man es gerade beim Händler gekauft.

Seit 2001 gibt es die Autopflege Falkensee im Ort. Im April 2014 hat Ellen Seidl die Firma von ihrem Vater übernommen und zuvor ihr Metier von der Pike auf von ihm gelernt. Die fachliche Kompetenz ist ihren Kunden wichtig, denn die meisten Besucher in ihrer Reinigungshalle sind Männer. Ellen Seidl: „Männer lieben ein sauberes Auto. Viele bringen auch extra den Wagen ihrer Freundin oder Frau vorbei, damit der auch endlich mal wieder wie neu aussieht.“

Inzwischen hat die Autopflege Falkensee viele Stammkunden. Der ASB bringt seine Wagen zum Putzen vorbei, und viele Firmen nutzen die Dienstleistung gern, damit die eigenen Wagen wieder strahlen. Das Geschäft läuft im Frühjahr und im Sommer sehr gut, nur im Winter wird es schwierig werden – vor allem, wenn lange Schnee liegt. Da denkt niemand daran, sein Auto putzen zu lassen. (Fotos/Text: CS)

Kontakt: Autopflege Falkensee, Leipziger Str. 55, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-838236 / 0179-2004744, www.autopflege-falkensee.de


TWEKK! in Falkensee

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tweekWas kommt eigentlich nach der Schule? Die meisten wissen es nicht so recht. Hanns Segelcke (19) und Lucas Engel (19) sind da schon einen Schritt weiter. Beide haben in Falkensee das Lise-Meitner-Gymnasium besucht und das Abi längst in der Tasche. Nun warten sie auf einen Studienplatz – Hanns möchte Deutsch und Philosophie auf Lehramt studieren und Lucas interessiert sich für die Stadt- und Regionalplanung.

(WERBUNG) Bis es mit dem Studium losgeht, bleibt noch Zeit für den Versuch, sich mit einem eigenen Modelabel selbstständig zu machen – und um zu schauen, ob es gelingt, das Startup nach vorn zu bringen.

Hanns Segelcke: „Wir sind beide sehr kreativ und haben lange überlegt, was wir zusammen auf die Beine stellen können. Ich bin sehr musikalisch, Lucas ist eher der Gestalter. Herausgekommen ist dann doch etwas sehr Ungewöhnliches: Mode.“

Das neue Modelabel Made in Falkensee nennt sich TWEKK. Die ersten T-Shirts in Schwarz, Blau und Rot liegen vor – in Varianten für „ihn“ und für „sie“. Für 15 Euro finden sie bereits erste Käufer, die über den Facebook-Auftritt den Kontakt suchen und dann Shirts nach Wahl bestellen. Die Shirts zeigen plakative weiße Balken und den Schriftzug „TWEKK“.

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Lucas Engel: „Wir beschränken uns in unserem Design auf das Wesentliche und setzen ein minimalistisches Statement. Alle Käufer heißen wir außerdem per Urkunde in der stetig wachsenden TWEKK-Gang willkommen. Unser Idealvorstellung: Zwei TWEKK-Shirt-Träger begegnen sich auf einer Party und nehmen über das Shirt spontan Kontakt miteinander auf.“ Hanns Segelcke: „TWEKK ist noch eine Marke ohne Inhalt. Wir geben bewusst keine Richtung vor, sondern warten darauf, dass sich die Marke über ihre späteren Träger definiert. Unsere Kunden bestimmen also selbst, wofür TWEKK einmal stehen wird.“

Die Modelinie wird nun zügig ausgebaut und in Kürze mit Sportbags, Tanktops, Tops, Pullovern und Caps erweitert. Im August planen die beiden Abiturienten eine erste Kennenlernparty für Fans. Auf dem Falkenseer Stadtfest am 6. September möchte TWEKK mit einem eigenen Stand Präsenz zeigen. (Text:CS / Fotos: CS&PR)

Info: Hanns Segelcke & Lucas Engel, Falkensee, www.facebook.com/twekkgang

René Döring: bodenständig

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reneRené Döring (44) ist so einer. Einer der wenigen Handwerker, die ins Haus kommen und die sofort den Eindruck erwecken: Der versteht sein Handwerk. Dem kann man vertrauen. Fast möchte man ihm sofort die Schlüssel in die Hand geben und sagen: Mach mal ruhig, ich verreise eine Woche und lass mich überraschen, was du bis dahin geschafft hast.“

(WERBUNG) Das denkt man umso mehr, wenn man das Falkenseer Blockhaus sieht, dass René Döring komplett aus Holz gebaut hat. Oder wenn man die vielen Fotos auf seiner Facebook-Seite betrachtet, die das Spektrum seiner vielen Arbeiten aufzeigen. Da sagt man sich: So etwas hätte ich aber auch gern.

Der Görlitzer, der lange Zeit in Berlin gearbeitet hat und erst vor vier Jahren nach Falkensee gezogen ist (um in Kürze nach Dallgow zu wechseln), sieht seine Arbeiten mit Holz, die er mit seiner Firma „bodenständig“ durchführt, nicht als 08/15-Job an: „Ich sehe mich immer als Künstler. Ich arbeite ja auch als Fotograf und bin als Musiker tätig. Die handwerkliche Arbeit mit dem Werkstoff Holz ist eine weitere Möglichkeit, mich kreativ auszudrücken. Meine Arbeiten haben immer einen künstlerischen Aspekt. Ich erstelle Unikate, bei denen das Material Holz als solches immer noch erkennbar ist und im Mittelpunkt steht.“

Die Firma „bodenständig“ gibt es bereits seit über zehn Jahren. Mit Holz hat René Döring aber schon zu tun, seitdem er ein kleiner Junge ist: „Mein Vater hat mir schon als Kind viel gezeigt und mir ist damals schon aufgefallen, dass ich sehr schnell gute Resultate erzielt habe. Ich wollte in der DDR dann auch Tischler werden. Dafür brauchte man aber ganz viele Einsen auf dem Zeugnis. Die hatte ich nicht. Und ehrlich: Wer die hatte, wollte nicht Tischler werden. Ich habe dann Maler gelernt und mir auf dem Bau immer wieder von anderen Kniffe und Techniken zeigen lassen. Inzwischen baue ich aus Holz alles, was nur denkbar ist – im Innen- wie im Außenbereich.“

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Im Innenbereich ist René Döring vor allem abonniert auf schöne Holzfußböden aus Massivparkett oder aus Dielen: „Ich habe aber auch viel Spaß daran, altes Parkett oder alte Dielen wieder zu restaurieren – und wenn sie hundert Jahre und älter sind. Gern kümmere ich mich auch um die regelmäßige Pflege der Holzböden, damit ihre Besitzer lange Freude daran haben.“

Im Innenbereich fertigt René Döring individuelle Möbel aller Art – vom Regal bis hin zu Badtischen oder Küchenschränken ist alles möglich. Hier muss allerdings mit Wartezeiten gerechnet werden: Seine Möbel fertigt der Handwerker, der am liebsten mt Kiefer oder Fichte arbeitet, nämlich vor allem im Winter an. Das macht Sinn, denn im Sommer ist Döring meist draußen anzutreffen.

Hier fertigt er Terrassen, Carports und Poolumrandungen, um nur einige Beispiele zu nennen. Auch hier kommt der Kunstgedanke einmal mehr zum Tragen. So hat er auch schon einmal einen Holzzaun aus alten Bahnschwielen gebaut. Kurzum: René Döring ist nicht der Mann fürs Grobe, sondern der Mann für alle Holzarbeiten, die anschließend auch nach etwas aussehen sollen. (Text:CS / Fotos: René Döring)

Info: bodenständig, René Döring, Bandelowstraße 23, 14612 Falkensee, Tel.: 01629542924, www.facebook.com/BodenstaendigAllesMitHolz

Hotelsanierung in Falkensee

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Dirk Feid mit seinem Team von FFF_Foto DAVIDS_klOft denkt man sich bei der Gastronomie: Wenn der Betreiber ein guter Koch gewesen wäre und zugleich mit Zahlen hätte jonglieren können, dann wäre es mit dem neuen Lokal ja auch etwas geworden. So hängt irgendwann doch wieder ein Schild an der Tür: „Wegen Pleite geschlossen!“

Die FFF Group in Falkensee hat etwas dagegen. Der Unternehmensberater und Coach Dirk Feid tritt an, um Kurhäuser, Restaurants, Tourismus-Destinationen und Hotels in Schieflage in ganz Deutschland erst zu analysieren und anschließend neu aufzustellen, sodass sie wieder im Plus arbeiten und ihre existenzielle Krise beenden können.

Dirk Feid: „Nehmen wir einmal die Gastronomie. Hier machen viele Betreiber den Fehler, dass sie unterfinanziert in die Selbstständigkeit gehen – und so selbst kleinste Krisen nicht überstehen können. Oft halten sie sich nicht an ihre eigenen Öffnungszeiten und vergraulen völlig unnötig Gäste, die vor verschlossenen Türen stehen. Hinzu kommt, dass vielen Lokalen die kulinarische Konstanz fehlt – etwa, weil der Koch ständig wechselt. Dann schmeckt das Essen bei jedem Besuch anders. Nicht vernachlässigen darf man: Es muss auch eine fachliche Kompetenz gegeben sein – in der Küche ebenso wie im Büro.“

Natürlich ist es selten so, dass die strauchelnden Geschäftsleute selbst um Hilfe bitten, um wieder auf die Füße zu kommen. Dirk Feid: „Eher beauftragen uns die soliden Firmen, um herauszufinden, ob weitere Verbesserungen möglich sind, sodass sie noch erfolgreicher arbeiten können.“

Bei den Unternehmern aus dem Gastrogewerbe sind es oft Vermieter, Banken oder Lieferanten, die eine Beratung durch die Falkenseer FFF Group als Bedingung sehen, um eine weitere Zusammenarbeit mit strauchelnden Gastronomen überhaupt in Aussicht zu stellen. Das wäre dann die allerletzte Maßnahme, bevor eine Insolvenz ansteht.

Dirk Feid: „Wir haben schon Fälle gehabt, da eröffnet ein deutscher Koch ein italienisches Restaurant – und tut sich mit den Speisen überaus schwer. Hier raten wir dann etwa dazu: Lieber dem Gast eine heimische Küche anbieten, die der Koch aus dem Effeff beherrscht. Manchmal sind es so einfache Dinge, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden.“

Die Besonderheit bei der FFF Group beschreibt Dirk Feid so: „Wir glauben so sehr an unsere Kompetenz, dass wir notfalls auch eigenverantwortlich die Geschäftsführung übernehmen. Das haben wir bereits mit dem Hotel Freihof am Roland in Wedel bei Hamburg und dem FFF City Hotel Leonardo Dresden so getan. Diese Hotels haben wir in kurzer Zeit wieder in die Gewinnzone gebracht.“

Geplant ist es, bis zum Jahr 2025 eine eigene kleine Kette mit bis zu 20 Hotels aufzubauen, die durch eine geplante Geschäftsübernahme „gerettet“ wurden.

Das Consulting-Unternehmen hat zwar seinen Sitz in Falkensee, wirkt aber vor Ort noch nicht. Dirk Feid: „Das ehemalige Parkhotel in Dallgow hätten wir gern übernommen, um daraus ein Hotel gezielt für Hundebesitzer zu machen. Hundebesitzer wüssten dann ihren Vierbeiter vor Ort in guten Händen und könnten derweil in der Umgebung kulturelle Angebote wahrnehmen.“ (Text:CS / Foto: PR)

Info: FFF Hospitality Consult GmbH, Geschäftsresidenz Kolonie am See, Kantstr. 53, 14612 Falkensee, www.fff-consult.com

Unternehmer des Monats: Heiko Richter

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0311-Heiko-RichterFalkensee ist eine Schlafstadt, manche bezeichnen den Zustand auch gern etwas abfällig als Schnarchstadt. Viele Bewohner lieben eben ihre Ruhe vor Ort und genießen für ihr Leben gern einen gemütlichen Abend zu zweit vor dem Kamin, mit einem Glas Rotwein in der einen und einem guten Buch in der anderen Hand.

Kann denn das schon alles sein? Viele Falkenseer, vor allem die jüngeren, erträumen sich ein wenig mehr „Action“ im Ort und würden gern öfters einmal „rauskommen“ und etwas erleben. Aber müssen sie dafür extra bis nach Berlin fahren? Die ehrliche Antwort: Ja, das müss(t)en sie.

Wenn wir nicht unseren Heiko hätten. Heiko Richter ist unsere geballte 1-Mann-Lösung, wenn es darum geht, in Falkensee Party zu machen. Während überall sonst bereits die Bürgersteige hochgeklappt werden, brennt in Falkensees berühmtester Eckkneipe – dem schrääg `rüber an der Bahnhofstraße Ecke Freimuthstraße – noch immer Licht.

Hier ist es gemütlich, hier trifft man Freunde, hier kann man eine Partie Billard spielen und lecker Bier vom Fass süffeln. Und als ob das noch nicht reicht, gibt es im schrääg Fußball-Events mit Sky-Live-Fernsehen, viele musikalische Events mit tollen Bands, gern einmal ein ganzes Schwein vom Grill oder – ganz neu – ein regelmäßig stattfindendes Pub-Quiz. Die Anzahl der stimmungsvollen Abende im schrääg sind legendär – was sicherlich auch an den „leckeren“ TresenpÄÄrlen liegt, die die Gäste mit frisch gezapftem Gerstensaft bei Laune halten. Heiko ist dabei so gut gelitten im Ort, dass er auch schon einmal die Bahnhofstraße sperren darf, wenn im schrääg `rüber Vatertag gefeiert wird. Kein Wunder: Der halbe Ort sitzt ja dann auch an den Biertischen, um zu feiern.

Heiko sorgt aber nicht nur im schrääg für gute Stimmung. Zwei Mal im Jahr wird das Partyzelt am Kreisverkehr in der Spandauer Straße aufgestellt. An insgesamt acht Abenden im Jahr finden sich hier viele hundert Falkenseer (und auch Spandauer und weiß der Fuchs, wo die alle herkommen) ein, um bei krachender Live-Musik richtig viel Spaß zu haben. Inzwischen ist das Partyzelt am Kreisverkehr eine echte Institution – und viele partyfreudige Havelländer warten immer schon händeringend auf die neuen Termine, um sie in ihren Kalender einzutragen.

Und man darf ja nicht vergessen: Heiko Richter organisiert jedes Jahr auch das riesige Osterfeuer im Ort – mit einem beeindruckenden Rahmenprogramm, vielen Futterstationen, Fun für die Kinder und einer großen Getränkestation.

Und dann ist da auch noch das weltweit größte Klassentreffen, das es ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft hat, das Falkenseer Stadtfest im September und ganz neu – die zahlreichen Feierevents zusammen mit der Fleischerei Gädecke, die unter dem symbiontischen Namen „schrÄÄdecke“ ins Leben gerufen wurden.

Mitunter fragt man sich: Wie schafft ein Mann es ganz alleine, Falkensee das gesamte Jahr über zu unterhalten und zu bespaßen? Egal. Wir freuen uns alle, dass es so ist und würdigen Heiko Richter für sein langjähriges Engagement an der Partyfront als unseren „Unternehmer des Monats“. Vielen Dank und Glückwunsch! (Carsten Scheibe)

Kontakt: „schrääg `rüber“, Freimuthstraße Ecke Bahnhofstraße, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-237615, www.schrääg.de

Der Wettermann aus Falkensee: David Kaiser

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david1Wird es am Abend doch dummerweise zischend auf den heißen Grill regnen, wenn die Freunde zum Essen vorbeikommen? Lohnt es sich, morgens dünne Shorts anzuziehen, weil es draußen trotz erster Wolken doch weiter schön bleiben wird? Bringt es etwas, eine 18-Loch-Golf-Runde zu beginnen – oder wird ein aufziehendes Gewitter die Runde jäh beenden?

Wer sich Fragen dieser Art stellt, greift gern zum Smartphone, um wahlweise auf dem iPhone oder auf einem Android-Gerät den aktuellen Wetterbericht abzurufen. Denn mal ganz ehrlich: Wer will schon auf den Wetterbericht im Fernsehen warten?

Inzwischen gibt es ja viele tausend Wetterbericht-Apps in den verschiedenen App Stores, darunter viele kostenlose. Und trotzdem: Viele Anwender bezahlen lieber 2,99 Euro und besorgen sich die App WeatherPro. Sie stammt von der MeteoGroup Deutschland, die weltweit (u.a. auch in den USA und in Singapur) mit über 400 Mitarbeitern tätig ist, einen wichtigen Standort aber in Berlin bei Adlershof unterhält.

Die App setzt einen hyperlokalen Wetterdienst in 14 Sprachen um – und zeigt unterwegs gern den Wetterbericht für den Ort an, an dem sich ihr Benutzer gerade aufhält. Sie kann aber auch aufzeigen, wie das Wetter am demnächst angesteuerten Urlaubsort ausfallen wird.

David Kaiser (34) stammt aus Halle, hat lange in Berlin gelebt und ist nun seit 2007 in Falkensee Zuhause. Er genießt die Ruhe in Falkensee (Berlin war ihm zu laut), hat sich hier ein Haus gekauft, erwartet gerade den ersten Nachwuchs und nimmt den langen täglichen Weg nach Adlershof gern in Kauf, wenn er dafür in Falkensee bleiben kann. Der Falkenseer „Wetterfrosch“ ist seit drei Jahren im Unternehmen MeteoGroup – zuständig ist er für den Consumer-Bereich und damit für die Homepages und die Apps. Er sagt: „Unsere App WeatherPro kostet weniger als ein Döner, wird ständig weiterentwickelt und erhebt seine Daten selbst. Wir waren eine der ersten Apps überhaupt im App Store und wurden von Apple selbst zu den erfolgreichsten Wetter-Apps gezählt – und das jedes Jahr aufs Neue.“

WeatherPro liefert für beliebige Standorte auf der ganzen Welt eine detaillierte Wetterprognose – mit allen nur erdenklichen Informationen auch zur Windstärke und Windrichtung, zur erwarteten Niederschlagsmenge und zu den Sonnenscheinminuten am Tag. Die App bietet auch einen richtigen Videowetterbericht, holt geschriebene News auf den Schirm, zeigt Übersichts- und Radarkarten und animiert herannahende Regengebiete.

Die Frage steht im Raum: Benutzt der Wetterexperte eigentlich auch selbst seine eigene App? David Kaiser: „Ja, ich bin bekennender Extremuser. Ich hatte früher sogar eine eigene Wetterstation. Ich verfolge ständig unsere aktuelle Wetterprognose für Falkensee in unserer App. Stimmt die Vorhersage in sehr seltenen Fällen einmal nicht, so setze ich mich sofort mit unseren Meteorologen zusammen und versuche, den Grund für die fehlerhafte Vorhersage zu finden. Aber natürlich geben wir oft nur Wahrscheinlichkeiten an. Ist zu lesen, dass die Regenwahrscheinlichkeit 60 Prozent ist, dann bedeutet dies, dass es bei gleicher Wetterlage an 60 Tagen regnet und an 40 eben nicht. Die Stiftung Warentest hat übrigens vor kurzem mehrere Wetter-Apps getestet – und WeatherPro zum Sieger erkoren.“

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Neben WeatherPro hat die MeteoGroup noch zwei weitere mobile Apps am Start. AlertsPro (1,79 Euro) basiert auf den Daten der Unwetterzentrale.de – und warnt per Push-Meldung vor nahenden Stürmen, Gewittern oder Starkregenfronten. MeteoEarth (2,99 Euro) ist eher ein didaktisches Programm. Es visiualisiert auf einer 3D-Kugel das aktuelle Wetter und zeigt so die vorherrschenden Temperaturen, Winde, Regenfronten und Wolkendecken an. David Kaiser: „Mit MeteoEarth kann man auch verfolgen, wie Tropenstürme entstehen und wie sie sich dann über mehrere Tage hinweg ihren Weg über die Ozeane und Landmassen der Erde bahnen.“

Neben dem Consumer-Bereich gibt es bei der MeteoGroup auch einen B2B-Bereich. Denn die Wetterdaten aus der Firma sind heiß begehrt. Etwa beim Fernsehen. RTL und andere Sender nutzen neben den Daten auch die Visualisierungstechniken von MeteoGroup, um den Zuschauern zu zeigen, was da wieder auf sie zukommt.

David Kaiser: „Das Wetter spielt in immer mehr Bereichen eine wichtige Rolle. So auch bei der alternativen Energiegewinnung. Hier müssen die Betreiber von großen Solar- oder Windparks rechtzeitig wissen, wie die Sonnen- oder Windauslastung am kommenden Tag ausfallen wird, um die Menge des gewonnenen Stroms vorherzusagen. Nur so kann im Ernstfall noch rechtzeitig Strom hinzugekauft werden.“

Dieses Beispiel ist noch besser. Kaiser: „Wir haben inzwischen ein eigenes Navigationssystem für Containerschiffe entwickelt. Das berechnet die Route der Schiffe zum einen so, dass diese Unwettern und Stürmen ausweichen, damit hoher Wellengang nicht die Container vom Schiff wirft. Zugleich werden zum anderen Winde und Strömungen so ausgenutzt, dass die Schiffe auf ihrem Weg auch noch Treibstoff sparen. Und Treibstoff ist der größte Kostenfaktor beim Transport von Containern auf einem Schiff.“

Schlagen wir den Bogen noch einmal zurück zur Wetter-App für jedermann. David Kaiser: „Das Geschäft mit dem Wetter ist ein sehr saisonales. Im Sommer werden die Wetterberichte am häufigsten abgerufen. Klar, da möchte jeder wissen, ob ein Gewitter vielleicht die geplante Gartenparty verhageln könnte. Auch im Winter wird die App extrem häufig genutzt. Hier geht es vor allem um einen möglichen Schneefall, der den Weg auf die eigene Arbeit in die Länge ziehen könnte.“ (Text/Foto:CS)

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